Kapitel 20

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Louis' Sicht

Er küsst mich voller Gefühl und Leidenschaft. Seine Lippen bewegen sich auf meinen und hinterlassen ein Kribbeln. Ich habe meine Finger in seinen Locken vergraben und er hält mich an meiner Taille. Dann fasst er an meine Oberschenkel und ich verstehe, was ich machen soll. Ich springe und schlinge meine Beine um seine Hüfte. Er trägt mich ins Schlafzimmer und legt mich sanft auf unserem Bett ab.
,,Ich liebe dich so sehr." nuschelt er, während er liebevoll meinen Hals küsst. Er macht sich an der Stelle unter meinem Ohr zu schaffen und ich seufze auf. Er hat die empfindlichste Stelle von meinem Hals getroffen und ich halte mich an seinen Armen fest.

Er fährt mit seinen Händen unter mein T-Shirt und streift es mir über den Kopf. Er küsst die Stelle unter meinem Schlüsselbein und Wellen der Lust werden zu meiner Mitte geschickt. Seine Fingerspitzen tanzen über meine erhitzte Haut und ich ziehe ihn wieder zu mir nach oben, um ihn zu küssen.
,,Wenn dir etwas nicht gefällt oder es dir zu viel wird, sag bescheid und ich höre sofort auf." versichert er mir.
,,Ich kann kaum glauben, dass ich älter bin, als du." grinse ich verschmitzt und er lacht leise.

Er öffnet meine Jeans und ich kann gar nicht richtig hinschauen, da liegt sie auch schon auf dem Boden. Auch er zieht sich sein Shirt aus und ich bewundere seinen Oberkörper. Er ist so wunderschön. Er drückt mir noch einen kurzen, aber liebevollen Kuss auf die Lippen und zieht sich dann selbst die Jeans aus. Er senkt sein Becken auf meins und bewegt es leicht.

,,Harry, mach endlich was." zische ich erregt und er grinst. Im nächsten Moment landen auch unsere letzten Kleidungsstücke auf dem Boden und er sieht mich an. Vorsichtig streicht er mir eine Locke aus der Stirn.
,,Bist du bereit?" fragt er noch einmal.
,,Mit dir immer." sage ich leise.
Er holt eine Tube und Kondome aus dem Nachtschrank.
,,Nicht erschrecken, es wird kurz kalt." sagt er und lächelt mich schief an. Er fängt an, mich vorzubereiten. Erst ein Finger, dann zwei. Nach ein paar Sekunden nimmt er auch einen dritten dazu und ich keuche leise auf. Als er fertig ist, zieht er seine Finger wieder aus mir heraus.

Dann schaut er mich wieder an und ich greife nach seiner Hand. Ich verschränke meine Finger mit seinen und drücke seine Hand ein wenig.
,,Es wird nur ganz kurz wehtun, vertrau mir, mein Schatz." beruhigt er mich und ich nicke. Er positioniert sich und ich spüre sein Glied an meinem Eingang. Ich drücke seine Hand ein wenig fester vor Nervosität. Ganz vorsichtig und langsam dringt er in mich ein und ich kneife meine Augen zusammen. Es tut erst ziemlich weh, aber mit jeder Sekunde wird es besser.

,,Sag mir, wenn ich mich bewegen kann." sagt er und drückt mir einen Kuss auf meinen Mundwinkel.
Ich nicke nur leicht und er fängt langsam an, sich zu bewegen. Ich stöhne auf und greife fester um seine Hand. Doch nach und nach fange ich an, es zu genießen.
,,Verdammt Lou, du bist gut." zischt er und stößt in mich. Und dann ist es um mich geschehen. Er hat diesen bittersüßen Punkt in mir getroffen, der mich Sterne sehen lässt.
,,Harry, bitte..." wimmere ich. Ich bin Wachs in seinen Händen.

Er zieht sich aus mir heraus und gibt mir einen sanften Kuss. Dann umfasst er mit seiner linken Hand meine komplette Länge und fängt an, seine Hand rauf und runter zu bewegen. Ich stöhne laut auf und klammere mich an ihn. Er wird immer schneller und ich kann mich nicht mehr halten. Ich komme laut stöhnend in seine Hand und meine Beine zittern.

Als das Nachbeben in meinen Venen verklungen ist, nimmt er ein Tuch und macht uns sauber. Ich kuschle mich an seine Brust und male kleine Kreise auf seine Haut.
,,Hat es dir gefallen?" fragt er.
,,Mehr als das." antworte ich und lege meine Lippen auf seine.
,,Ich liebe dich so sehr, mein Engel." murmle ich leise und schlafe im nächsten Moment ein.

Ich öffne langsam meine Augen und realisiere erst nach einigen Momenten, dass ich nackt bin und dass ich gestern Sex hatte. Mit Harry. Ich liege immernoch mit meinem Kopf auf seiner Brust und benutze ihn als Kissen. Unsere Beine sind verschränkt und er hat seine Arme um mich gelegt.

Ich drücke meine Lippen auf seine. Erst erwidert er nicht, doch dann wacht er auf und bewegt seine Lippen.
,,Guten Morgen, Lou." sagt er mit seiner tiefen Morgenstimme. Ein Schauer läuft mir über den Rücken.
Ich will mich aufsetzen, aber ich verziehe schmerzhaft mein Gesicht. Harry lacht nur.
,,Was ist?" frage ich verwirrt.
,,Du wirst wahrscheinlich bis morgen nicht mehr sitzen können." lacht er.
,,Was!? Warum?"
,,Weil das nach dem ersten Mal so ist."

Ich muss bei dem Gedanken an gestern Abend lächeln. Harry ist so liebevoll und vorsichtig mit mir umgegangen.

Wir gehen nach unten, um zu frühstücken und bei jedem Schritt zieht es in meinem Hintern, weshalb ich ziemlich komisch aussehen muss, als ich die Treppe runtergehe. Niall und Liam sitzen schon am Tisch.
,,Hey Niam!" begrüße ich die beiden und warte, bis Harry sich setzt, damit ich auf seinen Schoß kann.

,,Wann seid ihr gestern wiedergekommen?" frage ich die beiden.
,,Wir waren noch bis kurz nach Mitternacht in dem Restaurant. Dann sind wir wieder nach Hause gegangen."
Innerlich atme ich erleichtert aus, da Harry und ich da schon geschlafen haben, das heißt, sie haben nichts gehört.

Ich rutsche unruhig auf seinem Schoß herum, weil der Schmerz nicht vergeht und er muss sich ein Lachen verkneifen.
,,Alter Louis, du machst mich nervös. Was ist mit dir los?" fragt Niall belustigt.
,,Niall, es ist so offensichtlich." Liam verdreht die Augen, muss aber im nächsten Moment grinsen.
,,Hä? Habe ich was verpasst?" fragt Niall nun komplett verwirrt.
,,Niall, er kann nicht sitzen!"

Ich merke, wie meine Gesichtsfarbe anfängt, einer Tomate zu gleichen und sehe zu Boden. Niall braucht einige Sekunden, um es zu verstehen, doch dann fängt er an, wie ein Irrer zu lachen und dabei schafft er es irgendwie, Tee zu trinken. Multitasking-Talent.

Nach dem Frühstück ziehe ich Harry in unser Schlafzimmer.
,,Engel, wir müssen langsam mal mit Simon sprechen." sage ich und lege meine Hände an seine Wangen. Er seufzt.
,,Ich weiß. Aber bevor wir mit ihm sprechen, musst du mir versprechen, dass uns niemals jemand trennen wird, okay?"
,,Natürlich verspreche ich dir das." sage ich und drücke ihm einen Kuss auf seine pinken Lippen.

Eine Stunde später fahren wir zum Management. Simon erwartet uns, da wir ihn eben angerufen haben. Ich hoffe so sehr, dass wir die Beziehung öffentlich machen dürfen.

,,Ich habe Angst, Haz."
,,Ich werde immer bei dir bleiben, mein Schatz. Immer. Egal was passiert. Ich liebe dich." - ,,Ich liebe dich auch."

Ich habe einen Knoten im Bauch, da ich weiß, dass es beim Management liegt. Und ich habe schreckliche Angst, weswegen ich Harry's Hand auf dem Weg zum Meeting fast zerquetsche.

Ich hoffe, der smut Teil ist gut geworden haha habe sowas auch zum ersten Mal geschrieben.

Was glaubt ihr, wird das Management sagen?

forever loving you - Larry Stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt