7.Kapitel

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Ich wurde geweckt von dem nervigen Klingeln des Weckers, welcher jeden Wochentag um 6 Uhr sich dazu qualifiziert, ihn kaputt zu machen. Dann streckte ich mich und gähnte auf. Luana ist noch nicht wach. >Luana aufstehen!<, ich rüttelte an ihr. Irgendwann wachte sie auf und wir machten uns bereit um zur Uni zu gehen.

Als wir fertig waren machten wir uns Frühstück und aßen

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Als wir fertig waren machten wir uns Frühstück und aßen. Dann nahmen wir unsere fertig gapackte Tasche und unsere anderen wichtigen Sachen mit und fuhren zur Uni.
Heute würden wir arbeiten und dann hätten wir erstmal Wochenende. Das heißt wir besuchten unsere Eltern und macheten organisatorische Dinge die wir unter der Woche nicht geschafft haben.

Bevor wir zur Arbeit fuhren, holten wir uns noch zwei mal Starbucks und dann ging es schon an die Arbeit.
Als erstes gehen wir immer in unsere Kabinen wo wir uns umzogen und unsere Sachen verstauten und dann ins Büro wo wir unsere Unterlagen holten, die wir einsortieren mussten. In der Zeit verschwand der leckere Frappuchino Stück für Stück.
Wenn wir mit den Papieren fertig sind geht es meistens direkt los. Denn dann bekamen wir Patienten zugewiesen und kümmerten uns um diese. Ich liebte meinen Job. Und das über alles. Einfach Menschen zu helfen. Allerdings gab es da auch schlechte Seiten.

Ich zuckte zusammen als ein Signal aus den Lautschprechern in den Fluren kam. Ich wusste sofort was los war und checkte ob ich alles nah an meinem Körper habe.
Ein schwer verletzter Teenager, starke Blutung am rechten Arm und ein blaues Auge. Ich rannte zum Doc.
>Okay, was ist passiert?<, fragte ich ihn und schrieb mir alles auf was er mir nun sagte.
Der arme Junge im ungefähren alter von 16-18 muss Not-Operiert werden da die Aterien in seinem Arm in Gefahr waren und die Blutung zu stark ist. Man weiß nicht ob er es mit beiden Unterarmen wieder raus schafft.

Nun ja, natürlich ist es hart die armen Menschen so zu sehen, aber mann muss stark bleiben und sich einreden nicht in Panik zu verfallen. Denn verlieren kann man nichts.

In der Pause erzählte ich Luana alles und sie mir. Denn meistens arbeiteten wir in verschiedenen Abteilungen.
Der Rest der Arbeit war Routine.

Wir zogen uns wieder um und checkten uns am Schalter mit unseren Karten aus. Dann fuhren wir nach Hause und entschieden uns Essen zu gehen, da es schon 14:27 war.

Während dem Essen bei Mcces führte ich meine Handy-Routine durch und schrieb Shpresa, dass wir heute zu Besuch kommen würden.

Wir laberten über jeden Scheiß und lachten uns schlapp. Kein Plan wieso aber manchmal hat man so seine fünf Minuten. Jedoch vergingen sie recht schnell, als uns viele mit dummen Blicken ansahen.

Als wir wieder zu Hause waren schmissen wir ein wenig Haushalt und entschieden uns dannach direkt uns fertig zu machen und los zu fahren.

Als wir wieder zu Hause waren schmissen wir ein wenig Haushalt und entschieden uns dannach direkt uns fertig zu machen und los zu fahren

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Wir hatten gerade Hochsommer und eigentlich fuhren wir jedes Jahr nach Albanien, aber wegen der Uni ging das dieses Jahr leider nicht. Und wir hatten nur noch 1 Woche zu arbeiten/studieren, dann wären wir für 2 Wochen befreit.

Ich löste Luana schnell bei ihren Eltern ab und sagte ihr, dass ich ihr schreiben würde, wenn ich sie abhole.
Als ich dann auch bei mir ankam, klingelte ich und sah Mama die Tür auf machen.
>Heyyy! Ich hab dich vermisst!<, sagte ich und umarmte meine Mutter.
Ich freute mich Lule zu sehen; ich hatte sie für zwei Wochen hier gelassen, weil wir mit der Arbeit viel zu viel zu tun hatten. Ich würde sie heute endlich wieder mitnehmen.
>Mein Schatz, warum seid ihr nicht schon letzte Woche gekommen?<, fragte meine Mum.
Ich ging rein und zog mir meine Jacke und die Sandaletten aus und legte meine Tasche weg.
>Ach Mama, wir hatten so viel zu tun und diese scheiß Vorprüfungen regen uns auf, aber jetzt geht es wieder.<, antwortete ich.
Mama steuerte auf das Sofa und schaute ihre Serie weiter. Sie guckte Grey's Anatomy, was mich zum schmunzeln brachte. Ich ging in die Küche und holte uns zwei Gläser Wasser, da es echt warm war. Ich gesellte mich zu ihr und erzählte ihr alle Neuigkeiten. Shpresa hatte mir nämlich noch geschrieben, dass sie nicht da sein wird und Mama war hier also mit Lule allein zu Hause. Papa ist im Studio und arbeitet wahrscheinlich.
Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und checkte alles ab. Luana hatte nichts geschrieben und Shpresa auch nicht. Ich schaute mir ein paar YouTube Videos an.
Mama und ich redeten noch ein Bisschen und guckten uns ein paar Folgen an, obwohl ich die Serie schon mit 16 durchgeguckt habe; denn das hat mich fasziniert und mir diesen Weg eingeschlagen. Ich musste wieder lächeln und war glücklich dieses Leben zu haben.
Okay Elvana, reicht jetzt mit deinen
Philosophien. Auf Einmal klingelte mein Handy. >Kush osht?<, fragte Mama. (Wer ist es?) >Ach, Papa ruft an.<, sagte ich dann und ging ran.

S: Hey, Schatz wie gehts? Bist du gerade in Karlsruhe?
E: Hi, ehm gut und dir? Jup bin bei Mama.
S: Kommst du vielleicht mal in mein Studio? Ich wusste ja, dass du heute kommst, hat ja Shpresa erzählt.
E: Ja klar, aber warum denn?
S: Ach, es geht nur um ein Fotoalbum welches ich gestalten will, Shpresa hat da keine Lust.
E: Bin gleich da!
S: Jo!

Ich legte auf und erklärte das Mama, nahm alle meine Sachen und fuhr los. Sind ja nur 10 Minuten.

Als ich da war parkte ich vor dem Laden und ging rein. Ich sah meinen Vater und umarmte ihn. >Hey na, hab dich vermisst!<, sagte ich.
>Bist ja groß geworden wieder...<, er lachte.
Ich drehte mich lächelnd zur Theke hin und legte meine Sachen weg.
>So was gibts?<, fragte ich.
>Du weißt ja Mama und ich sind schon bald seit 15 Jahren verheiratet und ich wollte ihr ein Geschenk machen mit unserer ganzen Geschichte... Ich habe schon alle Bilder fertig editiert, ich bräuchte nur Hilfe bei der ‚Deko' sag ich mal.<, erklärte er mir. Ich konnte die ganze Zeit nicht aufhören zu lächeln, einfach zu süß. Sie sitzt da ahnungslos zu Hause und weiß von nichts. Ich flippte aus und zeigte meinem Vater meine Begeisterung indem ich hochrannte und direkt an die Computer wollte, mein Vater machte sich lachend unten weiter an die Arbeit.
Plötzlich knallte ich gegen eine große warme Gestalt. Oh ne alter, nicht wie in allen Büchern und Filmen ey. Ich schaute rauf und sah in ein wunderschönes Gesicht. Omg.
Ok nicht umkippen Elvana einfach am Geländer festhalten, doch mein Gehirn arbeitete nicht mit meinem Körper und ich kippte fast nach hinten. Ich spürte die Hände dieses Jungen an meinem Rücken und meine Hände landeten auf seiner Brust. Er hielt mich fest und ging die letzte Stufe zurück, während ich da noch stand. Wir schauten uns die ganze Zeit in die Augen. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor aber eigentlich spielte sich das ganze ziemlich schnell ab. Scheiße, wer ist er?
Und warum so hübsch junger Mann?

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1168 Wörter

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