Sixty Three ~ The Law

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Etwas angeschlagen, rieb ich mir über meine Oberschenkel und legte meinen Kopf wieder auf die nackte Brust meines Jungens

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Etwas angeschlagen, rieb ich mir über meine Oberschenkel und legte meinen Kopf wieder auf die nackte Brust meines Jungens. Meine Augen blickten seinen Bauch runter und fokussierten sich kurz auf seinen offenen Hosenknopf.

Ich grummelte leise auf, als ich Kays Finger mit meinem Haar spielen spürte und schlüpfte etwas tiefer in den Kragen seines Hoodies, den ich mir vorhin, während der Besitzer seine Hose angezogen hatte, geschnappt hatte.

"Ich will nicht mehr aufstehen", flüsterte ich und schloss meine müden Augen erneut. Ja, ich war müde und geschafft.

Noch dazu merkte ich meinem Körper stark an, was ich die letzte Stunde gefühlt und erlebt hatte. "Same", hörte ich Kay sagen und schlang meinen Arm komplett um seinen Oberkörper. Draußen war es mittlerweile stockdunkel.

Auch hier drin, denn die Lichter hatten wir gezielt nicht angemacht. Das Einzige, was mich so die groben Umrisse sehen ließ, waren die Straßenlaternen von draußen.

Schmerzerfüllt verzog ich meine Miene, als Kay sich unter mir bewegte und seitlich in meine Richtung wandte. Seine warme Hand wanderte unter den Hoodie und berührte meinen nackten Körper.

Das Kribbeln erwärmte mein Gemüt und ich sah hoch in sein Gesicht. Ich bekam Gänsehaut, da der Hoodie nach oben gerutscht war und somit meinen darunter noch ganz entblößten Körper an die frische, etwas kältere Luft kommen ließ.

Kay hingegen war ganz warm, weshalb ich mein Bein über seinen Körper legte, um ihm näher zu sein.

Sein Blick, er sah mir schweigend, aber doch so laut entgegen. Zufrieden, ruhig und sorgenlos. So sah mich mein Freund an.

Er hatte bemerkt, dass mich gewisser Schmerz, anhand unserer vorherigen Innigkeit, plagte und seine Nase streifte meine, als er sich zu mir herunterlehnte und kurz seine Augen schloss. "Tut mir leid, Zwerg..."

Das niedliche, aber trotzdem schelmische und verspielte Lächeln auf seinen Lippen zauberte mir ebenfalls eines. "Kein Ding", flüsterte ich gegen seinen Mund und wickelte eine Welle seinerseits um meinen Zeigefinger.

"Es hat sich gelohnt", scherzte ich und küsste ihn flüchtig. Seine Hand strich von meiner Taille runter über meine Hüfte zu meinem Oberschenkel, der auf seinem Körper lag.

Wieder wurde es ganz still. Kay versank in seinen Gedanken und genoss meine Finger auf seiner Brust und Bauch. Ich befeuchtete meine Lippen, als die Kuppen meiner Finger seiner großen Narbe nachfühlten und ich zusehen konnte, wie Kay seine Bauchmuskeln an- und entspannte, während ich ihm Gänsehaut verabreichte.

"Das was du vorhin gesagt hast..." Seine Stimme war ganz dünn, leise und ließ mein Herz vor Freude ein Lied singen.

Abwartend sah ich hoch in seine Augen und lächelte schüchtern, da mich dieses Bild verdammt nervös machte.

Ein geschaffter Kay, noch wirreres Haar als vorher, müde, aber befriedigte Augen. Ein doch so intensiver Blick und dann seine perfekten Lippen. Leicht geöffnet und kurz davor mir etwas zu sagen. "Dass ich dich für immer halten soll."

IlariaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt