"Viviiiiii!", stürmt Yvonne auf mich zu und drückt mich. „Hey!", lache ich. „Jetzt erdrück sie doch nicht gleich!", schreitet Marco dazwischen, wofür ich ihm dankbar war, denn so gern ich sie hatte, die Nähe wurde mir langsam zu viel. „Jaja du kriegst sie schon wieder! Ich freu mich nur, dass sie endlich wieder da ist. Wehe du versaust das wieder!", droht sie ihrem Bruder. „Hab ich nicht vor!", zieht mein Freund mich an sich. Sofort kuschle ich mich an ihn. „Will ich dir auch raten! Was kann ich euch bringen?", will sie dann von uns wissen, als sie uns zu einem Tisch bringt. Wir bestellen unsere Getränke und setzen uns. Marco zieht mir den Stuhl zurecht und setzt sich dann neben mich. „Was ist denn mit dir los? Also ob du jetzt zum Gentleman mutiert bist?", kommt Yvonne wieder zu uns. Marco verdreht nur genervt die Augen und legt einen Arm um mich, während die anderen alle lachen. Ich drehe mich zu Marco und küsse ihn sanft. „Ich finds süß!", flüstere ich. „Das reicht mir Maus!", erwidert er leise und küsst meine Stirn. „Awww!", kommt es von Yvonne und sie schießt ein Foto von uns. „Das kann ich Mel dann morgen gleich zeigen! Du kommst doch auch Vivi, oder?", „Ja!", lache ich. „Sehr gut! Denn meine zukünftige Schwägerin muss natürlich bei unserem Familienessen dabei sein!", „Noch sind sie ja nicht verlobt.", schaltet sich Roman an. Sofort bekommt er einen Todesblick von Yvonne. „Und wenn ich die beiden vor den Altar schleppe! Marco wird keine andere Frau heiraten! Niemand passt so perfekt zu ihm wie Vivi! Die zwei gehören zusammen und wenn ich dafür alles aufgeben muss!". Lächelnd sieht mich mein großer Bruder an. „Ich weiß Yvonne. Ich weiß!", erwidert er und schockiert mich damit etwas. „Du akzeptierst ihn ohne wenn und aber?", frage ich schockiert nach. „Ich sehe wie glücklich er dich macht mit seiner reinen Anwesenheit, Vivi. Nicht mal bei Vali strahlst du so.", antwortet er mir. „Danke Roman.", hauche ich. „Nicht dafür! Ich will nur, dass du glücklich bist. Und naja, so schwer es auch ist das zu zugeben, an den Reus kommt wohl keiner ran.". Lächelnd blicke ich zu Marco. „Nein! Niemand!", hauche ich und küsse ihn sanft. Als wir uns lösen werden wir von den anderen angegrinst. Das ganze ist mir etwas unangenehm und ich verstecke mich einfach an Marcos Brust. Zum Glück kommt unser Essen gerade, sodass alle abgelenkt sind.
Nach dem leckeren Frühstück sind wir alle zum Training gefahren. Fest hält mich Marco in seinen Armen. „Ich will dich nicht loslassen!", murmelt er. „Es sind nur zwei Stunden. Dann kannst du mich wieder für dich beanspruchen.", lächle ich ihn an. „Aber es sind zwei Stunden ohne dich!", schmollt er. „Ich werd schnell zu Lukas hochschauen und dann sitze ich hier unten und schau dir zu ja? Dann bin ich fast immer bei dir.", „Na gut!", „Reus wir müssen.", hören wir Roman rufen, woraufhin Marco nur stöhnt. „Na los! Viel Erfolg und trainier gscheid!", hauche ich ihm entgegen und küsse ihn. „Ich liebe dich Vivi! Und wenn etwas ist, ich bin am Platz und sofort bei dir ja?", „Ja. Ich liebe dich auch Marco!", erwidere ich, bevor er mich küsst und dann schweren Herzens loslässt. „Oh mein Gott ihr seid ja so putzig!", werde ich auf einmal von hinten umarmt. Lachend drehe ich mich zu Ann um mich knuddeln zu lassen. „Hey Ann!", lache ich. „Du musst mir alles erzählen! Ich will alles wissen! Warum musste ich genau jetzt das Shooting in Paris haben. Ich wär so gerne live dabei gewesen!", brabbelt sie los und zieht mich zu einer Bank. „Selbst wenn du da gewesen wärst, wärst du nicht live dabei gewesen.", empört sieht sie mich an. „Waaaaas! Sowas kannst du mir doch nicht antun!", „Das ist eine Sache zwischen Marco und mir. Hätten wir da vielleicht eine daily soap drehen sollen oder was?", lache ich. „Ja! Dann hätten wir alle Bescheid gewusst!", kommt nun Sarah zu uns. Auch von ihr werde ich geknuddelt. Naja dann musste ich wohl jetzt auspacken. Gerade als ich anfangen will, sehe ich wie die Jungs auf den Platz gehen. Marco lächelt mich an und ich kann nicht anders, als an die Absperrung zu laufen und ihn zu rufen. Etwas verwirrt läuft er zu mir, doch ich ziehe seinen Kopf nur zu mir, um ihn zu küssen. „Viel Spaß!", hauche ich ihm entgegen. „Danke Maus!", strahlt er und küsst mich nochmal kurz. Schweren Herzen lösen wir uns. Als ich zurück zu den Mädls laufe sehen ich hoch zu dem Fenster von meinem Büro. Ein wild gestikulierend Lukas steht dort. Lachend winke ich ihn runter zu mir. Es dauert keine zwei Minuten, da werde ich schon wieder gedrückt. Was ist nur heute los? „Du bist wieder da! Und mit Marco zusammen!", strahlt er mich an. Grinsend nicke ich und blicke kurz zu besagten auf den Platz. „Irgendwie ist er mir unheimlich mit diesem Dauergrinsen.", kommt es von Lukas. „Soll er lieber traurig sein?", „Nein! Bloß nicht! Da war er unausstehlich!", lacht er. Kopfschüttelnd ziehe ich ihn mit zu den Mädls, die nun alle auf Kathis Handy starren. „Was gibts da zu schaun?", will ich neugierig wissen. „Schau nur wie süß ihr seid!", zeigt Kathi mir ihr Handy. Sie hatte ein Bild von uns gemacht, wie ich Marco zu mir gezogen habe und ihn geküsst habe. Lächelnd blicke ich auf das Bild, dass wirklich schön geworden ist. „Schickst du mir das, bitte?", „Hab ich schon!", „Danke!", lache ich und reiche ihr Handy wieder zurück. Die nächste halbe Stunde war ich damit beschäftigt die Geschichte mit Marco und mir bis ins kleinste Detail zu erklären. Leider musste Lukas dann zurück an die Arbeit. Ich selbst bin noch für zwei Wochen krank geschrieben, was heißt, dass ich ihm nicht helfen durfte. „Und wie geht es dir mit seiner Nähe?", fragt Sarah vorsichtig nach. Sie wusste, dass ich Nähe nicht so leicht zulassen kann. „Naja erstaunlicherweise ganz gut. Natürlich gibt es Situation, die nicht ganz so einfach für mich sind, aber Marco merkt dies meist eh und hilft mir dann beziehungsweise schaut, dass ich mich entspanne.", erkläre ich und blicke zu meinem Freund auf das Feld. „Du hast ihm sehr gefehlt!", kommt es auf einmal von Ann. „Er mir auch.", flüstere ich. „Mario hat erzählt, dass er erst alles mögliche versucht hat, um nicht auf die Chinatour zu müssen. Er wollte nicht soweit weg von dir sein.", „Was? Aber das kann er doch nicht machen. Das ist doch sein Job!", „Und du bist sein Mädchen. Er hat sich geschworen nie wieder zu zulassen, dass du verletzt wirst.". Wow. Noch nie hat jemand so etwas für mich geschworen. Eine Träne rinnt aus meinen Augen. „Vivi!", zieht mich Sarah in ihre Arme. „Das hat noch nie jemand für mich gemacht.", flüstere ich. „Na dann wurde es aber Zeit!", erwidert Ann und Kathi nickt. Lächelnd wische ich die Träne von der Wange. „Er ist echt toll!", schniefe ich und blicke erneut zu ihm. Etwas besorgt sieht er mich an, doch ich zeige ihm nur einen Daumen nach oben. Lächelnd schickt er mir eine Kusshand, bevor er weiter trainiert. „Es ist so warm!", stöhnt Sarah und alle stimmen ihr zu. Für mich war es gerade angenehm, aber ich war leider noch immer nicht ganz auf meinem Normalgewicht, weshalb ich oft noch bei 28 Grad langärmelig herumlief, weil mich einfach fror. „Was haltet ihr davon, wenn wir nach dem Training alle zum Baden zu uns fahren?", will Sarah dann wissen. Sofort stimmen ihr alle zu, bis auf ich. Abwesend blicke ich auf meine Schuhe. „Vivi?", reißt mich Sarah plötzlich aus meinen Gedanken. „Was ist mit dir? Hast du Lust?", will sie lächelnd wissen. „Ich weiß nicht was Marco noch geplant hat.", antworte ich ihr und weiche ihrem Blick aus. „Hey, du musst nicht wenn du nicht willst.", versucht Sarah auf mich einzureden. Ich nicke nur. „Du kannst es dir ja noch etwas überlegen.", bietet sie mir an und ich nicke.
„Na ihr!", begrüßen uns die Jungs nach dem Training. Sarah erzählt ihnen von ihrer Idee und alle schienen begeistert. Ich spüre Marcos Blick deutlich auf mir. Auf einmal reicht er mir seinen Arm. „Wir kommen gleich wieder!", teilt er den anderen mit. Er zieht mich zu der Bank eins weiter, setzt sich und platziert mich auf seinen Schoß. „Zuerst!", haucht er und küsst mich sanft. „Und jetzt will ich wissen, was mit dir los ist?", redet er nach dem Kuss weiter. Schüchtern spiele ich mit seinen Händen. „Es geht um das Schwimmen richtig!". Ich nicke nur. „Aber das ist normal und ich muss lernen, damit umzugehen!", stehe ich von seinem Schoß auf und laufe zurück um Sarah zuzusagen. Doch bevor ich etwas sagen kann, werde ich von Marco unterbrochen: „Wir kommen nicht mit. Das nächste Mal vielleicht!". Verwirrt blicke ich zu ihm auf, doch von Marco kommt nichts weiter.
DU LIEST GERADE
Die Eisprinzessin...(Marco Reus FF)
Fanfiction| „Nein! Das kannst du vergessen! Nicht ohne einen Grund! Sag mir das du nichts für mich empfindest, dann werde ich gehen.", „Ich...ich...liebe dich nicht Marco!" | Sie ist ein außergewöhnlicher Mensch, der tief verletzt wurde. Der sich verändert ha...