Kapitel 23

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Chandler:

Zwei Wochen waren vergangen seit Sue von Hope entführt wurde. Sue ging es besser und wir entschieden uns jetzt schon nach Calgary zu fliegen. Greg freute sich so sehr, dass ich alle Sachen packen musste, denn er packte so konfus ein, dass andere Dinge keinen Platz mehr hatten. Dann kam der Jähzorn und Greg schmiss alles aus dem Koffer quer durchs Zimmer.

Also schickte ich ihn raus, damit er sich mit Sue vergnügen kann. Die wiederrum packte nämlich auch nicht ihre Sachen. Ich hatte schon gecheckt das ich die Mutter in der Familie war. Aber so schlecht war das gar nicht. Vorgestern bekam ich Blumen, davor Schokolade, Greg schenkte mir immer kleine Dinge die mich wirklich erfreuten.

Da er jetzt ja keine Arbeit mehr hatte, stellte ich ihn in meinem Geschäft ein damit er wenigstens etwas zu tun hatte. Des Geldes wegen müsste er ja nicht arbeiten, aber er heulte den ganzen Tag rum dass ihm ja so unendlich langweilig sei. Also meinte ich aus Scherz, dass er ja bei mir anfangen könnte und er liebte diese Idee. Dann könnte er mich den ganzen Tag sehen, war sein Argument. Ich lachte nur und freute mich darüber. Meine Angestellten kamen auch alle super mit ihm klar, aber ich glaubte, dass es auch kein Wunder war, denn wer mochte denn keinen Star bei sich in der Firma?

"Boo...wir müssen los." schrie Greg von unten.

"Ja ich komme schon, Schatz, kannst du mir bitte helfen die Koffer runter zu tragen? So aufgeregt dass du die Koffer nicht mehr tragen kannst bist du bestimmt nicht." rief ich zurück und hörte schnelle Schritte die Treppenstufen hoch hüpfen.

Greg steht grinsend vor mir und gibt mir einen Kuss auf meinen Mundwinkel.

"Natürlich nicht. Gib her ich trag sie. Geh du Sue's Koffer bitte holen, den kannst du bestimmt tragen hihi."

"Was bist du denn so frech heute? Ich glaube wir müssen zu Hause bleiben, damit ich dir den Arsch versohlen kann du Frechdachs."

"Das kannst du auch in Calgary tun mein Schatz." lachte er und lief die Treppen hinunter.

Ich lief in Sue's Zimmer um ihren Koffer zu holen. Als ich hineinkomme traue ich meinen Augen nicht. Da saß Sue zwischen ihren ganzen Klamotten vor dem Koffer und schaute mich entsetzt an.

"Papsi, ich wollte nur mein Stofftier einpacken, aber dann fiel schon alles raus. Tut mir leid, jetzt müssen wir alles wieder einpacken, dabei war das schon alles so schön eingepackt von dir." jammerte sie.

"Süße alles kein Problem, dann packen wir das ganze eben wieder ein. Und weißt du was, eigentlich müssen wir auch gar nicht so viel mitnehmen. Dort hat es auch Waschmaschinen. Und wenn doch was fehlen sollte können wir das auch einkaufen.Also laß und zusammen das einräumen was du auf jeden Fall mitnehmen möchtest."

Also saßen wir auf dem Boden und packten ihren Koffer neu, bis Greg hochkam und uns auch half damit es schneller ging, denn wir sollten langsam aber sicher zum Flughafen. Tucker und Dawn mussten wir vorher auch noch abholen, denn die zwei flogen ja mit uns.

Endlich war der Koffer gepackt, das Stofftier kam ins Handgepäck und ich trug den Koffer nun auch nach unten. Dort wartete schon einer meiner Angestellter, der uns zum Flughafen brachte und auch in zwei Wochen wieder abholte. Vorrausgesetzt wir blieben so lange. Vielleicht wollten wir ja auch noch gar nicht nach Hause wenn die zwei Wochen rum waren, wer wusste das schon.

Ich schaute mich noch mal im Haus um, ob jedes Fenster zu war, der Herd aus und allgemein keine Elektrogeräte mehr an waren außer dem Kühlschrank. Als ich durch war, setzte ich mich zu den anderen ins Auto und fuhren Dawn und Tucker abholen.

Endlich saßen die zwei auch im Auto und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen.

Bis wir dann endlich im Fluzeug saßen vergingen auch zwei Stunden, aber endlich waren wir drin. Sue schlief ziemlich schnell ein. Ich machte auch etwas die Augen zu und träumte vor mich hin, bis Greg seine Hand auf meinen Oberschenkel legte und mich angrinste.

"Ich liebe dich Chandler und ich freue mich so sehr, dir meine alte Heimat und meine Freunde zu zeigen. Ich hoffe dir gefällt das genauso." verliebt schaute er mich an und ich tat es ihm gleich.

"Ich liebe dich auch sehr Greg. Und wenn die anderen nur halb so toll sind wie du, dann mag ich sie mit Sicherheit." gab ich ihm als Antwort und kuschelte mich an ihn ran.

With a little help from my sunshineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt