Kapitel 140

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Einige Stunden später kommt ein Pfleger zu mir und sagt:,, Sie können jetzt zu Ihrer Freundin." Ich springe auf und eile hinter ihm her in Lenas Zimmer. Sie liegt noch sehr müde im Bett und ist total blass. Ich setze mich auf einen Stuhl neben ihr Bett und nehme ihre Hand. ,, Jetzt hast du keine Schmerzen mehr, Mäuschen", flüstere ich. Lena nickt, aber ich sehe auch Tränen in ihren Augen. ,, Jetzt...k-kann ich wirklich nie Mutter werden", schluchzt Lena und schaut mich verzweifelt an. ,, Aber du bist gesund. Das ist doch das wichtigste. Ich liebe dich. Egal was passiert. Ich bin für dich da", sage ich leise und streichle sanft über ihren Arm. Lena seufzt und fragt:,, Wie geht's dir denn damit?". Ich antworte:,, Natürlich tut es weh zu wissen, dass wir nie Eltern werden, aber ich hatte solche Angst dich zu verlieren. Du bist alles was ich habe. Es war furchtbar zu sehen, wie du vor Schmerz geschrien hast. Jetzt ist das vorbei. Das ist mir gerade mehr wert als alles andere." Lena schluchzt noch immer leise, aber sie schaut mittlerweile recht zuversichtlich in meine Augen. ,, Danke Max. Für alles. Du bist einfach der Beste. Ich verstehe gar nicht, womit ich so einen Freund verdient habe", flüstert Lena und drückt meine Hand fester.

Lena-Der Alltag eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt