Perfect Two

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Cause you're the one for me, for me  

And I'm the one for you, for you  

You take the both of us, of us  

And we're the perfect two

Auburn, Perfect Two

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Ich widme die Geschichte/dieses Buch einem Menschen, der mir sehr wichtig ist. Sie stand und steht mir in den schlimmsten Momenten und besten Lebenslagen bei und ich liebe sie dafür.  

Maus, du bist die allerbeste Freundin, die man sich wünschen kann!  

Julia, ich hab dich so mega doll lieb!!! :** <33

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ALEXIS  

Kapitel 1: Geburtstagsgeschenke

Estelle ging langsam auf ihn zu. Sie zögerte und hob dann vorsichtig die Hand und strich leicht über die Narbe auf seiner Wange. Tränen tropften lautlos aus ihren Augenwinkeln. "Es tut mir so leid.", flüsterte Estelle und drehte sich weg. Er würde ihr nicht folgen, da war sie sich sicher. Sie hatte ihn verraten. Als sie aus dem Raum kam und die Tür hinter sich schloss, strömten ihr die Tränen über die Wangen. Schluchzend lehnte sie sich gegen die Tür. Dann brach sie zusammen.

"Lexi? Lexi? Alexis! Willst du nicht irgendwann auch mal aufstehen?", fragte Mom, die grinsend in der Tür stand. "Alles Gute zum Geburtstag, Maus. Mach dich fertig, ja? Alle warten schon auf dich."  

"Mmmpf", murmelte ich und setzte mich schnell auf, was ich jedoch sofort bereute. Als sich nicht mehr alles drehte, stand ich langsam auf und ging ins Bad. Das Erste, was ich sah, war mein, von wirrem Haar umgebenes, Gesicht, ungeschminkt und, ja, ich sag's mal so: hübsch. Ich war nicht eingebildet oder so, aber man merkte schon wenn man hübsch war. Schließlich war ich ja nicht blind! Okay, dann mach ich einfach mit meinem Aussehen weiter: lange, glatte und dunkelbraune Haare, die ursprünglich hellblond waren, bevor ich mich gegen das "Blondie-Image" entschieden hatte, hellblaue Augen. Strahlend weiße Zähne hinter vollen, rosigen Lippen. Auf was ich besonders stolz war: Mein rechter, oberer Eckzahn hatte einen kleinen weißen Stein. Mein Körper war, wie Matt immer sagte, "die perfekte Traumfigur". Achja, Matt war mein Freund. Eigentlich hieß er Matthew, aber er hasste den Namen. Warum, weiß ich auch nicht. Da fällt mir noch was ein: Bauchnabelpiercing. Aber kein großes. Nur ein kleiner Stein, ebenfalls weiß. Kommen wir zu meinen Angewohnheiten, Hobbies und so weiter: Ich lebe für das Tanzen. Kein Ballett, auch kein Hip-Hop, sondern Jazz. Viele andere Hobbies mussten gestrichen werden, damit ich weiter zum Tanzen gehen kann. Aber mir machte das nichts aus, solange, ja, richtig geraten: ich tanzen konnte. Womit ich noch gerne meine Freizeit verbrachte, war schwimmen - nur im Meer - und designen. Also nicht nur so zum Spaß. Ich liebte es, mir Kleider auszudenken und sie dann zu verwirklichen, indem ich sie nähte. Da waren teilweise echte Schönheiten bei rausgekommen, das muss ich schon sagen. Eigenlob stinkt...  

Ich ging, nachdem ich mich geduscht, abgetrocknet und meine Haare geföhnt hatte, in meinen Kleiderschrank, der begehbar war, und stellte mich vor ein großes Problem: Was sollte ich anziehen? Puuh, dachte ich und nahm dann, um meine Familie nicht noch länger warten lassen zu müssen, einfach ein goldenes Pallietten-Top, was meine gebräunte Haut toll betonte, und einen weißen Minirock mit Spitze in die Hände, um diese anzuziehen.  

Gut gelaunt übersprang ich immer eine Treppenstufe auf dem Weg ins Wohnzimmer, von dem man übrigens einen wunderschönen Blick auf das Meer und den Strand hinter unserem Haus hatte. Ich wurde von allen gedrückt, umarmt und abgeknutscht und dann zum Haufen gebracht. Das sollte ich vielleicht auch noch erklären: Der "Haufen" war eine lange Familientradition, die einst meine, Moment, Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter eingeführt hatte. Er bestand aus Geschenken. Also... Besonders war es nicht, aber, naja, uns bedeutete es halt schon sehr viel, diese Tradition aufrecht zu erhalten.  

Meine Familie stand in einem Halbkreis um mich herum und drängte mich die Geschenke auszupacken. Lächelnd nahm ich das Erste von meiner kleinen Schwester Kathryn entgegen. Sie war für ihre vier Jahre schon sehr weit in der Entwicklung gegenüber anderen Kindern. "Alles Gute, Ally.", flötete sie fröhlich und umarmte mich. Sie kam mit ihren kurzen Ärmchen jedoch nur bis zu meinen Oberschenkeln. "Das ist von Mummy und Daddy."  

"Danke, Katie." Ich drückte ihr einen Kuss auf die hellblonden Locken und fügte hinzu: "Und danke, Mum und Dad!" Die beiden hatten ihre Hände verschränkt und lächelten mich an.  

"Du hast es verdient, Schatz. Hoffentlich gefällt es dir!", sagte Dad und zwinkerte mir zu.  

Ich öffnete das Päckchen und staunte nicht schlecht: ein Autoschlüssel. "Danke", hauchte ich noch einmal.

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