Nachdem der Major gegangen war, ging ich sofort auf mein Zimmer.
Ich wusste zwar, dass es noch früh war, aber ich konnte heute keine Briefe mehr schreiben.
Ich schmiss mich auf mein Bett und starrte an die Decke.
Schon wieder Kämpfen.
Schon wieder Krieg.
Schon wieder töten.
Ich wollte das nicht mehr. Ich habe schon so viele Menschen getötet, ich wollte nicht noch mehr Leid anrichten.
Aber ich hatte keine Wahl. Und ich wollte auf keinen Fall dass einen von den Akoras etwas passiert, und wenn ich sie nur beschützen konnte wenn ich in den Krieg ziehe, dann würde ich dass tun.
Ich stand von meinem Bett auf und lief in meinem Zimmer herum.
Ich konnte nicht still sitzen, da ich voller Adrenalin war.
Also beschloss ich, meine Tasche mit dem wichtigsten Sachen zu packen, die ich mitnehmen wollte.
Als ich fertig war, ging ich herunter zu den anderen, um ihnen die Neuigkeit beizubringen.
Cattleya kam schon auf mich zu gerannt.
„Violet! Alle gut bei dir? Du bist auch dem Besuch dieses Mannes einfach gegangen. Wir haben uns Sorgen gemacht. "
Benedict, Iris und Erica kamen auch zu uns.
Sie sahen mich Erwartung voll an.
Ich Seufzte, bevor ich anfing zu erzählen.
„Der Mann heißt Major Dietfried Bougainvillea.
Er ist der Bruder von Major Gilbert. Er hatte einen Brief vom Hauptmann für mich.
Erinnert du dich noch an das Friedensabkommen, dass du aufgesetzt hast, Cattleya?"Sie nickte.
„Das Abkommen wurde gebrochen. Der Krieg beginnt erneut."
Alle atmeten geschockt ein.
„Und was hast Du damit zu tun?", fragte Iris wütend.
„Ich bin eine ausgezeichnete Kriegerin. Da ich schon einmal gegen die Gegner gekämpft habe, bin ich nützlich für das Militär. Sie haben mir den Befehl gegeben, mich morgen um acht Uhr dem Militär anzuschließen."
„Aber das können sie doch nicht machen!", schrien alle gleichzeitig.
„Du hast schon so viel für die Armee getan, dass können sie nicht verlangen!", sagte Iris mit zornig.
„Ich kann nichts dagegen tun. Glaubt mir, ich will nie wieder in den Krieg ziehen, geschweige denn Menschen töten, aber ich habe keine Wahl."
Erica traten Tränen in die Augen, und sie viel mir in die Arme.
„Es ist okay, Erica...", sagte ich beruhigend.
„Nein! Es ist nicht okay!"schrie Erika.
Ich konnte es nicht ertragen, sie so zu sehen.
„Es tut mir leid, Erica. Wirklich. Ich gehe jetzt zurück in mein Zimmer und bereite mich auf morgen vor. "
Ich machte mich von ihr los, und ging ohne zurück zu schauen die Treppe hinauf in mein Zimmer. Ich konnte ihre Blicke immer noch auf meine spüren, als ich die Tür geschlossen hatte.
Sie hatten Mitleid.
Ich wollte ihr Mitleid nicht.
Ich war so wütend. Wieso ich????
Hatte ich nicht schon genug getan?!
Ich schmiss meine Sachen von der Kommode und schrie auf.
„Warum?!"
Es war mir egal, ob mich jemand hörte oder nicht.
Das einzige woran an ich denken konnte, war dass ich mein Versprechen zu dem Major nicht halten konnte.
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♡true Iove never ends♡ (beendet)
FanfictionDer Krieg ist vorbei und eigentlich sollte alles in Ordnung sein, doch Violet kann und will Gilbert einfach nicht vergessen. Wird sich ihr Schicksal nach einem unerwarteten Ereignis ändern, und noch wichtiger, kommt Gilbert in diesem vor? __________...