Albtraum

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Okay Leute,da bin ich wieder :3
Ich hab in dem Kapitel einfach mal das hin und her von zu Hause bei Ebbie weg gelassen.
Und hab direkt ihren Traum geschrieben
Viel Spaß und danke,dass ihr meine Geschichte so fleißig lest :3
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Es ist dunkel. Schwarz. Ich sehe nichts, kein Licht, nur schwarz. Ich drehe mich einmal im Kreis und dann sehe ich ganz weit hinten ein Licht.

Meine Beine rennen von ganz allein dort hin, mein Herz rast. Habe ich Angst? Ich renne einfach weiter bis zum Licht und dann verschwindet es wieder. Wieder sehe ich nichts, in meinem Körper steigt Panik auf. In dem Moment als ich blinzele ist es um mich hell.

Es stehen verschiedene Personen um mich rum, erst nachdem ich mich mehrmals um drehe realisiere ich, dass es meine Freunde sind. Ein schrecklicher Anblick, fast wie in einem Horrorfilm.
Makoto hängt an einem Galgen...seine Augen sind nicht mehr so schön grün-nein sie sind grau und emotionslos. Daneben liegt Nagisa, durch bohrt von Messern, sein Körper voll mit seinem Blut. Rei ist an einem Stuhl angebunden. Dieser wird mit Strom immer und immer wieder zum zucken gebracht.
Ich drehe mich weiter nach rechts und sehe Gou mit gefesselten Händen auf dem Boden. Ihr Gesicht wird mit einem grauen Schleier bedeckt. Bei ihr sind 3 Männer die sie anfassen, vergewaltigen und sie umbringen. Und dann ist da ein durchsichtiger Kasten, gefüllt mit rotem Wasser. Es war Haruka, er ist dort gefangen mit einer aufgeschlitzten Kehle.
Nun drehe ich mich noch weiter und muss ein paar Mal genauer hinschauen, bis ich dann Rin erkennen konnte. Diese Szene bringt mich zum würgen, er liegt zerstückelt und verteilt auf dem dunklen Boden. Seine gesamten Gliedmaßen wurden zertrennt.
Ich will schreien, kann aber nicht, meine Stimme ist weg. Ich lasse mich auf den Boden fallen und um mir sind meine Freunde -alle tot! Wer macht das bitte? Ist das real? Nein das will ich nicht, ich will das nicht! Sie haben so was nicht verdient, keiner der sechs.

Nun wird es wieder dunkel und vor mir steht ein großer Spiegel und was sehe ich? Mich selbst. Mit einem schadenfrohen Lachen und mein Spiegelbild ist mit Blut überseht. Das bin nicht ich, das kann ich nicht sein. Mein anderes Ich lacht dreckig "Du hast sie alle umgebracht Ebbie! Nur du alleine. Du bist schrecklich. Abschaum, nichts besonderes. Du bist eine kranke Seele, die das Töten liebt! Belüg dich nicht selbst, wach auf! Du hast doch mit ihnen gespielt-sie ausgenutzt. Und jetzt sind sie tot, wegen dir! Nur bist schuld, kein anderer." Wieder lacht sie krank. "Nein das könnte ich nicht, niemals! Sie sind meine Freunde, sie sind mir wichtig. Sie haben mir gezeigt, dass das Leben auch schön sein kann! Ich könnte keinen töten...das bin nicht ich. Ich bin das nicht..." Ich schreie den Spiegel mit meiner ganzen Wut an. Wieder fängt sie an zu lachen "Schau dich doch an! Überall das Blut deiner "Freunde". Ach komm Ebbie wir wissen alle zu was du in der Lage bist, nur du hast es unterdrückt. Hahaha" Ich gucke hinab zu meinem Körper und mein Spiegelbild hat recht, das Blut meiner Freunde klebt an mir. Mir wird schlecht und die Tränen rennen mir über die Wangen. Ich schreie mir die Seele aus dem Leib. Ich bin eine Mörderin?! Ist das wahr?! Bin ich wirklich dazu in der Lage?!
Es wird dunkel.

Schreiend reiße ich die Augen auf und schrecke hoch. In meinem Zimmer ist es dunkel. Ich mache die kleine Lampe mit meinen zittrigen Händen an und versuche ruhig ein und aus zu atmen. Mein Körper ist klatsch nass vom Schweiß. "Es war nur ein Albtraum Ebbie, es ist nicht real!" flüstere ich mir mehrmals zu.
Noch immer zittere ich und mir fallen Tränen auf meiner Bettdecke. Ich muss raus aus den Klamotten, sofort. Ich krieche aus dem Bett und gehe mit wackligen Beinen an meinen Kleiderschrank um mir ein neues T-Shirt an zuziehen. Ich muss mich abkühlen, kaltes Wasser ins Gesicht würde jetzt gut tun.
Im Bad angekommen schaue ich in den großen Spiegel. Ich zucke zusammen, als ich mein Ich aus dem Traum sehe. Mir steigt wieder die Angst bis zum Hals. Ich schlucke schwer und mache schnell den Wasserhahn auf. Ich klatsche mir eiskaltes Wasser ins Gesicht und gucke nochmals in den Spiegel, diesmal war nur mein nasses Gesicht zu sehen. Ich atme erleichtert auf und trockne mein Gesicht mit dem rosa Handtuch ab.
Ich gehe leise in mein Zimmer und lege mich in mein Bett. Und kuschle mich rein, das Lämpchen lasse ich, wie jedes Mal nach einem Alptraum, an und schlafe wieder ein.

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Wie findet ihrs? XD
-Debbie

Das WiedersehenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt