Angst und Zweifel

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Sicht Neko: Sie werden kommen. Ich hab es gesehen! Sie wissen wo ich bin. Sie wissen wo Paluten ist! Was- Was mache ich jetzt?! Panisch atmete ich und schaute mich überall um. Woher wissen Sie das? Haben Sie mich verfolgt? Wie- Wie sollten Sie das machen? Quälend schloss ich meine Augen und versuchte meine Atmung zu kontrollieren. Ich muss positiv denken! Das sollte man doch in so einer Situation machen, oder? Sie werden Paluten verletzen sogar das Leben rauben wenn ich nicht mitkommen will. Sollte ich einfach gehen? Nur damit Paluten keinen Kratzer abbekam? Ich wusste es nicht. Aber wieso? Wieso musste es ausgerechnet mich treffen? Ich hätte nicht abhauen dürfen. Sie werden nicht gnädig sein. Er wird nicht gnädig sein. Wimmernd krallte ich mich förmlich an Paluten. Ich wollte nicht noch einmal zu Ihnen. Wie lange werden Sie wohl brauchten? Werde ich jemals Paluten wieder sehen? Diese Fragen brachten meinen Kopf zum schmerzen. Ich will nicht mehr. "Manu ich werde es nicht zulassen das sie kommen" Nein. Du musst es zulassen. Ich hatte kaum Kraft irgendein Wort zusagen. Ich lächelte ihn nur unterdrückenden Schmerz an. Sie werden ihm weh tun. Und dies nur wegen mir. Hätte ich noch diese salzige Tränenflüssigkeit, dann hätte sie jetzt meine Augen verlassen und wäre dabei über meine Wangen zu laufen, nur um auf den kalten Boden zu tropfen. Ich schloss mit verzogenem Gesicht meine Augen. Kann der Schmerz verschwinden? Das war das wenigste was ich nun brauchte. Gerade, als ich nur kurz meine Augen geschlossen hatte, klingelte es. Sie waren da! Ich fuhr praktisch mit meinen Fingernägeln in seinen Pullover und griff zu. Geh nicht zur Tür. Bitte! "Manu, keine Angst das wird nur Rewi sein" scherzte er aber sein erzwungenes Lachen verschwand als er meinen Gesichtsausdruck sah. Sie sind es Patrick. Nicht R. Wie sehr ich es auch versuchte, nicht ein kleiner Ton kam aus meinen Mund.

Aber Wieso? -Kürbistumor-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt