Kapitel 135

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Max
Lena rennt ins Bad und schließt sich ein. Seufzend laufe ich ihr nach und klopfe an die Tür. ,, Lena? Es tut mir leid. Ich bin da einfach anders als du und deshalb nervt mich deine zickige Art in solchen Situationen halt manchmal. Das hätte ich nicht so raushängen lassen müssen. Entschuldige bitte", sage ich und warte. ,, Du willst mich ja am liebsten direkt auf der Bühne durchknallen! Hast du gar kein Schamgefühl?", schreit Lena aus dem Bad. Ich lehne mich gegen die Tür und atme ein Mal tief durch. Dann antworte ich:,, Doch, aber Sex ist doch was Schönes. Jeder hat das, auch die Verkäuferin bestimmt. Hhm? Magst du mal aufschließen?". Ich bekomme keine Antwort. Ich verdrehe die Augen und setze mich im Wohnzimmer auf die Couch. Wenig später kommt Lena langsam zu mir. ,, Entschuldigung", presst sie heraus und ich sehe sofort, dass sie geweint hat. Ich sage:,, Mäuschen. Du musst doch deswegen nicht weinen. Ich liebe dich doch. Komm mal her."Sie kuschelt sich sanft an mich und krallt sich in meinen Pullover. Ich frage:,, Was ist denn? Da kommen ja schon wieder Tränen." Lena schluchzt:,, Ich hab halt Angst...,dass du das mit dem Risiko und so nur machst, weil ich dir sonst nicht mehr gut genug bin. Wenn das so ist, dann...sag es bitte."

Lena-Der Alltag eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt