Ich wurde von einem nervigen Ringen geweckt, welches ich so sehr hasste. Ich wurde langsam wach und blinzelte ein oaar mal um mich an die Helligkeit zu gewöhnen.
Meine Erinnerungen an Gestern kamen erst langsam, als ich die große Gestalt hinter mir spürte. Dardan hatte seinen Arm um meine Taille und ich lag auf seinem linken Bein.
Ich tastete mich nach hinten zu ihm und versuchte mich umzudrehen. Schon komisch, ich hab in seinem Bett geschlafen. Eigentlich ekel ich mich vor so etwas, aber bei ihm ist es irgendwie anders, als würden wir uns seit Jahren kennen.Als ich mich umdrehte, war er immernoch nicht wach. Wie kann man so tief schlafen. Er ist ein zwei meter großes Biest und wiegt so viel wie dreimal ich. Krass was seine Mutter raus gepresst hat. Aber die haben sich im Bett richtig mühe gegeben. Guck mal was sie gezaubert haben. Einen attraktiven jungen Kerl. >Durchbohr mich nicht...<, hörte ich plötzlich und wurde aus meinen Gedanken gezerrt. Ich grinste. >Woran hast du gedacht Zemer?<, fragte er mich. >Dir einen guten morgen zu wünschen sobald du wach bist!<, sagte ich und setzte mich auf. Ich streckte meine Arme in die Luft und gähnte. Als ich aufstehen wollte, zog mich Dardan sanft am Handgelenk und ich fiel mit dem Bauch auf ihn. Ich ließ nur ein leichtes >wow< von mir und grinste ihn dann an. >Na dann, guten morgen Prinzessin.<, sagte er und küsste meine Nase. Ich grinste ihn an und küsste seine Wange schüchtern. >Steh jetzt auf, ich muss los...<, sagte ich und stand auf um ins Bad zu gehen. Ich machte meine Haare zu einem neuen messy Bun und dann wusch ich mein Hesicht und benutzte die Mundspülung.
Dann ging ich ins Ankleidezimmer und zog mich um.(Die Jeans von gestern, Pulli von Dardan; hochgekrempelt, Tasche unten in Gaderobe, Handy in der Hand.)
Als ich mit allem fertig war, beschloss ich meine anderen Sachen hier zu lassen und runter zu gehen. Wer weiß, vielleicht würde ich wieder hier übernachten. So wie es sich anfühlt. Ach keine Ahnung... Ob es nur Freundschaft ist? Ich meine ich war bis jetzt immer nur mit Jungs ‚befreundet', obwohl manche etwas von mir wollten. Ich fühle bei Dardan anders. Liebe? Nein dafür ist es extremst früh, aber vielleicht kommt es dazu... Hoffentlich. Warum träume ich gerade? Er könnte jede haben, er ist reich, attraktiv, und er ist ein Ehrenmann. Warum ausgerechnet ich? Weil ich so natürlich bin? Pfff, die Jungs stehen auf Silikon. Sie wollen, dass das Gesicht der Mädchen der Bauplatz von Douglas ist. Damit sie ihre Chali in Clubs als Perle vorstellen können. So läuft das.
Aber Dardan ist anscheinend ein seltenes Exemplar. Eins welches mir gefällt, welches ich näher kennenlernen möchte. Obwohl wir uns in ein paar Tagen so gut kannten wie als wären wir schon zusammen.Ich war nun unten und blickge nach Dardan, welcher fertig angezogen einen Apfel aß.
Ich setzte mich zu ihm und lächelte ihn an. Ich nahm mir eine Banane aus der Schüssel und brachte sie zu meiner Tasche und mein Handy legte ich mit rein. Ich brauchte also nur noch meine Schuhe anzuziehen und meine Tasche zu nehmen. Ich war also startklar und ich musste auch schon in 20 Minuten da sein. Als Dardan fertig war mit dem Apfel kam er in den Flur und zog sich seine Schuhe an. Er nahm seine Schlüssel und sein Handy und packte die in seine Hosentasche. >Startklar? Was vergessen?<, fragte er nochmal und wollte die Tür hinter sich schließen. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und lächelte ihn an. >Ich finds übeigens super, dass du studierst. Ich bereue es, nicht gut abgeschnitten zu haben, also in der Schule. Aber ja. Jetzt bin ich Rapper. Wer hätts gedacht.<, sagte er und grinste. Ich erwiderte es und schaute auf mein Handy.
Ich checkte ein paar Sachen ab und schaute auf die Uhr. Noch zehn Minuten. Wir würden gleich da sein. Dardan legte seine Hand auf mein Bein und ich lächelte ihn an. Er streichte auf und ab und es fühlte sich vertraut an. Ich vertraute ihm. Ja es klingt komisch, aber es ist so. Ich könnte ihm niemals zutrauen, jemanden ohne Grund zu verletzten. Und ich hoffe es bleibt so, dass ich ihm vertrauen kann. Denn ich glaube, das zwischen uns könnte noch groß werden. Aber erstmal ist es nur freundschaftlich; mit etwas flirterei, seinerseits allerdings, denn ich bin noch zu unerfahren.Er lächelte mich an. >Der Pulli steht dir... Zieh jedes Mal wenn du kommst Sachen von mir an Zemer.<, sagte er und schaute grinsend auf die Straße. Er patschte zweimal spielerisch auf meinen Schenkel und dann wechselte er den Gang um stehen zu bleiben und das Auto zum stehen zu bringen. Er holte den Schlüssel aus dem Zündschloss. Er wollte anscheinend aussteigen. >Hey, du brauchst nicht aussteigen ani? Danke, dass du mich gefahren hast Dardan.<, sagte ich dann und lächelte ihn an. Ich wollte ihn umarmen. Er stieg allerdings aus und kam auf meine Seite um die Tür aufzumachen. Ich war allerdings immernoch geschockt von dem Korb und lachte kurz nervös vor mich hin. Ich stieg mit meinem kleinen Rucksack aus und setzte ihn auf. Mein Handy tat ich in die Hosentasche. >Ich wollte aber aussteigen, im Auto wäre das hier...<, er nahm mein Gesicht in die Hände und küsste meine Stirn. Und dannach ganz schnell und fast unbemerkbar meine Lippen. Sodass ich schmunzelte und meine Augen kurz schloss nachdem er mein Gesicht los ließ. >... schwierig gewesen.<, sagte er und grinste.
>Wir sehen uns Zemer... pass gut auf.<, sagte er und stupste meine Nase an. Wir unarmten uns kurz und ich winkte ihm noch schnell zu.Auf einen der Parkplätze sah ich mein Auto.
Luana war also schon da. Ja sie durfte mein Auto fahren, ihre Eltern konnten ihr leider dieses Jahr kein Auto kaufen, aber sie hat dafür mich. Irgendwann werd ich ihr eins holen, aber noch ist es nicht so weit. Denn sie ist für mich wie eine Schwester. Mehr wie Shpresa. Ja es sind in meinem Leben einige Dinge passiert und Luana war immer für mich da, während Shpresa mich nur noch provoziert hat. Aber ich hab ihr verziehen und sie hat sich verbessert.>Vana!<, sagte sie und lief auf mich zu. Sie ist gerade erst aus dem Auto gestiegen. >Hey!<, sagte ich und lächelte während wir uns umarmten. >Ich hab alles gesehen Zemer! Er ist perfekt für dich!<, sagte sie.
Ich grinste als ich an alles dachte.
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Du hypNoTIsIERsT mIcH DArdaN...
RomanceSie zieht nach Stuttgart um Medizin zu studieren und war immer ein problemfreies Mädchen. Sie hatte garnicht vor sich zu verlieben, doch eine Begegnung reichte um ihr Leben wie einen Spieß umzudrehen. Ihre Familie jedoch hat eine klare Sichtweise wa...