Little Kiss {42}

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Sicht Neko: Die im Kasten mochten sich nur, dennoch war ich verwirrt. Warum gab er ihr einen Kuss auf die Lippen? Und da ich Patrick ja auch mochte, konnte ich das doch machen? Gespannt wartete ich auf Patrick, mein Blick war die ganze Zeit auf die Tür gerichtet und die Stimmen des Fernsehers schienen kaum meinen Kopf zu erreichen. Ich war so fixiert das Paluten durch diese Tür tritt. Als ich hörte, das aus der Küche kein brutzeln mehr kommt, spitzte ich die Ohren und lächelte.
Und kurze Zeit später betrat mein bester Freund den Raum. Auch er lächelte als er mich sah und stellt den Teller auf den Tisch mit dem dazugehörigen Besteck. Gierig und voller Freude schlang ich das Essen beinahe runter, sodass Paluten sanft zwischen meine Ohren strich. "Iss langsamer Kleiner" Bei der nächsten Gabel kaute ich viel langsamer. Ich wollte Patrick nicht verärgern. Als der Teller leer war, verschränkte ich meine Hände und wartete geduldig. Sollte ich es wagen oder nicht? Was war denn dabei dem Braunhaarigen zu zeigen das ich ihn mochte? "Patrick..?" Meine Stimme war leise, weil es bestimmt noch Wochen dauern würde, bis ich mich vollkommen daran gewöhnen werde, zu reden. "Ja?", kam es sofort von ihm zurück und er hielt mit seiner Bewegung inne. Er war gerade dabei meinen Teller abzuräumen. Ich schaute ihn an. Wie sollte ich das ganze formulieren? "K-Kannst..-", doch ich stoppte und zeigte neben mich auf das Sofa. Er verstand sofort und ließ den Teller wieder auf dem Tisch sinken. Er setzte sich neben mich und wartete gespannt. Mein Kopf schnellte nach vorne und ich gab ihm, wie im Kasten gezeigt wurde, einen Kuss auf die Lippen.

Palutens Augen wurden größer und er starrte mich vollkommen schockiert an. "D-Du- hast- Wow", sagt mein Gegenüber völlig paralysiert und meine Ohren beginnen fröhlich zu zucken. Doch sobald ich mich versah lagen seine Lippen wieder auf meinen. Mein Körper spannte sich in sekundenschnelle an und mein Herz begann schneller zu schlagen. Ganz zögernd beginnt er seine Lippen zu bewegen. Das Gefühl welches durch meinen Körper floss, war atemberaubend. Mein Kopf war wie leergefegt. Auch ich begann meine Lippen zu bewegen und zusammen verschmolzen sie. Aber da machte uns die Luft einen Strich durch die Rechnung. Schweratmend löste ich mich und musste erstmal verarbeiten was geschehen war. "Danke!", flüstert mein Gegenüber leise und umarmt mich. Schweigend erwidere ich die Umarmung und freue mich Paluten etwas gutes getan zu haben. Noch eine kleine Weile umarmen wir uns und ich genieße die Zuneigung in vollen Zügen, sodass ich leise anfange zu schnurren.
Doch als Patrick nach sehr langer Zeit, keine Bewegung macht sich zu lösen werde ich panisch, weil ich lange Nähe nicht gewohnt war. "P-Paluten?", stotterte ich krächzend und er löst sich augenblicklich. Schnell schlüpfe ich aus seinen Armen und flitze auf Toilette weil der Druck in meiner Blase größer geworden ist.

Aber Wieso? -Kürbistumor-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt