,, Ich...das denkt man nur, weil...ach egal", murmele ich und senke den Blick. Er streichelt sanft über meinen Arm und sagt:,, Ist alles in Ordnung? Das sollte nicht irgendwie blöd kommen oder so. Sorry." Ich schüttele den Kopf. Dann kommt auch schon unser Essen. Ich fange direkt gierig an zu essen und er versteht wohl auch, dass ich gerade nicht reden möchte. Nach dem Essen schaut Luca mich eindringlich an. ,, Willst du noch mit zu mir kommen? Ich würde gerne mal in Ruhe mit dir reden", sagt er und wartet auf meine Antwort. Ich seufze und nicke. Wir bezahlen und verlassen das Restaurant. Draußen nimmt Luca meine Hand und führt mich durch ein paar kleine Straßen. Schließlich stehen wir vor einem niedlichen kleinen Haus. ,, Hier wohnst du?", frage ich fasziniert. Er nickt und antwortet:,, It's not much but it's home." Ich nicke und komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus als wir das Haus betreten. Es ist klein und voller alter Möbel. Ein richtig zerstreutes Künstlerhaus. Toll. ,, Magst du mit Ins Wohnzimmer kommen oder ewig im Flur stehen?", fragt Luca lachend. Ich antworte:,, Klar. Dein Haus ist der Wahnsinn. Super schön. Es ist wirklich toll." Er grinst und ich folge ihm ins Wohnzimmer. Wir setzen uns auf das gemütliche Sofa und er schaut mich ernst an.
