Forty ~ Minions

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Mein Training war schon beendet und ich wollte duschen gehen, als es hinter mir polterte

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Mein Training war schon beendet und ich wollte duschen gehen, als es hinter mir polterte. Ich konnte mir denken, was sich mir bot und schloss kurz meine Augen.

Geschlafen hatte ich zwar unruhig, aber nicht allzu schlecht. Es waren knappe 5 Stunden, die mir Dyana erarbeiten konnte.

Mein hitziger Stiefvater wollte mich schon eine Stunde nach meiner Heimkehrt in den Trainingsraum jagen, aber da hatte sich meine Mutter sehr gut durchsetzen können. Ich hatte mich natürlich bei ihr bedankt.

Eigentlich wollte ich gerade meine Bandagen von meinen Händen wickeln, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich diese noch brauchen würde. Mein Shirt lag schräg von mir auf einer Bank und ruckartig wurden beide meine Oberarme gepackt und nach hinten gerissen.

Ich war also dazu gezwungen meine Augen wieder zu öffnen. Vor mir standen andere Lehrlinge und Devon, der mich genau wie sein Vater ansah. "Ob du es glauben magst oder nicht. Regelmissbrauch wird auch bei uns bestraft."

Meine leicht feuchten Wellen hingen mir etwas über mein linkes Auge, schmunzelnd befeuchtete ich meine Lippen und legte kurz meinen Kopf in den Nacken, um nachher meinem Halbbruder frech in die Augen schauen zu können. "Und das interessiert dich nur, weil du von deinem Daddy immer den Auftrag bekommst andere zu foltern? Lässt dich das stärker fühlen?"

Ich konnte dieses Würmchen nicht ab. Er knackte seine Finger und seinen Nacken. Man konnte ihm ansehen, dass ich recht hatte, aber nach wenigen Sekunden überspielte er es sehr gut.

"Genau, Brüderchen." Mit diesen Worten langte er nach einem Schlagring und legte sich diesen um seine rechten Finger. "Haltet ihn fest."

Auch wenn ich mich stark gab, mit etwas Humor durch die Welt gehen ließ, wusste ich, dass der Scheiß schmerzte und schluckte unbeholfen.

Devons Zwerge, Hobbits griffen doller nach meinen Armen und schoben mich zurück an die Wand, welche so nebenbei verdammt kalt war. Mein nackter Rücken war mit Gänsehaut übersät.

"Immer so eine große Klappe, aber schau dich jetzt an. Keine Chance." Mein Halbbruder fand es wohl verdammt witzig, mir gleich mein Leben aus dem Körper zu schlagen. Obwohl was behauptete ich hier gleich. Er gab mir keinerlei Zeit mich mental und körperlich darauf vorzubereiten.

Ein kraftvoller Hieb landete in meinem Bauch, dessen Muskeln sich reflexartig zusammenzogen und anspannten. Überrascht legte ich meinen Kopf in den Nacken und atmete laut aus. Hörte man ganz genau hin, so konnte man wahrscheinlich sogar ein schmerzerfülltes Wimmern erhören.

Mein Bauch brannte. Die Spitzen am Schlagring hatten sich in meine Haut gebohrt, bevor Devon seine Hand wieder zurückzog. "Tut weh, oder?"

Erfreut über mein Leiden lächelte er kurz wie ein kleiner, glücklicher Junge und ich zwang meinen Schmerz meine Kehle herunter, bevor ich meinem Gegenüber verspielt entgegenschmunzelte.

IlariaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt