11.Kapitel

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Das ist das Restaurant auf das wir gerade zugingen

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Das ist das Restaurant auf das wir gerade zugingen. Er war mir einen Schritt voraus, weil ich eben die ganze Zeit gesabbert habe. Ich holte ihn ein und ging jetzt neben ihm.
Er schaute mich von der Seite an und wir lächelten uns an. Als wir an der Tür ankamen, hielt er sie mir auf und ich ging rein. Das innere vom Restaurant ist auch hübsch.
Vielleicht ist das bei Dardan auch so.
Alter woran denke ich. Ich schaute zu ihm nach hinten und ich lächelte ihn an. Vor uns stand eine junge Frau. So alt wie ich schätze ich mal und nicht gerade hässlich.
>Hey! Dardan richtig? Schön dich zu sehen... Darf ich ein F-<, sagte sie verführerisch und mein Blick verfinsterte sich direkt.
>Ehm, wir hatten einen Tisch reserviert auf den Namen Mushkolaj.<, sagte er und schmunzelte nachdem er mich kurz ansah.
Ich lächelte und sah dann die Frau an ohne zu blinzeln. Sie wurde nervös und gab uns zwei Speisekarten und die Nummer vom Tisch.
Dardan ging schon los und ich stand da immernoch und konkurierte mit der Bitch vor mir und wartete nur darauf bis sie blinzelte.
Auf einmal spürte ich einen Arm um meine Hüfte und sie zog mich weg. Ich schaute zu Dardan und er ließ los. >Alles gut, okay!<, sagte er leise, beruhigend und lachte leicht. >Ja...<, sagte ich dann und lächelte.
>Nur als ob sie mich nicht gesehen hätte ey, das macht die doch extra, ich meine einmal in meinem Leben hab ich mich mit einem Jungen getroffen und schon kommt sowas.<, sagte ich etwas aufgebracht und steuerte auf den Tisch zu. Wir setzten uns hin und bestellten schonmal was zu trinken.
>Wie jetzt? Du hattest noch nie was mit einem Jungen? Also keine Beziehung und so?<, fragte er. >Nein...<, ich war zwar stolz, aber wurde rot an dem Gedanken was er jetzt denken könnte. Und die Berührung eben...

Elvana, es ist nur freundschaftlich oke? Rede dir nichts ein fürs erste. Es wäre noch viel zu früh und du kennst ihn erst seit zwei Tagen.

>Hey du musst dich nicht schämen! Es ist okay, und man muss nicht immer mit der Mehrheit laufen.<, ich schaute ihm in die Augen nachdem er das sagte. Ich lächelte.
Er jedoch schaute auf seine Hände.
>Hattest du mal was mit einem Mädchen?<, fragte ich ihn und war gespannt.
>Ja, ich hatte eine Beziehung für 1,5 Jahre, sie hieß Ayla; es war eine schöne Beziehung, aber sie war kompliziert und ist fremd gegangen;
außerdem war ich füher eh dumm, ich wusste, dass es nicht klappt, wir waren komplett unterschiedlich.<, ich nickte nur stumm und folgte seinen Blicken. Er schaute sich um und, tat das sogar sehr oft mit der Zeit. Was ist nur los mit ihm? Ach juckt...

>Hast du hobbies?<, fragte ich und schaute ihm in die Augen.
Wir hatten mittlerweile schon Essen bestellt.
>Ich ehm liebe Musik, rappe gerne und höre eingach gerne Musik, außerdem spiele ich sehr gerne Fußball und Basketball oder gehe mit den Jungs ins Fitnesstudio.<, antwortete er dann und vermied Blickkontakt für eine Zeit.
>Und du?<, fragte er dann.
>Ich hab in der Mädchenmannschafft im Volleyball für Stuttgart gestanden und liebe diesen Sport. Ich mag jede Sportart. Dann bin ich auch sehr eng mit Musik und Kameras... Hab halt vieles zu bieten aber nicht alles ist gleich ein Hobby.<, antwortete ich. Er nickte und lächelte.
Unser Essen kam auch schon und wir begannen zu essen.
>Wohnst du in einem Haus oder in einer Wohnung?<, unterbrach ich die Stille.
>Ich wohne in einem Haus. Falls du dich fragst, Lerian ist bei nem Kumpel.<, sagte er und lächelte mich an. Ich erwiderte sein Lächeln und brach kurz den Blickkontakt ab.
Dann als ich ihn wieder ansah, merkte ich wie er mich die ganze Zeit angestarrt hatte.
>Ist was?<, fragte ich.
>Nichts, nur, wie kann es sein das ein Mädchen wie du, noch nie etwas mit einem Jungen hatte. Deine Eltern können echt stolz auf dich sein.<, sagte er und schüttelte leicht lachend seinen Kopf.
Ich wurde rot und schaute ihn an.
Er war so wunderschön.
Okay, reicht jetzt Elvana, iss einfach dein
scheiß Dessert.

Wir redeten noch sehr viel, fragten viel übereinander und lachten. Ein toller Tag? Date? Treffen? Kein Plan aber es war schön.

Dardan hob seine Hand und rief den Kellner.
>Kann ich bezahlen?<, fragte Dardan den Kellner.
Ich schaute ihn an. Ich meine es war ein hochwertiges Restaurant und das Essen war nicht 1-Stern klassig. Ich schaute beschlossen zum Kellner.
>Hey ich will bezahlen...<, sagte ich und holte mein Portmonnaie raus. Dardan jedoch war schneller und hatte ihm bereits das Geld gegeben. Der Kellner ging weg.
>Bist du verrückt? Du studierst und i c h hab dich eingeladen...<, er schmunzelte und stand auf ich tat es genau so. Bei der Tür gab ich dem Mädchen noch einen tötenden Blick und lief dann auch schon Dardan hinterher.
Dort stand ein Mann vorm Brunnen, mit einer Sofortbildkamera. Anscheinend kriegte jeder Besucher ein Bild geschenkt.
Ich schaute dorthin und hätte gerne ein Bild mit Dardan gemacht. Ich ließ den Gedanken  jedoch versinken und schaute wieder zu Dardan, der den Mann auch bemerkte und mich von der Seite anlächelte. Er blieb stehen und nahm meine Hand. Sofort prickelte mein ganzer Körper und ich musste grinsen. Wir gingen zum Mann und sagten ihm Bescheid.
Dann stellten wir uns vor den Brunnen.
Ich wusste nicht was ich tun soll. Dardan jedoch steckte seine linke Hand in seine Hosentasche und die rechte legte er um meine Schultern. Dann schaute ich zu ihm und wir lächelte uns an. Diggah... Viel zu nah aber viel zu süß!

Der Mann gab uns ein ‚okay' und wir schnappten uns das Foto.
>Behalt du es.<, sagte er.
Ich schaute auf das wunderschöne Bild von uns beiden.
Wie wir uns anlächelten und uns ansahen. Wie er seinen Arm um meine Schulter hielt. Wie er einf-

>Du kannst es behalten Elvana...<, sagte er leicht lachend und schnappte sich das Bild um mir es kurz darauf spielerisch auf die Nase zu schlagen.
Er fotografierte es und gab es mir wieder.
Ich lächelte ihn an und beschloss das Bild in meine Handyhülle zu tun.

Meine Güte ey, ist ja schon so als wären wir zusammen.
Es wird eh nur freundschaftlich bleiben.
Ich könnte nichts mehr als freundschaftlich. Ich hab ihm nichts zu bieten.

Wir liefen zum Auto und stiegen ein.
Mir ist aufgefallen, dass er den Abend garnicht geraucht hat. Aber naja, ein paar Fragen müssen ja noch überbleiben. Ich bin mir bei ihm nicht so ganz sicher aber er ist süß und heiß zugleich.
Als er bei meiner Straße ankam schaute er mich an. >Es war schön dich näher kennenzulernen Elvana. Gute Nacht.<, sagte er und lächelte mich an. Er nahm meine Hand die noch auf der Konsole lag und küsste sie. Sofort kribbelte es an meinem ganzen Körper und ich wurde rot. Mir war so heiß. >Gute Nacht Dardan...<, sagte ich noch und grinste ihn verlegen an.
Ich stieg aus und lächelte ihn nochmal an als ich wegging. Er stand da noch bis ich reinging.
Und irgendwie war ich übertrieben glücklich.
Morgen ist Sonntag und ich hab Shpresa einiges zu erzählen...

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1200 Wörter

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Du hypNoTIsIERsT mIcH DArdaN...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt