Kapitel 164

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Zwei Stunden später liege ich immer noch hellwach in meinem Bett und kann gar nicht zur Ruhe kommen. Es ist jetzt fast 3 Uhr und ich weiß auch nicht, wen ich jetzt noch anrufen könnte. Meine Mutter nicht, ihr will ich das alles noch nicht erklären. Philipp schläft bestimmt schon und hat gerade total viel zu tun. Da möchte ich ihn nicht wecken.
Plötzlich fällt mir ein, wen ich anrufen könnte. Ich nehme mein Handy und lausche aufmerksam dem Klingeln am anderen Ende. Dann meldet Jenny sich. ,, J-ja? Leni?", fragt sie völlig verschlafen. Ich schluchze leise und bin gar nicht in der Lage zu reden. ,, Weinst du? Was ist los? Soll ich kommen?", kommt es von Jenny, die nun schon deutlich wacher klingt. Ich seufze und flüstere:,, K-komm bitte." Jenny antwortet:,, Ok, alles klar. Bleib ganz ruhig. Ich ziehe mir nur schnell was drüber und bin gleich bei dir." Dann legt sie auf.
Keine Viertelstunde später klingelt es an der Wohnungstür. Ich stehe schnell auf und öffne. Jenny fällt mir um den Hals und drückt mich fest an sich. ,, Mäuschen, was ist passiert?", fragt sie und wischt mir die Tränen weg. ,, I-ich hab...i-ich wollte...nicht...i-ich", schluchze ich.

Lena-Der Alltag eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt