Sie sind da (30)

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Sicht Paluten: So sehr mich sein quälendes Gesicht auch traurig machte, ich musste wohl übel zur Tür. "Versteck dich Manu, sie werden dich nicht bekommen" Ein letztes aufmuntertes lächeln bekam er von mir ehe ich den Flur mit einem komischen Gefühl durchquerte. Noch einmal tief durchatmen. Ich öffnete die Tür und ich wurde zu Boden gedrückt, bevor ich sehen konnte wer mir gegenüber stand. "Wo ist er?!" schrie man mir entgegen. Ich sagte nichts. Sie würden meinen Manu niemals bekommen, und wenn ich dafür durchs Feuer gehen müsste! "Sucht ihn!" Brüllte er durch die Wohnung und man hörte massenhaft Schritte. "Ihr werdet ihn nicht bekommen!" Dafür kassierte ich einen Tritt. "Halt deine Klappe! Niemand hat dich gefragt!" rief er. "Wir haben ihn!" Kam es nach wenigen Minuten aus dem Wohnzimmer. Nein. Sie dürfen ihn nicht mitnehmen! Das können sie nicht machen! "Wie war das? Wir finden ihn nicht? Das ich nicht lache du Untermensch!" Ich spürte einen metallischen Gegenstand an meinen Hals. Will er mich etwa? "Na 27, möchtest du um deinen Freund betteln? Noch kannst du, wenn er tot ist aber nicht mehr!" Lachte er hämmisch. "B-Bitte!" Schluchzte der Neko, "Ich komme f-freiwillig mit!" "Gut gemacht. Das wird dem Boss gefallen" Dieses schmierige Grinsen konnte ich mir gerade so auf seinen Lippen vorstellen. Ich wurde abprubt losgelassen und fuhr mir über meine schmerzenden Handgelenke. Was hatte dieser Typ für einen festen Griff? Doch als mir die Situation in den Sinn kam suchte ich mit meinem Blick den Neko. Sie waren weg. Das- Das kann doch nicht sein.. Werde ich ihn nie wieder sehen? Wer waren diese Leute die kamen? Waren das Sie? Und wer ist ihr Boss? Aber eins war sicher, noch einmal lasse ich Manu nicht gehen! Ich musste sofort die Polizei alarmieren!
Sie glaubten mir zwar, wollten auch nach meinen Manu suchen aber da ich kaum Hinweise liefern konnte, meinten sie, werden sie vermutlich keinen Erfolg haben. In diesem Moment hätte ich sie am liebsten angeschrien aber ich glaubte kaum das sie dann weiter nach ihm gesucht hätten. Ich hoffte das sie wussten wie wichtig er mir war. Das war er auch. Ich liebte ihn schließlich, und durch seine niedliche Erscheinung, gerade die Katzenohren war er noch süßer! Bitte findet ihn! Seufzend ließ ich mich zu Boden fallen. Ich will ihn nicht verlassen, nie mehr..

Aber Wieso? -Kürbistumor-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt