1.Kapitel

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Ich wachte auf von dem Gezwitscher der Vögel und der Sonne, die interesannte Muster in mein Gesicht projizierte.
Gähnend setzte ich mich also auf und streckte mich während ich meinem Wecker einen Blick schenkte. 10:34.

Gechillt stand ich auf machte schnell mein Bett. Ich wollte mich heute einfach nur fertig machen und ein paar Sachen erledigen. Ich ging duschen und putzte mir dannach die Zähne. Mit einem Turban auf dem Kopf lief ich in mein Ankleidezimmer und suchte mir mein Outfit raus.

Meine Haare ließ ich lufttrocknenund ich verwendete einfach nur Gel für die Augenbrauen, Wimpern und noch Labello

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Meine Haare ließ ich lufttrocknen
und ich verwendete einfach nur Gel für die Augenbrauen, Wimpern und noch Labello. Ich darf mich generell nicht schminken oder vagant anziehen, es sei denn es gibt irgendwas besonderes.
Also war ich fertig, schnappte mir mein Handy und lief nach unten.
>Miremengjes Mami.<, sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
(Guten Morgen Mama.)
>A pushove hiq yll?<, bekam ich zurück. (Hast du dich ausgeruht mein Stern?)
>Po po.<, antwortete ich während ich mir meine Haare zur Seite strich. (Ja ja.)
Ich sah wie Mama Frühstück zubereitete und gab ihr die Geste zum setzen.
>Setz dich Mama, ich mach das schon.<, sagte ich dann.
>Zemër.<, sagte sie und setzte sich. (Herz.)
Also machte ich uns beiden ein belegtes Brötchen und dazu Obst und Wasser.
Shpresa ist in der Schule und Papa arbeiten. Er hat in der Stadt ein Fotostudio, wo er Bilder nach Termin macht. Und Mama hat vor einem Jahr eine Make Up Brange begonnen und arbeitet von zu Hause aus. Ja und ich sitze erstmal zu Hause rum und gammle vor mich hin. Ich warte schon seit einem Monat auf die Antwort der Uniklinik. Ich frage mich warum das so lange dauert, denn normalerweise kommt man mit einem 1,0 Schnitt sehr schnell durch.
Aber naja, ich helfe Mama im Haushalt und ruhe mich erstmal von dem Schulstress aus.

Wir redeten über unsere Pläne die wir heute hatten und waren dann auch fertig mit essen. Mama ging nach oben um sich fertig zu machen und ich räumte die Küche auf und richtete die Kissen im Wohnzimmer. Dann machte ich das Licht aus und flitzte in den Flur um mir meine Lederjacke auszusuchen. Ich nahm mir noch meine Schwarze kleine
Umhängetasche und packte mein Portmonnaie und den Autoschlüssel für den Schwarzen Mercedes ein. Den anderen hat wahrscheinlich Papa. Jetzt ging ich zur Treppe und schaute zu Lule, die mit einem Spielzeug spielte. Ich streichelte sie kurz und küsste sie auf den Kopf. Shpresa geht immer morgens mit ihr Gassi, bis sie zur Schule muss. Ich hab ihr schon viel zu oft gesagt, dass sie lieber bis um sieben schlafen soll, denn um acht hat sie Schule, aber nein.
Ich zückte mein Handy und machte einen Snap von Lules Tatze in meiner Hand und legte ein Blumen-GIF drauf, denn Lule heißt übersetzt Blume. Den Snap schickte ich an meine Freunde mit denen ich Flammen hatte. Ich öffnete alle Snaps schnell und dann schaute ich mir die Stories an. Ich öffnete noch kurz Instagram und schaute mir die Mitteilungen an und checkte die WhatsApp Statusse, weil es keine neuen Nachrichten gab. Dann leerte ich meine E-Mails und beendete alle Apps.
Das ist meine Handyroutine am Morgen.

Mama kam dann auch runter und ich steckte mein Handy in meine Tasche.
>Hajde Zëmer.<, sagte sie wärend sie die Tür öffnete. (Komm mein Herz.) Ich spazierte hinter ihr raus und wollte die Tür zu machen, als mir noch was einfiel. >Kadal Mam, prit.<, sagte ich während ich wieder rein flitzte und Lule Wasser in die Schüssel gab. (Langsam Mama,warte.).
Gegessen hat sie schon und Papa würde bald von der Arbeit kommen, da er Mittagspause hat.
>Qa bone?<, fragte sie mich. (Was hast du gemacht?). >Ich hab Lule Wasser gegeben.<, antwortete ich als ich rausging, die Tür ins Schloss fielen ließ und den Autoschlüssel rausholte.
Wir stiegen ein und schnallten uns erstmal an. >So, was wollen wir heute nochmal genau machen?<, fragte ich und fuhr aus der Einfahrt aus. >Ich wollte ein paar Einkäufe erledigen bei Rewe, Rossmann und Mediamarkt und dann müssen wir noch zu Fressnapf wegen Lule.<, antwortete sie lächelnd. >Ani pra.<, sagte ich, ihr Lächeln erwiedernd. (Ok dann)
Wir kamen erst bei Mediamarkt an und Mama stieg aus dem Auto. >Ich muss nur die Gasflasche für Sodastream austauschen, okay?<, sagte sie. >Ich warte dann im Auto Mama.<, grinste ich. Sie machte die Tür zu und ging schon rein.

>Qa po don Porsche, Bentley, Maybach
zëmer qa qa qa? Uh qa qa qaa...
Dance with me all night long
zëmer qa qa qa! Qa qa qa...
Se ma cherié ti je, frymen po ma
vjiedh. Nuk muj une pa ty,
denn du bist mein Schatz.
Shkojna diku larg, e bojna bam bam!<,

ertönt es aus den Lautsprechern. Ich liebe dieses Lied. Die Zusammenarbeit ist der Traum. Wer hätte gedacht, dass Nimo mit Butrint in Albanien ein Lied aufnimmt.
Ich hörte dem Lied aufmerksam zu und sang mit. Ich zückte mein Handy und machte ein Selfie, ohne Filter. Ja, ich mag das einfach nicht. Ich lege immer nur einen Farbfilter drauf, aber nicht diese Snapchatfilter. Selten, selten, vielleicht wenn Luana meine allerbeste Freundin kommt, die eins zu eins genau so ist wie ich und aus gleichen Umständen kommt.

...finally...

Luana Haxhiu (19)

Ich liebe sie über alles

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Ich liebe sie über alles... Sie ist meine zweite Schwester und hilft mir bei ALLEM. Sie ist mein Engel.

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Mama in Sicht. Sie packte die Sachen in den Kofferraum, stieg ein und schnallte sich an. >Nächster Halt: Rossmann!<, sagte ich belustigt. Mama fing an zu lachen und sagte : >Wir müssen nur für jedes Bad ein paar Sachen kaufen, also Handseife und Pflegesachen.<
Ich fur los und ging diesmal sogar mit rein. In den Korb kam vier mal Handseife und Shampoo und Spülung für jeden. Mama packte noch Rasierklingen, Rasierschaum, Binden und Slipeinlagen ein für uns drei Mädels. Dann bezahlten wir und fuhren zum nächsten Stopp: Fressnapf. Wir kauften nur Futter und Leckerlies. Geschirr, Leine und Halsband passen nämlich noch. Bei Rewe kauften wir nur Brot, Obst und Gemüse, Säfte und Kaugummis für die zwei Autos.

Als wir zu Hause ankamen, schleppten wir die Sachen rein und räumten alles an den Platz. Jetzt war alles ordentlich und schön. Papa ist wahrscheinlich schon wieder weg denn es ist schon 12:48.

Ich entschied mich dazu Mittag zu machen. Spaghetti Bolognesé. Mama redete mit ihren Verwandten am Telefon. Wie immer...

Als das Essen fertig war aßen wir und Mama schmiss dannach den Haushalt. Ich setzte mich ins Wohnzimmer und schaute Netflix.

An dem Tag passierte nichts besonderes mehr außer Gassi gehen, faulenzen und Abendessen.

Also ging ich schlafen...

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1107 Wörter

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