Gespräch mit Makoto

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Makoto war ziemlich aggressiv, was wäre passiert wenn die beiden alleine gewesen wären und ich nicht mit eingeschritten wäre? Er war wirklich anders, diese Seite hatte ich noch nie an ihm gesehen. Aber was sie gemacht hattt ist auch nicht gut...warum so? Ich will ihre Probleme verstehen. Morgen geht sie ja auch noch zu Rin...gefällt mir zwar nicht aber was solls, Moment...war ich eifersüchtig?
Warum machte ich mir eigentlich so große Gedanken um sie?
Wir Beide hatten etwas gemeinsam, wir liebten beide das Wasser und ich wollte sie noch schwimmen sehen!
Ich lief schon seit 5 Minuten und musste gleich zu Makoto. Sayuri hatte ich ja gesagt, dass ich ihr Bescheid geben würde, wenn ich etwas wüsste.
Bei ihm an gekommen, ging ich zur Haustür um zu klingeln. Bis dann seine Geschwister Ren und Ran auf machten.
"Ist Makoto da?"
"Nein", sagten beide gleichzeitig
"Hm verstehe. Dann geh ich wieder."
Beide schauten mich verwundert an und ich ginh dann in die Richtung zu mir. Jetzt fiel es mir ein, er könnte bei mir sein. Aus dem Laufen wurde Rennen.
Meine Haustür riss ich auf und sah im Wohnzimmer ein Licht brennen.
Ich näherte mich an und sah den großen Braunhaarigen dort fluchend sitzen.
"Makoto? Was machst du hier?"
Er drehte sich ruckartig um und schaute mich düster, aber auch verzweifelt an.
"Haru...wo warst du so lange?"
"Ich habe DEINE beste Freundin, die echt verzweifelt ist nach Hause gebracht! Sayuei macht sich Sorgen um dich. Sie macht sich Vorwürfe! Vielleicht wird sie es wieder machen...", versuchte ich ihm klar zu machen.
"Wie? DU hast sie nach Hause gebracht? Was für Vorwürfe bitte? Sie ist doch daran Schuld, dass ich so ausgerastet bin!" brüllte er.
"Wäre ich nicht rechtzeitig gegangen, wäre sie vielleicht am anderen Ende der Stadt gelandet, sei mir dankbar dafür! Sie denkt, sie wäre falsch hier. Sie meint es wäre ein Fehler gewesen, wieder hierher gekommen zu sein. Sayuri denkt sie wäre ein schlechter Mensch. Hast du ihr nicht zu gehört?! Sie meinte doch, dass sie es dir sagen wollte, es aber nicht konnte. Und wenn jemand dran Schuld ist, bin ich es ja noch, schließlich habe ich sie ins Wasser geworfen!" sagte ich lauter.
"Verdammt! Ist sie nicht, keins von allem.", fluchte der größere "Und danke... Ich hätte nicht gleich die Fassung verlieren sollen...
Was soll ich denn jetzt machen? Sie hasst mich sicherlich oder will mich gar nicht mehr sehen.." er klang verzweifelt.
"Ja das hättest du nicht sollen. Am besten klärst du das mit ihr und dann wirst du auch den Grund erfahren, warum sie sich so verletzt hat. Sie hasst dich nicht, sie macht sich immer noch Sorgen um dich und um ehrlich zu sein will sie dich sehen. Sie will ja wissen wie es dir geht." sagte ich ruhig.
"Du hast Recht...ich muss mit ihr reden. Aber heute nicht, vielleicht morgen."
"Morgen wird's schlecht sie ist mit Gou verabredet...sie wollen sich mit Rin treffen...", meine Stimme senkt sich.
"Mit Rin? Seltsam... dann wird er auch ehrfahren, dass sie im Freestyle schwimmt und du weißt wie Rin ist. Sie ist dann ein gefundenes Fressen für ihn."
"Ich weiß...wollen wir mal nicht das Schlimmste für sie hoffen. Du solltest auch jetzt nach Hause gehen...deine Geschwister haben mich schon so fragend angesehen.", murmelte ich.
"Hmm werde ich. Danke das du mir das gesagt hast."
Ich nickte mit dem Kopf.
Dann brachte ich ihn zur Haustür und wir verabschiedeten uns.
Am besten ich schreibe ihr eine Nachricht.

>>Hey Sayuri, ich habe mit Makoto geredet. Er sieht seine Fehler ein und er macht sich auch Sorgen um dich. Wahrscheinlich wird es sich noch bei dir melden. Auf jeden Fall ist er nicht mehr sauer oder so.
Bis dann -Haruka<<

Nachricht gesendet.
Wie jeden Tag ginv ich in die Badewanne um abzuschalten. Eine Stunde später habe ich auch eine Nachricht von Ebbie erhalten.

>>Hey, finde ich echt Klasse von dir, danke! Das hört sich gut an. Ich habe ja auch viele Fehler gemacht. Ich werd ja merken wenn es sich meldet oder so.
Wir sehen uns.
Gute Nacht, Haruka<<

Es ist schon lange her, als mir jemand gute Nacht gesagt hatte.
Mit den vielen Gedanken ging ich ins Bett und bin schnell eingeschlafen.

Das WiedersehenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt