Als Erica und ich wieder im Akora Zentrum ankamen, waren alle anderen schon auf ihren Plätzen.
Iris kam auf uns zu.„Guten Morgen ihr zwei. Beeilte euch, die ersten Kunden kommen jeden Moment."
„Danke, na dann los!" sagte Erica, die schon viel entspannter war.
Iris lief in Richtung Arbeitsplatz, als sie sich noch einmal zu mir umdrehte und sagte:
„Violet, dass mit gestern Abend tut mir leid. Cattleya hätte das nicht sagen dürfen, und dass weiss sie auch. Es wäre schön, wenn ihr euch wieder vertragen könntet."
Ich überlegt kurz, da ich fand, dass ich nichts falsch gemacht hatte. Aber Cattleya hatte auch nichts falsch gemacht, sie hat eben nur ihre Meinung gesagt. Vielleicht habe ich ja auch etwas über reagiert.
Ich lächelte Iris an.
„Du hast Recht. Ich gehe kurz zu Cattleya, dann ist die Sache geklärt."
Iris wirkte erleichtert, und auch Erika wirkte glücklich darüber. Ich ging zu Cattleya, die schon an ihrem platzt saß und ihre Schreibmaschine einstellte.
Als sie mich sah, weiteten sich ihre Augen.
„Violet, ich-"
„Cattleya, es tut mir leid", sagte ich.
„Ich fand es nicht okay was du gesagt hast, aber du hast jedes recht dazu. Es ist eben deine Sichtweise, und das muss ich akzeptieren. Ich habe einfach über reagiert.
Es wäre mir übrigens lieb, wenn du nicht mehr darüber sprechen würdest.
Es ist.... einfach ziemlich schwer für mich."Cattleya sah mich verständnisvoll an.
„Mir tut es auch leid, Violet", sagte sie.
„Ich hätte das alles nicht sagen dürfen. Ich weiss, dass das schwer für dich ist, und ich hätte mehr darauf achten müssen was ich sage. Es tut mir leid. Lass uns das vergessen, okay?"
„Ja. Danke, Cattleya."
Ich lächelte sie an, und sie lächelte zurück.
„Ach, übrigens hat vorhin ein Mann nach dir gefragt. Er sitzt an seinem Arbeitsplatz, und wartet auf dich. Ich konnte ihn nicht davon abbringen, auf dich zu warten. Übrigens, er sieht gut aus."
Sie zwinkerte mir zu.
Ich musste Grinsen.
Dass war die Cattleya, die ich kannte.„Danke, Cattleya, bis dann."
Ich ging an meinen Arbeitsplatz, wo ich den Rücken eines Mannes sehen konnte.
Er war breit und muskulös gebaut, und trug einen Anzug vom Militär.
Anscheinend bemerkte er mich, denn er drehte sich zu mir um und sah mich an.
Ich konnte es nicht glauben.
„Hallo, Violet."
Vor mir saß Major Dietfried Bougainvillea, der Bruder von Gilbert.
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♡true Iove never ends♡ (beendet)
FanfictionDer Krieg ist vorbei und eigentlich sollte alles in Ordnung sein, doch Violet kann und will Gilbert einfach nicht vergessen. Wird sich ihr Schicksal nach einem unerwarteten Ereignis ändern, und noch wichtiger, kommt Gilbert in diesem vor? __________...