_happy end (main ending)_

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Das folgende ist das richtige, happy ending.:)

Gilberts sicht:

„Wenn ich wieder komme, bist du aus meinem Zimmer verschwunden.", sagte ich zu Dietfried und ging mit schnellen Schritten die Treppen hinunter.

Was könnte diese akora wollen?

Ich war am Ende der Treppe angelangt, und betrat den grossen Saal.
Am anderen Ende des Saales, stand eine Frau mit dem Rücken zu mir gewendet.
Sie hatte weissblonde Haare, und trug eine Uniform und lange, weisse Handschuhe.

Sie sah fast haargenau so aus, wie ich mir Violet immer als akora vorgestellt hatte.
Schon allein der Gedanke schmerzte.

Ich sollte dass schnell hinter mich bringen, dachte ich mir.

„Sie wollten mich sprechen?", sagte ich.

Die akora spannte ihre Schultern ein wenig an.

Verwirrt schaute ich sie an.
Ihre ganze Art, die würde ich über all wiedererkennen.
Aber war das möglich?

„Drehen Sie sich um."

Mir war klar, dass die Worte wahrscheinlich etwas harsch klangen, deshalb sagte ich mit einem gewissen Nachdruck:

„Bitte."

Die akora zuckte bei den Worten zusammen, aber fing an sich langsam umzudrehen.

Das ist nicht möglich...Oder doch?

Jetzt sahen wir uns direkt in die Augen.
Oh Gott,wie ich diese Augen vermisst hatte.

Es bestand kein Zweifel.
Sie war es. Violet war zu mir zurückgekehrt.

Mit schnellen Schritten, ich rannte förmlich, hing ich auf sie zu und schloss sie endlich in meine Arme.

Ich hielt sie so fest, als könnte sie gleich wieder in Luft verpuffen.
Anscheinend fühlte sie das selbe, denn auch sie hielt mich so fest, wie es ihr möglich war.
Sie vergrub ihren Kopf in meine Schläfe, und endlich nahm ich ihren vertrauten Geruch wieder war.

Sie begann heftig zu Schluchzen, doch ich ließ sie nicht los.
Das würde ich nie wieder.
Stattdessen hielt ich sie noch fester, und begann mit ihr zu weinen.

Die Tränen flossen in strömen über unsere Gesichter.
Wir standen eine Ewigkeit so da, aber es war unsere Ewigkeit, und keiner würde sie uns mehr nehmen.

Irgendwann lösten wir uns voneinander, und ich starrte direkt in ihre wunderschönen blauen Augen.

„Wie...wie ist das möglich?", wisperte ich.

Sie lächelte mich an und sagte:
„Ich verdanke deinem Bruder mein Leben. Als er dich im Sicherheit gebracht hat, kam er direkt mit ein paar Männer zurück. Eigentlich war es schon zu spät für mich, aber er hat die Ärzte nicht locker gelassen. Er wollte es dir nicht sagen, weil er nicht wusste ob ich es schaffen würde.
Ich verdanke ihm alles."

Ich konnte es nicht glauben.
Dietfried hatte Violet geholfen?!
Und ich hatte ihn die ganze Zeit für ihren Tod verantwortlich gemacht..

„Tja, dann bin ich wohl der Bruder des Tages", ertönte eine Stimme vom anderen Ende des Saales.

Dort stand Dietfried an die Tür gelehnt, mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht.

Er kam auf uns zu und legte mir und Violet eine Hand auf die Schulter.
Dann sah er ihr ins Gesicht und sagte:
„Du hast dein Versprechen gehalten. Du hat bewiesen dass du alles für meinen Bruder machen würdest, und ich weiss dass er das seine für dich tun würde.
Ich kann mir keine bessere Frau für meinen Bruder vorstellen als dich, Violet Evergarden."

Violet traten wieder die Tränen in die augen. Man sah, wie viel ihr diese Worte bedeuteten.

„Das ist mir jetzt zu emotional, ich denke ich lasse euch zwei Turteltäubchen mal alleine."

Als er sich zum gehen umdrehte, sollte ich ihn kurz mit meinen Worten.

„Dietfried...Danke. Es tut mir leid, dass ich so verbittert zu dir war.
Ich danke dir."

Er lächelte mich an und verließ den Raum.

Ich sah Violet kurz an, und bevor ich etwas sagen könnte kam sie mir schon zuvor:
„Geh", sagte sie Lächelnd.

Ich lächelte zurück.
Es war ein ehrliches Lächeln.

„Danke.Warte hier."

Ich drehte mich zurück zu Violet, und küsste sie.
Als wir uns voneinander lösten, sagte ich die Worte, die ich ihr schon so lange wieder sagen wollte.

„Ich liebe dich, Violet."

„Ich liebe dich auch Gilbert.
Habe ich immer.
Werde ich immer."

ENDE

♡true Iove never ends♡  (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt