Erfolgreiches Lustspiel

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Aus meinen Gedanken zurückgekehrt, blickte ich wieder in die Bernsteinaugen von meinem besten Freund. „Schwach, so dass ich mich nicht beherrschen kann...", erläutert er mir meine Frage doch dadurch kamen nur mehr Fragen in mir auf. Bei was konnte er sich dann nicht beherrschen? Würde er dann etwas tun, was ich nicht wollte? „Hey es ist nichts schlimmes Manu!", ergänzt er noch und schenkt mir ein wunderschönes Lächeln. Dabei kam mir direkt der Gedanke, ihn etwas zu provozieren. Wenn ich ehrlich war, war meine Neugier schon etwas sehr groß. Langsam begann ich meine Hüfte zu bewegen und in Palutens Gesicht, zeigte sich direkt eine Emotion. Er biss sich auf seine Lippe und für einen winzigen Moment kniff er die Augen zusammen. „Manu bitte, sonst kann ich keinen Halt machen.", versucht er es noch einmal, doch es brachte ihn kein bisschen etwas. Das Grinsen in meinem Gesicht wurde nur größer. Ich wusste, dass es eine männliche Person anmachte, wenn man das tat. Das hatte ich schmerzhaft bei Ihnen gelernt. Dort war ich gezwungen all diese Dinge zu tun. Und jedes Mal hatten Sie sich an mir vergriffen. Daran wollte ich aber nicht denken. Nicht jetzt. Wie ich es erwartet hatte, funktionierte es auch bei meinem Gegenüber. Unter meinem Gesäß spürte ich schon deutlich eine Erhebung. Der Blick, welchen mir Paluten dabei bot, war keines Wegs ekelerregend. Nein, in mir kam wieder das gleiche Gefühl hoch, welches ich nicht beschreiben konnte, gemischt mit etwas anderen. Identifizieren konnte ich dieses ebenfalls nicht. Die Hände des Älteren gruben sich mehr und mehr in meine Hüfte, bewegten diese sogar mit. Ich begann meine Bewegung zu ändern, erneut um den Blick des Anderen zu erhaschen. Ich fragte mich, wie lange es wohl dauern würde, bis auch er sich nicht mehr halten konnte. Die Ängste, die mir mein Kopf versuchte einzuspeisen, versuchte ich bewusst zu verdrängen. Der Druck an meiner Hüfte steigerte sich, seine Fingernägel bohrten sich regelrecht in meine Haut. „Mh-", vernahm ich aus dem Mund des Braunhaarigen. Er würde jeden Moment zu einem Tier werden, eines welches seine Lust ablassen wollte, nur war er nicht Sie. Paluten würde mir niemals etwas antun, wozu ich nicht zugestimmt hatte. Daran glaubte ich fest. „Manu- das – fuck." Der Ältere war nicht mehr in der Verfassung zu sprechen. All die Worte waren nur außer Atem gestottert. Seine Berührungen an meiner Hüfte brannten ein wenig. Wie sehr er sich wohl zurück halten musste? Wie so oft, strichen meine Hände bei diesen Akt über den Oberkörper meines Gegenübers. Das würde ihn nur mehr an den Rand des Wahnsinns treiben. Ich wollte wissen was dabei in ihm geschah. Ich begriff nicht wirklich was mich dazu verleitete. Vielleicht dieses undefinierbare Gefühl, das ich immer wieder spürte? Spürte er es dabei auch? Immer wieder drückte der Braunhaarige meine Hüfte nach unten und die winzigen Geräusche die er dabei machte gefielen mir. Die Erhebung unter mir war mehr als Antwort für diese Taten. Ruckartig lockerte sich der Griff an meiner Hüfte und auch seine Gesichtszüge entspannten sich langsam. Der Druck unter mir ließ langsam nach und langsam breitete sich eine Wärme aus. Die Wangen meines Gegenübers verfärbten sich. Er war darüber beschämt. Er hatte sich so sehr zurück gehalten. Ich wusste genau was passiert war und doch wollte ich wenigstens den Rest. Langsam stieg ich von der Hüfte meines besten Freundes und setzte mich auf den weichen Stoff neben ihn. Meine Hände führten zu seinem Gesäß und umgriffen die Schnalle seines Gürtels. Immer wieder blickte ich dabei zu dem Braunhaarigen. „Du- musst nicht", presste er heraus doch durch all das was in der Vergangenheit passiert war, war mir klar wie sehr ein Mann das wollte. Nun öffnete ich den Reißverschluss, nachdem ich den Gürtel geöffnet hatte und zog die schwarze Hose meines Gegenübers nach unten. Sanft umgriffen meine Hände den Bund seiner Unterhose und zogen diese ebenfalls hinunter. Mein Blick war dabei durchgehend auf Paluten gerichtet, welcher doch noch mit sich und seiner Lust kämpfte. Ich bescherte Paluten ein Lustspiel, eines von dem selbst ich keine Albträume bekommen würde. Das undefinierbare Gefühl hatte mich im Griff.

Aber Wieso? -Kürbistumor-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt