Kapitel CVIII

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Zu Weihnachten gibts natürlich eine Kapitel, wenn auch kein Weihnachtsspecial. Aber ich denke, dass nehmt ihr mir hoffentlich nicht übel!

Frohe, besinnliche und hoffentlich stressfreie Weihnachtstfesttage an alle meine lieben Leserinnen und Leser und euren Familien!❤️🎄

An all jene, die kein Weihnachten feiern: Genießt die letzten Tag im Jahr 2019! Liebe Grüße an euch!❤️

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In eine Decke eingekuschelt liegen wir zusammen auf dem Sofa vor dem offenen Kamin. Vivis Hände liegen unter meinem Pulli auf meinem Bauch und ihr Kopf ruht auf meiner Brust, während ich sie einfach nur nah an mich drücke. „So könnte ich für immer liegen bleiben.", flüstere ich in die Stille hinein. Vivi hebt ihren Kopf und sieht mich aus ihren wunderschönen Augen an. „Das stimmt, aber es wäre schöner wenn du nicht verletzt wärst!", flüstert sie und legt einen Hand an meine Wange. „Mach dir keine Sorgen. Mir gehts gut.", erkläre ich ihr, doch sie verdreht nur die Augen. „Ersten finde ich es unfair, wenn du dir Sorgen um mich machen darfst und ich mir keine um dich und zweitens hilft dieser Satz rein gar nichts. Schließlich kann man nicht übersehen, dass es dir eben nicht gut geht.", brummt sie und sieht mich streng an. „Ach Maus.", seufze ich und ziehe ihren Kopf zu mir um sie zu küssen. „Nichts ach Maus!", löst sie sich aus dem Kuss, was mich etwas Schmunzeln lässt. Nicht weil sie den Kuss beendet hat, nein, weil sie mich jetzt gerade wirklich niedlich ansieht. „Hör auf! Ich versuch hier gerade böse mit dir zu sein!", schlägt sie mir spielerisch gegen die Brust. „Dann lass es doch einfach!", grinse ich, ziehe sie zu mir und küsse sie. Dabei lasse ich diesmal nicht zu, dass sie mir wieder entkommt. Sanft und vorsichtig fahre ich unter ihren Pulli und streichle ihren unteren Rücken. Lächelnd stelle ich fest, dass sie sich sofort entspannt und sogar leicht in den Kuss hinein seufzt. Sachte ziehe ich sie komplett auf mich. Ich merke wie Vivi mutiger wird und mit ihrer Zunge gegen meine Unterlippe stubst. Sofort öffne ich meinen Mund und lasse ihr für einen kurzen Moment die Oberhand. Langsam fahre ich mit meiner Hand vor über ihren Bauch. Vivi zuckt und eine Gänsehaut bildet dich. Kichernd löst sie sich von meinen Lippen. „Das kitzelt.", flüstert sie und blickt mir direkt in die Augen. Lächelnd küsse ich sie nochmal sanft und ziehe sie dann wieder auf mich. Grinsend küsst sie mich erneut und kniet über mir. Vorsichtig fährt sie mit ihren Händen unter mein Shirt und streichelt meinen Bauch. Ich sehe ihr förmlich an, wie ihre Gedanken abdriften. „Genau deswegen war ich während dem Spiel abgelenkt und hab mir Sorgen gemacht.", gebe ich leise von mir und ihr Blick gleitet sofort wieder zu mir. Verwirrt sieht sie mich an. „Meinst du ich sehe nicht, wie du dir über alles Gedanken machst. Maus, ich will das du bei mir so sein kannst wie du bist. Du nicht nachdenkst wenn du etwas tust oder sagen möchtest. Es einfach machst. Am liebsten würde ich dich zwingen, so zu sein, aber ich kann es nicht, weil ich es nicht beeinflussen kann. Vivi ich hab gesehen, wie sehr es dich beschäftigt, dass du dich bei mir nicht fallen lassen kannst. Genau das hat mich beschäftigt. Ich will nicht, dass du dir darüber den Kopf zerbricht. Ich will nicht, dass du dich in irgendeiner Weise von mir unter Druck gesetzt fühlst. Wir haben alle Zeit der Welt. Ich will dir einfach nur so gerne helfen. Und du weißt nicht, wie ich mich fühle, weil ich dir nicht so helfen kann, wie ich das gerne möchte.". Mit großen Augen sieht sie mich an. „Aber du hilfst mir doch so sehr.", nuschelt sie und sieht mich verwirrt an. „Ach Maus! Du glaubst gar nicht, was ich für dich alles tun würde.", ziehe ich sie fest an mich. Fest schlingt sie ihre Arme um mich und dieses eine Mal hatte ich das Gefühl, das sie wirklich sie selbst ist. Zu hundert Prozent das tut, was sie gerade will, nämlich mich umarmen. "Ich glaube manchmal stehen wir uns beide gegenseitig im Weg.", flüstert sie an meinen Hals und verschafft mir so eine Gänsehaut. "Da hast du wohl recht!", grinse ich und streichle weiter ihren Rücken auf und ab. Sie hebt ihren Kopf und blickt mich erneut ziemlich süß an. "Was ist?", frage ich lächelnd und streichle ihre Wange. "Lass uns ins Bett. Da können wir besser kuscheln.", erklärt sie mir und ich nicke sofort. Sie hilft mir in Schlafzimmer und bringt mir meine Schlafsachen. "Kann ich ein Shirt von dir haben?", fragt sie schüchtern und ich nicke sofort grinsend. "Ich würd ins Bad gehen. Schaffst du das hier alleine?", fragt sie mich. "Klar!", erwidere ich und ziehe mir meinen Pulli über den Kopf. Grinsend bemerke ich, wie Vivi auf meinen Oberkörper starrt und rot anläuft, als sie merkt, dass ich sie beobachte. "Das muss dir nicht peinlich sein. Das gehört alles dir!", lache ich, schiebe aber noch ein "Na los! Zieh dich schnell um!", nach. Sie verschwindet im Bad und ich greife nach meinem Handy. Mario hat mir geschrieben, dass das Bild, welches Vivi gepostet hat voll süß ist. Verwirrt öffne ich Instagram, da ich davon überhaupt nichts mitbekommen habe. Ich gehe direkt auf ihren Account und erblicke das aktuellste Bild. Vivi und ich sitzen am Boden mit den zwei kleinen Bären am Arm und Rina schläft auf Vivis Schoß. It's all about LOVE ❤️🐻 , lautet die Bildunterschrift. Lächelnd like ich das Bild und kommentiere es mit einem roten Herz. Bis ich das öffnen der Badtür höre, kann ich mich nicht von diesem Bild losreißen. Unerwarteter Weise steht Vivi nur in meinem Shirt vor mir. Automatisch gleitet mein Blick ihren Körper entlang nach unten zu ihren enthüllten Beinen. Gott wie kann man nur so schöne lange Beine haben. Unsicher sieht sie zu mir. Sofort winke ich sie zu mir und ziehe sie vorsichtig auf meinen Schoß. "Marco dein Fuß!", "Alles gut mein Mäuschen! Ich schau schon drauf.", lächle ich und küsse sie. In den Kuss hineingrinsend lasse ich mich nach hinten auf das Bett fallen. Entsetzt sieht sie mich an, weswegen ich sie seitlich neben mich rolle. Bevor sie auch nur ansetzten kann, etwas zu sagen, lege ich meine Lippen erneut auf ihre. Ewig könnte ich sie küssen und sieh dabei nah an mich pressen. Ich spüre Vivis Hände auf meine unteren Bauch und versuche zu ignorieren, wie nah sie doch an meinem kleinen Freund ist. Erst als sie ihre Hand direkt auf meine leichte Beule legt, kann ich mich nicht mehr halten und stöhne laut auf. "Vivi.", setze ich an, doch sie schüttelt den Kopf. "Schon okay!", lächelt sie und küsst mich. Vorsichtig fahre ich mit meiner Hand zu ihrem Po und fahre diesen auf und ab. Zum Glück spannt sich ihr Körper nicht an. Bewusst suche ich Vivis Blick, um auch wirklich sicher gehen zu können, dass alles in Ordnung ist mit ihr. "Alles gut?", frage ich leise. "Ich...ich weiß nicht!", haucht sie. Sofort nehme ich meine Hand von ihrem Po. "Es..es fühlt sich irgendwie komisch an.", flüstert sie und sieht mich ängstlich an. Mit einem aufmunterndem Lächeln ziehe ich sie einfach an meine Brust. "Alles gut. Wenn du dich unwohl fühlst, akzeptiere ich das und ich werde einen Teufel tun und dich zu irgendetwas zwingen.", schüttle ich den Kopf und küsse sie. „Ich liebe dich.", flüstert sie dann und kuschelt sich so gut es geht an mich. „Und ich dich erst!", erwidere ich und küsse ihre Stirn. „Was machen wir morgen?", frage ich nach einer Weile in der Stille herrscht und wir einfach die Nähe des Anderen genießen. „Ach ich dachte wir machen eine Bergtour zum Gipfelkreuz, kehren dann in einer Hütte ein und steigen dann wieder runter. Die Tour ist auch gar nicht so schwer. Ich denke das solltest du schaffen.", „Bitte was?", frage ich entsetzt. Lachend vergräbt sie ihren Kopf an meiner Schulter. „Dein Blick!", kichert sie. „Hast du mich gerade verarscht!", rufe ich entsetzt. „Vielleicht?", legt sie ihren Kopf schief und sieh dabei wirklich niedlich aus. „Na warte!", packe ich sie und beginne sie zu kitzeln. „Marcoooooooo!", kreischt sie und versucht sich zu wehren. Grinsend kitzle ich sie noch ein bisschen, bevor ich sie frei lasse, aber wieder an meine Brust ziehe um mit ihr zu kuscheln. „Das war gemein.", schmollt sie. „Du hast mich verarscht. Du warst also zuerst gemein!", erwidere ich lachend und picke ihr wieder in die Seite. „Marco!", kreischt sie sofort wieder und setzt sich auf. Lachend breite ich meine Arme aus. „Na komm schon wieder her. Ich will wieder kuscheln.", „Nur wenn du mich nicht wieder kitzelt!", stemmt sie ihre Arme in die Seiten. „Niemals würde ich so etwas tun! Wie kommst du nur aus sowas. Ich würde meine Freundin doch niemals kitzeln!", empöre ich mich gespielt. „Nein! Du. Nieeeeeemals! Wie komme ich denn auf sowas?", „Ja das frage ich mich auch!", lache ich und ziehe sie wieder auf mich, um sie endlich wieder zu küssen. Lächelnd erwidert sie sofort und drückt sich näher an mich. „Also was machen wir jetzt morgen?", frage ich, als wir uns lösen. „Ich hab nichts geplant. Wir könnten ein bisschen in meinem Dorf, wo ich groß geworden bin. Und nachmittags können wir einfach hier oben genießen oder?", „Das klingt schön. Ich bin mal gespannt, wo du aufgewachsen bist.", lächle ich und küsse sie.

Die Eisprinzessin...(Marco Reus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt