Celina P.o.V.
Alles ist Schwarz. Mein Kopf tut höllisch weh. Wo bin ich eigentlich.
Langsam versuche ich mich aufzusetzen. Schläfrig reibe ich mir meine Augen, öffne sie und starre in einen kalten, leeren Raum mit Betonwänden, einem dreckigem Klo und einer Stahltür. Unter mir ein Bett mit Metallgestell, welches aussieht wie Betten in einer Psychiatrie aus einem Horrorfilm.
Witzig. Wenn das ein Scherz sein soll, dann ist das ganz und gar nicht witzig. Erst die Wasserpistolen und jetzt haben sie mich während ich geschlafen habe in diesen versifften Raum gesteckt?
Verärgert stehe ich auf und laufe auf die Tür zu. Während ich an der Tür rüttele schreie ich: „Hey! Das ist nicht witzig. Macht die Tür auf und lasst mich raus. Der Spaß ist vorbei.“ Nichts regt sich.
„Kate? Harry?“, rufe ich verzweifelt auf irgendein Lebenszeichen. Doch nichts. Also verziehe ich mich wieder auf das Bett in der Ecke. Was die anderen jetzt wohl machen? Ich müsste auch mal wieder nach Hause oder mich zumindest bei meiner Mutter melden. Also greife ich nach meinem Handy, was eigentlich in meiner Hosentasche sein sollte. Diese ist jedoch leer.
Super Sache. Jetzt sitze ich hier eingesperrt, ohne Handy, niemand hört mich, ich habe Hunger und es ist kalt.
Dann höre ich Schritte von draußen. Ja, mein Leiden hat ein Ende.
Die Tür wird kräftig aufgestoßen. Herein kommt ein Mann mit Maske. „Ok, Jungs. Das ist nicht mehr lustig. Hört auf jetzt.“, Belustigung klingt in meiner Stimme mit. „Oh junge Dame, sie können sich sicher sein, dass ich niemals scherze. Und jetzt hältst du lieber deine große Klappe, sonst siehst du deine kleinen Freunde nie wieder.“, spöttisch grinst er mich an. „Was wollen sie denn von mir?“ So langsam realisiere die Situation in der ich mich befinde du merke, dass es ernst ist.
„Du bist nur ein Druckmittel, keine Sorge. Wenn deinen Freunden etwas an dir liegt, passiert dir nichts und du kommst heile wieder nach Hause.“ „Was? Welche Freunde?“ Verwirrung macht sich in mir breit.
„Stell dich nicht so dumm. Die fünf Jungen und das Mädchen.“ „Aber ich kenne die doch gar nicht so gut! Nur Kate, aber mit den anderen habe ich vielleicht fünf Minuten verbracht!“
„Dein Pech Kleine. Hier iss das!“, befiehlt er und wirft mir ein Stück Brot zu. Fassungslos sehe ich ihn an. Doch sein Blick ist kalt und er dreht sich wieder um und geht. Davon soll ich satt werden?! Naja, es ist besser als nichts.
Also beiße ich rein und spucke es aber sofort wieder aus. Genießbar ist etwas anderes. Schnell spüle ich das etwas im Klo herunter. Super. Ich werde hier unten verrotten.Kate P.o.V
Mit einem mulmigen Gefühl mache ich mich auf den Weg. Auch wenn es nur eine kleine Aufgabe ist, habe ich riesen Angst, dass etwas schief läuft. Doch ich muss mich jetzt zusammenreißen. Mit entschlossenem Schritt laufe ich weiter zielstrebig durch den Wald. An meinem Ziel angekommen, sehe ich Niall, der gerade die letzten Äste an ihren Platz legt.
„Alles klar?“, fragt er besorgt. Bestätigend nicke ich ihm zu. „Pass auf dich auf Kate.“, flüstert er und zieht mich noch einmal in eine schnelle Umarmung. Leicht drücke ich mich von ihm Weg. „Geh schon, Niall.“, lächle ich ihm zu. Er nickt mir noch einmal zu und verschwindet dann zwischen den Bäumen. Jetzt bin ich ganz allein im Wald. Doch ich kann nicht weiter darüber nachdenken, da ich im nächsten Moment auch schon einen leisen Pfiff höre. Das ist mein Signal, um das Feuer anzuzünden.
Schnell schnappe ich mir die Streichhölzer, die ich von Zayn bekommen habe und entfache das Feuer. Sofort fängt es an zu qualmen und schon bald hat sich eine respektvolle Flamme gebildet. Jetzt muss ich mich nur noch verstecken und warten, bis jemand kommt, um das Feuer zu löschen. Dann haben die Jungs freie Bahn und können Celina befreien und wir können alle wieder friedlich nach Hause fahren.
Damit sie mich nicht entdecken, hocke ich mich einige Meter entfernt hinter einen Busch und warte. Es dauert wirklich nicht lange, da hört man schon die ersten Rufe. Was genau sie sagen, kann ich nicht verstehen, aber es geht definitiv, um den Rauch. Im nächsten Moment sehe ich auch schon einige Männer, die versuchen die Flammen zu löschen. Jedoch haben sie nur ein paar Eimer und laufen damit immer wieder zu dem nahegelegenen Bach. Die ganze Prozedur beansprucht sehr viel Zeit.
Glück gehabt. Wenn sie auf die Idee gekommen wären einfach einen Wasserschlauch oder ähnliches zu nutzen, wäre alles schief gegangen. Da sie ziemlich dicht an mir vorbeilaufen, verkrieche ich mich tiefer in dem Busch. Die Äste piksen mich schrecklich am Rücken und die Blätter kitzeln an meiner Nase. Doch ich reiße mich zusammen und bleibe ruhig.
Als das Feuer dann nach gefühlten Stunden gelöscht wurde, stehen die Männer zusammen und überlegen, wie das passieren konnte.
„Das ist niemals ein Zufall! Habt ihr nicht gesehen, wie das aufgeschichtet war? Das wurde gezielt gelegt, nur der Grund ist mir schleierhaft.“, spricht der eine.
„Ja du hast Recht. Wieso macht jemand hier ein Feuer? Total Sinnlos. Wieso haben sie nicht unsere Hütte angezündet? Das wäre viel effektiver gewesen.“ „Weil wir jemanden bei uns haben, den sie nicht verletzen wollen. Mensch, Leute. Das waren diese dreckigen Hunde! Sie wollen das Mädchen retten!“, ruft einer von ihnen.
Geschockt ziehe ich Luft ein. Dadurch kitzeln wieder die Blätter meine Nase und wie es nicht anders kommen konnte, muss ich niesen. Sofort wenden sich alle in meine Richtung und kommen schnell auf mich zu. Ich versuche zu fliehen, doch da haben sie mich auch schon gepackt. „Hiergeblieben, Kleine!“
Schmerzvoll hat mich einer von ihnen am Arm gepackt und zieht mich hinter ihm her. „Sie ist der Beweis. Na los Jungs. Schnell, bevor sie weg sind!“ Ich versuche mich zu wehren, doch er ist zu stark. „Lass es sein, Püppchen. Du hast sowieso keine Chance. Ihr habt verloren!“
Ergeben senke ich meinen Kopf und lasse mich mitziehen. Doch plötzlich bleiben wir stehen, was meinen Kopf wieder nach oben schießen lässt. Ich werde an einen anderen Mann weitergereicht der mich vor sich zieht und seinen Arm um meinen Hals legt. In der anderen Hand hat er eine Pistole, welche er gegen meinen Kopf hält. „Na, wen haben wir denn da?“ Meine Augen schnellen nach vorne und treffen auf die von Louis.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Peace :D
Es würde mich freuen wenn ihr mir rückmeldung geben würdet, weil ich im moment echt unsicher bin ob die story noch gut ist, oder ob ich sie jetzt versaut habe mit der entführung und damit dass louis und kate jetzt "zusammen" sind.
Also sagt mir eure Meinung, bitte? :DDanke ihr coolen leute :*
♥ bye bye
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The Badboy and his reason to change
Fanfiction"Was macht ein so schönes junges Mädchen um diese Zeit noch alleine draußen. Hier im Viertel ist es gefährlich, wusstest du das nicht?", säuselt er mir ins Ohr. "W-was willst d-du von mir?", flüstere ich. "Verrat mir deinen Namen, schöne.", haucht...