Gilberts Sicht:
Mir blieb der Schrei in der Kehle stecken.
Da stand sie.
So... verloren, und doch so standhaft.
„Gilbert... ", flüsterte sie.
Oh Gott, wie ich es liebte wenn sie meinen Namen sagte.
Aber in diesem Moment, hätte es nicht schlimmer sein können.
Ihre Knie gaben unter ihr nach, und sie fiel zu boden.
Bevor ihr Kopf auf dem harten Boden aufschlug, fing ich ihn ab und bettete ihn auf meinem schoss.
Ich schrie lauthals nach Hilfe, doch inter dem Getümmel hörte und keiner.
Ich sah an ihr herab.
Ihre gesamte Uniform war Blut über strömt.
„Oh Gott. .. Violet... ", mir brach die Stimme.
Warum hatte sie das nur getan?
Ich wäre lieber gestorben, als sie jetzt so zu sehen.
Aber ich wusste warum Sie es getan hatte.
Ich hätte das selbe für sie getan.
Ich sah ihr in die Augen.
Und erst in diesem Moment realisierte ich, dass ich weinte. Meine Tränen fielen eine nach der anderen auf ihr Gesicht.
„Violet..."
Sie hob ihre Hand, was sie anscheinend viel Mühe kostete, denn sie stöhnte Schmerz voll auf.
„Gilbert, es ist okay....", sagte sie, doch ich unterbrach die.
„Nein! Es ist nicht okay! Ich hätte besser aufpassen sollen. Bleib bei mir Violet, okay? Alles wird wieder gut."
Auch sie hatte Tränen in den Augen, aber sie lächelte schwach.
„Du kannst mich nicht anlügen, Gilbert. Das könntest du noch nie." Ihre Stimme brach.
„Jetzt...", flüsterte sie heißer, „sind wir endlich quitt."
Nein, bitte.
„Violet, sag so was nicht...Bitte halte durch."
Ich schrie erneut nach Hilfe, und sah dass ich die Aufmerksamkeit meines Bruders erweckt hatte.
Seine Augen weiteten sich, als er uns sah.
Er kämpfte sich zu uns vor.
„Alles wird gut, Violet..."
Ich hielt ihre Hand. Ich konnte sie jetzt nicht scho wieder verlieren, ich hatte sie dich gerade erst wieder bekommen.
Sie ist stark, Sie schafft das.
Aber in meinem schoss sah sie so gebrechlich aus, dass meine Hoffnung wieder schwand.
„Gilbert!", rief Dietfried, der jetzt endlich vor ums stand, so weit ich sehen konnte unverletzt.
Er kniete sich zu violet, und untersuchte ihre Wunde, wobei sie aufschrie.
"Sie wurde angeschossen. Die Kogel war für mich bestimmt. Sie ist einfach dazwischen gerannt."
Jetzt sah er violet in die Augen.
„Du hast dein Versprechen gehalten."
„Natürlich."wisperte sie.
„Was-",fragte ich verwirrt, doch Dietfried unterbrach mich.
„Das erkläre ich Dir später Gilbert, es gibt gerade wichtigeres."
Das lies mich erstmal verstummen.
Er hatte recht.
Als er du Wunde untersucht hatte, und ihm das Ausmaß klar wurde, sah er violet mit traurigem Blick in die Augen, danach mir.
Er setzte zu sprechen an, aber violet kam ihm zuvor.
„Ist schon okay....Ich weiss dass ich es nicht schaffen werde..."sagte sie.
„Nein, wie können bestimmt etwas dagegen tun, nicht wahr Dietfried?!"sagte ich verzweifelt.
„Gilbert...es ist zu spät. Es tut mir leid."
Nein.
Nein.
Nein.
„Gilbert."
Nein.
„Sie mich an."
Ich tat es.
„Es ist okay.
Ich liebe Dich.
Das habe ich schon als ich noch nicht mal wusste, was das über Haupt bedeutet.
Werde glücklich.
Und jetzt geh."Tränen flossen in strömen über mein Gesicht.
„Sie hat recht Gilbert, wir müssen-"
„Nein! Ich werde dich nicht hier lassen! Wir schaffen das!"
Hinter mir hörte ich Dietfried Seufzen.
„Es tut mir leid Gilbert, aber du musst mitkommen.
Ich habe dich auch gerade erst wieder bekommen, und ich bin, auch wenn es mir wirklich leid tut, nicht bereit dich hier zu lassen.
Vergibt mir."Bevor ich realisierte was passiert, spürte ich einen Schlag an meinen Hinterkopf.
Ich sah in Violets wunderschöne blaue Augen, und sie in meine.
Das letzte was ich wahrnahm, war wie sie leise flüsterte :
„Ich liebe dich."
Dann war alles schwarz.
Wie fandet ihr das Kapitel aus Gilberts Sicht?
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♡true Iove never ends♡ (beendet)
FanfictionDer Krieg ist vorbei und eigentlich sollte alles in Ordnung sein, doch Violet kann und will Gilbert einfach nicht vergessen. Wird sich ihr Schicksal nach einem unerwarteten Ereignis ändern, und noch wichtiger, kommt Gilbert in diesem vor? __________...