Das erste Mal (55)

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Doch ich wusste einfach nicht was ich dem Braunhaarigen sagen sollte. Zu sehr schämte ich mich dafür. Für etwas, was zum normalen Leben dazu gehörte. Und auch wenn ich es wollte, fand ich nicht die richtigen Worte dafür. Und auch wenn ich jeden Abend heimlich in das Badezimmer verschwand und mir Dinge vorstellte, die ich mit dem Braunhaarigen machte, so hatten wir noch lang nichts in die Richtung getan. Es waren alles Vorstellungen von Ihnen, nur ohne den Schmerz und ohne Sie. Außer dass wir miteinander gekuschelt hatten, war nie etwas passiert. Nur wenige einzelne Küsse hatten wir ausgetauscht. „Manu bitte, sonst kann ich dir nicht helfen.", sagt Patrick leise und legt seine Hand auf meinen linken Oberschenkel. Er streicht behutsam mit seinem Daumen darüber. „Ich kann nicht schlafen...", flüstere ich und schaue langsam in das Gesicht des Braunäugigen. „Ich wache immer in der Nacht auf und dann, dann hast du ein Problem und ich kann nicht schlafen", erkläre ich und zeige dabei in die untere Region meines Gegenübers. Doch wie sollte ich ihm erklären, dass ich mich jede Nacht selbst anfasse und mit seinem Namen auf meinen Lippen einen Orgasmus durchlebte. „Du meinst sicher-? Oh wieso hast du mich nicht geweckt? Und wieso sitzt du dann jeden Abend im Bad?" Paluten war sichtlich verwirrt und ein kleines Lächeln schlich sich über meinen Lippen. Doch gleichzeitig war ich nervös. Wie würde der Braunhaarige reagieren? Würde er mich sogar auslachen? Verstand er warum ich das machte? „Ich- ich habe dann auch ein Problem und wollte dich nie wecken.", kommt es leise aus meinem Mund und ich drücke mich gegen den starken Oberkörper, damit ich seinen Gesichtsausdruck nicht sah.

Vorsichtig legt mich Patrick auf dem Doppelbett ab und kniete sich über mich. „Ich werde vorsichtig sein, ich wusste nur nie ob du schon bereit bist, so einen Schritt mit mir zu gehen.", haucht er heißer und verbindet unserer Lippen zu einem heißen Kuss. Leidenschaftlich erwidere ich diesen, drücke mich regelrecht an den Körper meines Gegenübers. Deutlich spürte ich die heiße und erregte Luft im gesamten Raum. In dem Gesicht des Braunhaarigen zeigte sich deutlich, wie sehr er sich selbst die ganze Zeit zurückgehalten hatte. Warme Hände wandern über meine Brust zu meiner Unterhose. Schnell verschwinden diese unter dem dünnen Stoff und ich halte erschrocken die Luft an. Jedoch durchflutete in dem gleichen Moment einer Welle der Erregung meinen Körper. Keuchend griff ich in das Bettlaken und drückte meine Finger in dieses.

„Bist du bereit?", keucht mein Freund und küsst meinen Hals abermals und stimulierte mit seiner Hand mein Glied. Nickend setze ich mich auf und drehe mich mit dem Rücken zu ihm und gehe auf alle vier. Womöglich würde ich höllische Schmerzen wie bei Ihnen haben aber ich wollte, dass das erste Mal etwas besonderes war und somit riskierte ich den Schmerz für meinen Liebsten. Patricks Hand fährt über meinen Rücken, stoppt an meinen Po und kneift in diesen. Ein kleines Zucken verlief durch meinen Körper, doch es fühlte sich auch gut an. Gierig drückte ich meinen Hintern an sein Becken und symbolisiere ihm, dass ich es kaum noch aushielt. Solange hatte ich heimlich im Bad meine Vorstellungen ausgelebt und nun konnten sie verwirklicht werden. Ich liebte Patrick so sehr und jedes Mal wenn er mich fragte, ob sein Schritt okaywar, wiegte ich mich weiter in sein Vertrauen. Ich spürte deutlich wie langsam Patrick seine Spitze gegen meinen Eingang drückte und dadurch das mein Körper sich anspannte, spürte ich einen stechenden Schmerz, der sich bis zu meiner Brust zog. Erschrocken kralle ich mich mehr in das Laken und drücke meinen Kopfin das Kopfkissen, um frustriert zu stöhnen. Einen Moment wartete mein Freundeher einen weiteren Versuch wagte und der Schmerz etwas nachließ. Voller Erregung stieß Paluten in mich, ließ mich Sterne sehen und meine Beine drohten vor Erregung weg zu brechen. Nur eine Sekunde länger und ich würde kraftlos auf das Bett fallen, als ich spürte wie sein Glied in mir zuckte und meinen Körper füllte. „Ich liebe dich", hatte er mir während des Aktes in mein Ohr geflüstert, liebevoll meinen Rücken geküsst. Nun genoss ich die letzten Minuten bevor ich einschlief, in den Armen meines nackten Freundes. 

Aber Wieso? -Kürbistumor-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt