„Wir sind wieder da!", stelle ich den Motor ab und blicke zu Marco. Seufzend nickt er: „Leider! Ich wär gern für immer mit dir auf der Hütte geblieben." Grinsend lehne ich mich zu ihm und küsse ihn. „Du bist süß! Wir können jeder Zeit nochmal hinfahren.", „Gerne!", haucht er und zieht mich erneut an sich um mich zu küssen. Wir müssen den Kuss unterbrechen, als meine Tür aufgerissen wird und ich einfach aus dem Auto gezogen werde. „Hey! Was soll das?", lache ich. „Der hatte dich jetzt eine Woche für sich alleine! Jetzt gehörst du wieder mir!", grummelt mein Bruder und drückt mich fest an sich. „Hab dich auch vermisst Romiboni!", grinse ich meinen großen Bruder an. „Ich dich auch! Gehts dir gut?", will er wissen und streichelt meine Wange. „Mir gings nie besser!", „Das freut mich!", lächelt er und löst sich von mir. Während mich Kathi sofort in ihre Arme schließt, begrüßt Roman Marco mit einem Handschlag und fragt ihn, was sein Sprunggelenk macht. „Eure Bilder sind so süß! Seid ihr jetzt also ganz offiziell zusammen?", „Ja!", strahle ich Kathi an. „Das freut mich sehr für euch! Ihr habt das wirklich verdient!", strahlt sie mich an. „Danke.", nuschle ich, weil ich keine Ahnung habe, was ich darauf erwidern soll. „Kommt rein. Sarah und Jule haben sich auch schon angemeldet. Die müssten auch jeden Moment hier sein.", erklärt sie, während ich zu Marco gehe. Lächelnd küsst er mich kurz und sieht mich dann fragend an. „Geh schon mal rein. Ich bring unsere Taschen gleich noch nach oben.", lächle ich. „Vivi!", seufzt Marco. „Ich mach das schon Bro! Nimm du die beiden Mädls mit rein.", klopft Roman ihm lachend auf sie Schulter. „Aber ich kann dir doch helfen!", protestiere ich sofort. „Geh jetzt rein und kümmer dich um deinen Freund.", lacht Roman nur und ignoriert meine Aussage komplett. „Na danke auch!", grummle ich. „Ach komm schon Maus. Du musst doch nicht unbedingt die schweren Taschen tragen.", kommt es von Marco. Seufzend ergebe ich mich ihm. „Aber dann will ich dafür jetzt einen Kuss.", schmolle ich. „Den kriegst du! Und nicht nur einen!", lacht er und küsst mich zärtlich. Grinsend helfe ich ihm nach drinnen auf die große Couch und werde sofort neben ihn gezogen. Lächelnd betrachte ich Marco, wie er die Augen schließt und sich an mich kuschelt. „Die lange Autofahrt war anstrengend oder?", frage ich leise und beginne seinen Kopf zu kraulen. „Ja schon ein bisschen.", „Möchtest du hoch? Ein bisschen Schlaf würde dir bestimmt gut tun.", „Nein. Ersten könnte ich nicht gut schlafen, weil du nicht neben mir liegst und zweitens kommen gleich Jule und Sarah.", „Marco die zwei sind dein letztes Problem! Glaub mir, sie würden das verstehen!", versuche ich ihn zu überzeugen, doch er schüttelt nur den Kopf. „Ich werd einfach schnell eine Schmerztablette nehmen, dann geht das schon.", erklärt er mir und will aufstehen. Sanft drücke ich ihn zurück auf die Couch. „Ich hol sie dir. Bleib du liegen und ruh dich aus.", stehe ich auf und hole seine Tablette. „Danke mein Mäuschen.", „Gerne!", erwidere ich und reiche ihm noch das Glas Wasser. „Viviiiiiiiiiiii!", ertönt plötzlich ein Gekreische. „Hey Sari!", lache ich und lasse mich knuddeln, bis Jule sie von mir zieht. „Das reicht jetzt auch! Lass mich jetzt mal!", drückt mich Jule an sich. „Ich freu mich, dass ihr wieder da seid. Du siehst gut aus!", lächelt er mich an. „Sie sieht immer gut aus! Wobei gut eine Untertreibung ist!", kommt es von Marco auf der Couch und ich spüre deutlich wie meine Wangen rot werden. „Du Schleimer!", lacht Jule und klatscht bei ihm ein. Roman und Kathi kommen zu uns und wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag.
Ich merke wie Marco immer mehr gegen die Müdigkeit ankämpfen muss und wende mich an die anderen. „Seid ihr uns böse, wenn wir uns nah oben verziehen? Die Fahrt war ganz schön anstrengend.", frage ich die Runde. „Ach nein! Wir verstehen das.", lächelt uns Kathi an. „Wir helfen die hoch Bro!", kommt es von Jule und zusammen mit Roman kümmern sich die beiden darum, dass Marco die Treppen heile nach oben kommt. „Danke das ihr da wart.", umarme ich Sarah. Geschockt sieht sie mich an. „Was ist?", frage ich verwirrt. „Du hast mich von dir aus umarmt. Nicht ich dich. Nein, du mich!", stellt sie entsetzt fest. Schüchtern nicke ich, woraufhin sie zum Strahlen beginnt. „Ich bin so froh, das du Marco hast. Er tut dir wirklich gut!", „Ich weiß!", lächle ich und blicke zu Boden. „Na los! Geh schon hoch zu ihm.", lacht Kathi und schickt mich nach oben. Begleitet von dem Lachen der beide laufe ich nach oben, doch ich stoppe vor der Tür. „Wo ist Vivi?", höre ich meinen Freund fragen. „Keine Ahnung. Wahrscheinlich noch unten. Du brauchst sie ja wohl nicht zum Schlafen!", kommt es von meinem Bruder und ich sehe förmlich vor meinen inneren Auge, wie er Marco gerade mit hochgezogener Augenbraue ansieht. „Nicht deswegen man! Ich schlaf einfach besser, wenn sie neben mir liegt!", grummelt Marco. „Sie auch bei dir.", erwidert Jule. Grinsend betrete ich das Zimmer und sofort liegen alle Blicke auf mir. „Da bist du ja Maus!", kommt es sofort von Marco. „Du wurdest bereits vermisst.", lachte Jule, während ich mich direkt zu ihm ans Bett setze. „Wie gehts dir?", frage ich und streichle über seinen Kopf. „Mach dir keine Sorgen.", lächelt er. „Du bist gut. Das sagt du so einfach.", schüttle ich den Kopf und stehe wieder auf um Jule zu verabschieden. „Caio! Kümmere dich gut um deinen Freund, damit wir ihn bald wieder am Platz haben.", „Mach ich!", lächle ich und umarme Jule. Als die beiden mein Zimmer verlassen, setze ich mich wieder zu Marco. „Hilft du mir aus der Hose?", fragt er leise. „Na klar! Willst du auch ein anderes T Shirt.", „Ach nein. Ich zieh das einfach aus.", erwidert er. Ich nicke und schlage die Decke weg. Gerade will ich seinen Gürtel mit zitternden Händen öffnen, als er meine Hände festhält. „Ich mach das schon.", flüstert er und küsst mich. Zusammen schaffen wir es relativ schnell, sodass Marco nur noch in einer engen schwarzen Boxershort in meinem Bett liegt. Schnell laufe ich zum Schrank und hole mir ein T-Shirt von Marco, dass mir bis zur Mitte des Oberschenkels reicht. Rasch ziehe ich mich um und vergesse dabei, dass Marco im Raum ist. Erst als ich ein leises „Fuck!" höre drehe ich mich abrupt um. Ich trage nur noch einen BH und einen Slip. Mit großen Augen sehe ich Marco an, während sein Blick über meinen Körper gleitet. Ich spüre förmlich, wie ich rot werde und presse, sein Shirt, dass ich anziehen will, vor meine Brust. „Maus, komm her.". Flüstert Marco und klopft auf das Bett. Langsam gehe ich zu ihm und setze mich aufs Bett. Vorsichtig legt Marco eine Hand an meine Wange. „Du bist so wunderschön! Es gibt kein Grund sich zu schämen. Vor allem nicht vor mir. Ich mag dich genau so wie du bist, mein Mäuschen!", flüstert er und beginnt mich zu küssen. Ich bin davon so abgelenkt, dass ich nicht merke, wie er mir das Shirt entzieht und einfach wegwirft. Mit einem Ruck zieht er mich auf seinen Schoß, wobei ich auf seinen Fuß achte. Der Kuss wird wilder und fordernder. Doch nie habe ich das Gefühl, dass er mich zu irgendwas zwingt. Im Gegenteil. Ich will mehr und lege meine Hand auf seine trainierte Brust, um ihn wieder aufs Bett zu drücken. „Maus?", haucht Marco atemlos. Ich stoppe ihn, indem ich meine Lippen wieder auf seine lege. Ein Teil meiner Kontrolle schien wie verlogen und so nutze ich dieses plötzlich aufkommende Selbstbewusstsein. Langsam senke ich mein Becken auf seines, was Marco zum Stöhnen bringt. Doch plötzlich stoppt Marco den Kuss. „Wir sollten...", sofort nicke ich und steige von ihm runter. Marco zieht mich fest neben sich und deckt uns dann zu. „Schlaf gut!", haucht er und küsst meine Stirn. „Du auch.", erwidere ich leise. Während Marco recht schnell eingeschlafen ist, liege ich noch immer wach. Ich habe das Gefühl mein ganzer Körper steht unter Strom. Wie soll ich denn so schlafen? Ich schließe meine Augen und sehe Marco, wie er nur in Boxershort auf meinen Bett liegt. Die Szene von vorher. Wie ich auf seiner Hüfte sitze. Alles taucht nochmal auf. Entsetzt öffne ich die Augen. Verdammt was ist nur los mit mir? Warum bin ich nur so durcheinander? Und woher kam dieser Mut auf einmal? Ich hatte einen Teil meiner Kontrolle vorhin aufgegeben, einfach so, doch wusste ich nicht, wie weit ich gehen würde und vor allem was ich davon halten sollte. Im Schlaf zieht mich Marco näher an sich und brummelt irgendwelche niedlichen Töne vor sich hin. Lächelnd betrachte ich ihn und küsse seine Stirn. „Ich liebe dich.", hauche ich und kuschle mich dicht an ihn. Sanft streichle ich immer wieder seine trainierte Brust entlang. Ich schließe meine Augen und durch Marcos Duft gelingt es mir sogar nach einiger Zeit Schlaf zu finden. Doch diesen Traum werde ich wohl so schnell nicht mehr vergessen.
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Die Eisprinzessin...(Marco Reus FF)
Fanfiction| „Nein! Das kannst du vergessen! Nicht ohne einen Grund! Sag mir das du nichts für mich empfindest, dann werde ich gehen.", „Ich...ich...liebe dich nicht Marco!" | Sie ist ein außergewöhnlicher Mensch, der tief verletzt wurde. Der sich verändert ha...