Twenty Three ~ Hands Off... She's Mine

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Da es verdammt heiß war, hatte ich Kays Hoodie ausgezogen und ihn mir um meine Hüfte gebunden

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Da es verdammt heiß war, hatte ich Kays Hoodie ausgezogen und ihn mir um meine Hüfte gebunden.

Kay war etwas hinter mir und begutachtete konzentriert die Bilder, die er aus dem Korb geholt hatte.

Bei einer Feuerstelle waren mehrere Jugendliche. Wahrscheinlich etwas älter als ich. Sie tranken genüsslich Bier und lachten miteinander.

Ashton wollte das auch immer mal erleben und ich schmunzelte, als ich mich daran erinnerte, wie er einmal Sand aus dem Sandkasten geholt, in der Mitte ein Streichholz angezündet und zwei Gläser Apfelsaft eingefüllt hatte.

Ja, wenigstens hatte er es versucht.

Ich schaute kurz hinter mich und Kay lief nur noch wenige Meter hinter mir. Seine Augen hingen immer noch auf die Fotos gerichtet.

"Oh, Kleine. Du siehst ja ganz verloren aus." Ich schreckte zusammen, als ein Blondschopf vor mir auftauchte.

Er hielt ein Corona in der Hand und nippte einmal daran. Betrunken war er nicht. Er war einfach nur sehr gut drauf. Das hoffte ich jedenfalls.

"Ich habe dein Gesicht hier noch nie gesehen. Bist du neu hier? Soll ich dir die Gegend zeigen? Vielleicht kannst du mir ja dann auch etwas zeigen." Schelmisch grinste er und kam weiter auf mich zu.

Eine Freundin seinerseits kam ebenfalls dazu und schubste ihn leicht weg. "Nimm ihn nicht ernst. Er hat einfach schon lange keine mehr abbekommen." Der Blondie lachte höhnisch auf und langte nach meiner Hand.

"Ehm. Es geht schon. Ich bin nicht alleine hier. Mein Freund kann mir die Gegend sicher ganz gut zeigen", versuchte ich mich rauszureden.

"Freund? Ach Quatsch. Niemand kennt die Nachbarschaft besser als ich."

Das ebenfalls blonde Mädchen lachte. "Niemand? Kay kannte sie definitiv besser als du." Ich versteifte mich, blieb aber still.

Das Mädchen vor mir war wunderschön. Sie hatte ein engelsgleiches Gesicht und einen perfekten Körper. Sie glich einem Model.

Neid empfand ich aber keinerlei. Ich gönnte es ihr. Und so nebenbei war ich ziemlich zufrieden mit meinem Aussehen.

"Ja, aber Kay ist jetzt da oben." Bedrückt zeigte der Blondschopf in den Himmel und nippte erneut an seinem Bier.

Das Mädchen merkte, dass ich immer noch hier stand und rieb sich kurz übers Gesicht.

"Sorry. Tut mir leid. Am besten gehst du zu deinem Freund, bevor dieser Spacko hier sich komplett an dich ranklammert." Sie brachte mich zum Lachen und der Typ neben ihr winkte ab.

"Hör nicht auf sie, Babe. Komm zu uns. Lerne unsere Kumpels kennen. Sie werden dich genauso lieben, wie du sie lieben lernen wirst."

Er griff wieder nach meiner Hand, aber relativ schnell wurde seine Hand von einer mir bekannten Hand weggeschlagen.

IlariaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt