The Half Blood Academy

Der letzte Blogeintrag

Info:

Ich weiß, dass jetzt ziemlich lange nichts kam, aber ich musste erstmal mit meinem eigenen Leben klarkommen (was immer noch nicht so ganz passiert ist) und hatte auch nicht wirklich Ideen, was diese Geschichte angeht. Letzten Freitag sind mir die paar letzten Kapitel, die ich in den nächsten Wochen veröffentlichen werde, aber ziemlich leicht gefallen. Ja, ihr habt richtig gehört. Ich habe diese Geschichte fertiggeschrieben. Und vielleicht wird es sogar einen zweiten Teil geben.

Julians P.o.V.

Seid gegrüßt, meine werten Damen und Herren!

Hier schreibt Julian. Nachdem ich es nach einem gruseligen, nächtlichen Klopfen an der Tür geschafft habe, in mein Zimmer zu gelangen, bin ich jetzt hier und bereit, euch etwas über meinen Alltag an der Half Blood Academy zu erzählen. Obwohl das wie immer wohl nur ihr, Nora und Laia, lesen werdet, habe ich diesen Blog doch noch nicht ganz aufgegeben. Viel Spaß und gute Unterhaltung!

Im Moment habe ich Angst. große Angst. Auch, wenn ich versuchte, das vor meinen Freunden nicht zu zeigen, bin ich wohl doch der ängstlichste unserer Gruppe, die übrigens aus mir und meinen zwei besten Freundinnen besteht. Ach, wie sehr ich sie nach 5 Wochen Ferien schon vermisste. Ihr stellt euch jetzt wahrscheinlich vor, dass wir uns nach den Ferien in einer stinknormalen Highschool wiedersehen und uns nach dem ersten Tag vielleicht noch gemeinsam etwas zu essen holen würden, was jedoch nicht der Fall ist. Nora, Laia und ich besuchen nämlich eine ganz besondere Schule. Nein, es geht hier nicht um eine Sonderschule, sondern viel eher um ein Internat, in dem man zum griechischen Helden ausgebildet wird. Mag albern klingen, ist es aber nicht. Zumindest dann nicht, wenn man der Sohn eines griechischen Gottes ist und sowieso nicht dazu bestimmt ist, ein normales Leben zu führen. Wessen Kind ich bin, weiß ich nicht. Beziehungsweise noch nicht. Die Götter des alten Griechenlands hatten nämlich die eher blöde Angewohnheit, so viele Kinder mit Sterblichen zu zeugen, dass die meisten von ihnen längst den Überblick verloren hatten. Das soll keine kritik sein, ich erkläre hier nur anhand von Fakten.

Jedenfalls stellt sich jetzt wohl jeder die Frage, was man in so einer Heldenschule den ganzen Tag treibt, doch mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Das Klopfen wird lauter, drängender. Gut möglich, dass ich den nächsten Morgen nicht mehr erleben werde. Naja, hoffen kann man ja mal. Ich werde mich jetzt jedenfalls mit meinem Schwert Anaklysmos bewaffnet auf den Weg nach unten machen und mich der Gefahr stellen. Wünscht mir Glück. Man sieht sich.