Kapitel 143

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Bevor Max das Zimmer betritt, setze ich mich erschöpft auf das Bett. Langsam kommt Max auf mich zu. ,, Mäuschen. Hat er dir etwas getan?", fragt Max besorgt. Ich schüttele den Kopf und halte mir den Bauch. Max schaut mich voller Angst an und fragt:,, Tut es wieder so weh?". Ich nicke und flüstere:,, I-ich hatte Todesangst. Ich war so in Panik und da ist die Wunde ein bisschen aufgerissen." Max seufzt und blinzelt schnell. Dann lässt er sich neben mich auf das Bett sinken und schluchzt:,, T-tut mir leid. I-ich kann dich einfach nicht beschützen. Das tut mir wirklich leid. D-du brauchst jemanden, der wirklich aufpasst." Ich nehme ihn in den Arm und gebe ihm einen kleinen Kuss. ,, Dich trifft keine Schuld. Max, du bist der Beste. Du hast das Schlimmste verhindert", flüstere ich und streichle leicht über seinen Rücken. ,, D-du weißt doch, w-was ich dir damals vor drei Jahren versprochen habe. Dass du das n-nie wieder erleben musst. J-jetzt ist es beinahe zum dritten Mal passiert. I-ich will, dass dir das alles in Zukunft erspart bleibt", schluchzt Max. ,, Max. Das vor drei Jahren ist lange her. Du hast danach alles für mich getan, sonst wäre ich heute nicht hier", flüstere ich.

Lena-Der Alltag eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt