Hoffnungsschimmer

Zu kurz

Nach den Ferien begann die letzte Hälfte meines ersten Schuljahres in Hogwarts. Und Morgen würde die mit der Zeugnisausgabe enden. Blaise, Draco, Daphne. Luna, Hermine und ich trafen uns täglich in unserem neu gebauten Geheimversteck in einer versteckten Höhle am Schwarzen See. Ja auch Daphne gehört mittlerweile dazu. Sie und Ron verstehen sich mittlerweile mehr als gut. Mittlerweile verstanden wir und sehr gut, auch wenn das nach Außen niemand sah. Manchmal war sogar Ron dabei. Wir scherzten, lernten und quatschten. Mit jedem neuen Tag der begann wurde mir schwerer um Herz. Sowohl mein Vater als auch Minerva und Albus schlüpften in ihre Lehrer-Rollen. Sie ignorierten mich teilweise völlig. Großmutter hingegen bemühte sich für mich da zu sein. Wir trafen uns häufig zum Tee und Schach. Auch sie habe ich mittlerweile sehr ins Herz geschlossen. So sehr ich sie liebe, kam mir das Jahr doch zu kurz vor. Bei dem Gedanken meine Freunde und einen Großteil meiner Familie zurück zu lassen, wurde mir schwer ums Herz. Heute war der letzte Tag und ich habe mich mit allen unseren Freunden verabredet. Jedoch hatte ich mir auch vorgenommen heute reinen Tisch zu machen. Da traf es sich gut das es gleich Mittagessen gibt.

*

Ich saß am Lehrertisch zum Mittagessen als meine Tochter mit Luna die Große Halle betrat. Schüchtern lächelte sie mir zu. So wie immer in Letzter Zeit übersah ich es. Schnell ließ ich mich von Filius in ein Gespräch verwickeln. Er langweilte mich Mal wieder mit einer seiner Geschichten als ich aus dem Augenwinkel Eileen sah die zu Albus ging. Die Halle wurde still. Ich sah Albus leicht unsicher Nicken. Nervös trat Eileen zum Pult und begann:
,, Liebe, Mitschüler und Mittlerschülerinnen, Haus-Kameraden, Freunde, Familie und Lehrer. Manche von euch wissen es schon, aber die meisten wohl eher nicht. Ab dem heutigen Tag trage ich den Namen: Lady Eileen Lumina Prince. Im kommenden Schuljahr werde ich nicht mehr hier sein, sondern an eine Schule in Amerika gehen und bei meiner Großmutter Lady Eileen Prince Senior, für euch Professor Prince leben. Ich möchte mich bei Harry James Potter für meine vielen Gemeinheiten und Streiche des letzten Jahres entschuldigen. Ich habe erkannt wie unfair ich war und hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Auch bei seinen beiden besten Freund Ron und Hermine muss ich mich entschuldigen. Als Harrys Freunde hatten sie auch viel aus zu stehen. So wie ich meinen Werten Cousin Draco und unsere Freunde einschätze wird sich das in Zukunft nicht ändern. Bei meinen Freunden und Haus-Kameraden möchte ich mich bedanken. Ihr wart immer für mich da, vor allem Luna mit ihrer positiven Art. Von allen anderen möchte ich mich verabschieden in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen." Ich sah mich in Raum um zu erst der Ravenclaw und dann der Gryffindor Tisch klatschten. Die Dachse stiegen ein und die Schlangen ebenfalls. Eileen stieg vom Podest und ging zu Potter, um seine Hand zu schütteln. Danach ging sie zu Draco und Blaise, schloss beide gleichermaßen in die Arme. Zum Schluss setzte sie sich an den Ravenclaw Tisch und begann zu essen. ,,Warum verlässt und der Schützling der Malfoys denn? Sag bloß dein Vater verachtet dich für deine Blutsverräterische Art. Er hat seid dem du wieder da bist kein Wort mehr mit dir gesprochen." Rief Pansy Parkinson. Eileen stand langsam auf, anmutig ging sie zum Slytherin Tisch. ,,Ach unsere liebe Krankheit muss wieder ihren Senf dazugeben." Seufzte sie. ,,Man könnte ja fast meinen du wärst eifersüchtig." Parkinson sah sich am Tisch um und meinte dann höhnisch lachend: ,,Ich eifersüchtig? Worauf? Auf ein ausgestoßenes Mädchen?" Auch Eileen hatte eine Kühle wie auch arrogante Miene aufgesetzt. ,,Leider muss ich dich berichtigen meine Liebe. Kein ausgestoßenes Mädchen. Ich glaube du hast doch noch nicht ganz mit meiner Familie beschäftigt. Die Familie Prince ist eine altehrwürdige Reinblut Familie. Meine Großmutter ist mit Christopher Argent verheiratet. Wenn du in das Französische Adelsregister schaust, wirst die Familie Argent an oberster Stelle finden. Wir leben auf ihrem Manor in Kanada. Meine Familie ist mit mehreren Reinblut Geschlechtern verbunden. Ich trage ja nicht umsonst den Titel Lady Prince. Informiere dich doch zukünftig mehr über deine Gegner." Mit einem bösen Lächeln machte sie auf dem Absatz kehrt und gesellte sich wieder zu Luna. Zurück ließ sie eine Sprachlose Pansy. ,,Warum musst du dann fort?" Fragte diese nachdem sie ihre Stimme wiederfand. ,,Meine Großmutter kam an Weihnachten mit dem Großzügigen Angebot zu uns, mich zu sich in Manor zu holen. Um mir die Reinblut Gepflogenheiten näher zu bringen und unsere Familien zu vereinen. So haben wir Einfluss auf Frankreich, England, Amerika und Kanada. Mein Onkel kann seinen Handel ausweiten und ich werde auf Professor Newt Scamanders Zauberschule gehen. Sie ist neben Hogwarts die beste auf dieser Welt." Antwortete Eileen gelassen. Pansys Augen wurden immer größer. ,,Du schickst uns doch Postkarten und Briefe?" Fragte plötzlich lieblich. Eileen nickte nur: ,,Solange du Draco nicht mehr all zu sehr auf die Pelle rückst. Dann stand sie auf. Im gleichen Moment Luna, Ron und Hermine, Draco, Blaise und Daphne. Verwundert sahen wir anderen ihnen nach, als sie alle gemeinsam die Halle verließen.

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Wir verließen die Halle und verschwanden im Versteck. Der unterhielten wir uns lange. Keiner von uns tauchte beim Abendessen aus. Dobby brachte uns Snacks und noch weit nach Sperrstunde waren wir dort und Quatschten. Die Höhle war magisch vergrößert, hatte Geheimgänge und so weiter. Es gab einen Jungen Schlafsaal und einem Mädchen Schlafsaal, sowie einen Gemeinschaftsraum. Magisch hatten wir sogar ein kleines Bad mit Dusche einrichten können. Auch ein Arbeitszimmer mit einem runden Tisch, Stühlen für jeden von uns sowie Bücherregalen an den Wänden. Leider hatten wir noch oft die Gelegenheit hier zu leben, da keiner hiervon Wind bekommen dürfte. Es war ja nicht alltäglich das so viele Schüler gleichzeitig nicht in ihren Schlafsälen waren. Nur zu besonderen Anlässen könnten wir hier schlafen. Heute war ein besonderer Anlass. Mein vorläufig letzter Abend in Hogwarts. Wie ich das alles vermissen werde. Wir übernachteten dort und am nächsten Morgen erwachten wir eine Stunde vor Frühstück. ,,Ihr müsst Potter mit in den Inneren Kreis holen. Draco, Blaise ihr müsst den anderen die dunklen Künste sowie Oklumentik beibringen." Ermahnte ich dir anderen. ,,Potter einbeziehen?" Schnaubte Draco. ,,Ihr seid mächtig. Bindet ihn an unseren Zauber." Nach weiterer Überredungskunst willigte auch er ein. ,,Er wird unerträgliche Schmerzen verspüren wenn er auch nur ansatzweise Versucht ein Wort über all dies zu verlieren, so wie wir anderen auch. Sagt ihm bitte das er an diesen Schmerzen Sterben könnte." Mahnte ich nochmal. Blaise grinste: ,,Oh schade." Ron knuffte ihn in die Seite: ,,Sollen wir Ginny mit einbeziehen?" ,,Der Zauber schützt ihre Gedanken sowieso. Also warum nicht. Auch wenn sie ein Jahr jünger ist. Aber niemanden außer den beiden." Alle nickten. Nach einander um nicht aufzufallen gingen wir dann in die große Halle. Wir erhielten unsere Zeugnisse. Meines enthielt nur Ohnegleichen. Dann begannen die Ferien.