|Fortsetzung von Kay|
Kay muss gelesen sein, um dieses Buch verstehen zu können.
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Er hat so ziemlich alles verloren, was er hatte. Okay, um ganz ehrlich zu sein. Ihm wurde alles genommen, was er hätte behalten wollen.
Er hat nichts mehr. Nur mich.
...
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Ayas Traum wird endlich wahr. Sie hat es in die engste Auswahl geschafft. Endlich darf sie sich als junge Polizistin versuchen und nimmt an einer Art Workshop teil, der sie in allen Kategorien fördern wird. Zu zweit bekommt man seinen Auftrag und muss sich so beweisen.
Klingt ganz amüsant und Aya gibt es schnell zu. Ihr Partner, Kian Walker, ist keineswegs verkehrt. Jedoch stellt sich die Frage, ob es ein guter Zeitpunkt ist in den eisblauen Augen seines Teampartners zu versinken, wenn gleichzeitig ein skrupelloser, extrem hinterlistiger und noch dazu junger Serialkiller durch New York wandert und reihenweise Beamte niedermetzelt. Nicht zu vergessen, dass Kian und Aya nun auch zu den Beamten gehören und Ryou der Maskierte vielleicht seinen Weg in Ayas Herz findet.
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Textausschnitt
«Nur zu. Zwei in einem. Morris ist schwul.» Kian lachte auf und wir stoppten vor der Polizeistation. «Das erklärt auch die Rose, die ich auf meinem Stuhl gefunden habe.» «Ganz schön selbstverliebt, was?» Die Stimmung war locker und luftig. Ich fühlte mich wohl, obwohl ich arbeiten musste. Das war mir wichtig. Man sollte Spaß an seiner Arbeit haben oder es sollte sich nicht wie ein Müssen anfühlen.
Kian trug hier definitiv etwas bei und ich hatte wirklich nichts dagegen. «Natürlich. Ich bin perfekt.» Er neigte sich für nur eine Millisekunde zu mir nach unten und sah mir in meine Augen. Kurz erhaschte er einen Blick auf meine Lippen und lief dann an mir vorbei, da es hinter mir zum Buchladen ging.
«Hat nicht funktioniert», meinte ich gespielt ernst, als ich ihm folgte und er lachte. «Nicht? Das kratzt ja gleich an meinem Ego.»
«Sollte es auch. Du hättest meine Schulter mit deiner streifen sollen, dann hätte ich vielleicht ganz kurz für dich geschwärmt.» Er hob seine Hand an und zeigte mit dem Daumen nach oben.
«Merke ich mir, danke.»
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