Leichte Bekleidung, gedimmtes, violettes Licht, gaffende Augen und eine jede Menge Spaß - das ist die Welt von Sam, einem 17-jährigen schlanken Burschen mit knackigem Po und spitzer Zunge. Ein täglicher Schluck vom Gebräu der Wollust ist für ihn ein...
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»Nanana come on! Come on! Come on! Nanana come on! I like it, like it!«
»Sam! Konzentrier dich!«, rügte mich Lars. Augenblicklich verstummte ich und machte das, was seine Majestät von mir verlangte - ich packte die Stange, schwang meine Hüfte und Hintern und drehte mich einmal kreisend um die Stange. Im Hintergrund lief S&M, eines meiner vielen Lieblingslieder. Rihannas und Britneys Stimmen verschwammen zu einem gehörigen OHRgasmus, drängten meinen Körper dazu sich zu bewegen, um die Stange zwischen meinen Händen zu kreisen und ließen meine Fantasien in meinem Kopf in tausend Farben erstrahlen. Ohne darauf zu achten, begann ich zur Melodie zu summen und kurze Zeit später sang ich bereits wieder mit.
»'Cause I may be bad, but I'm perfectly good at it...« Als ich bemerkte, wie Lars' Augen auf mir ruhten, verstummte ich augenblicklich. Ich hielt in meinen Bewegungen inne und sah ihn abwartend an. Passend zum Lied trug er pechschwarze Bondage Kleidung. Lederne Striemen schlangen sich um seine Arme, seinen Bauch und seine Brust. Einige mündeten weiter unten in einer viel zu eng sitzenden Buxe, die ordentlich ausgebeult war. Der größte Teil seines Körper lag jedoch frei und die Haut glänzte regelrecht, da uns die Übungen und die penetranten Scheinwerfer zum Schwitzen brachten.
Seufzend strich ich mit meinem Handrücken über meine Stirn. Mein Outfit ähnelte dem von Lars, jedoch war ich nicht allzu freizügig gekleidet. Mein Onkel meinte, es würde sich für einen so unschuldig aussehenden Jungen wie mich nicht gehören, solch anstößige Kleidung zu tragen... Blablabla... Wenn jemand diese geilen Fetzen Stoff tragen sollte, dann war das wohl ich! Lars sah zwar schon zum Anknabbern aus, aber würde ich das tragen, dann würden all die hübschen Männer, die mich angafften, nur bei meinem bloßen Anblick schon kommen! Aber immerhin betonte meine eigene Buxe meinen knackigen Po...
»Hast du dir eine Laterne in den Hintern gerammt, Sam? Oder warum bist du so steif?« Das hätte er nicht sagen sollen... Schelmisch grinste ich. »Also erstens... Ich wünschte es wäre so...«, seufzte ich und schloss vernarrt die Augen. »Und zweitens bin ich nicht steif. Geht auch schlecht bei dieser Enge«, beschwerte ich mich und fasste mir absichtlich in den Schritt. Beim Umziehen werde ich später sicherlich zerdrückte Eierschalen vorfinden... »Sam...«, seufzte nun auch Lars und schüttelte amüsiert den Kopf. Er schnappte sich sein Handy und stoppte die Musik. Ich schob nur meine Unterlippe vor und wartete auf weitere Befehle meines Generals. Dieser schaute mich jedoch nur eindringlich an. Im ganzen Saal herrschte eine gespenstisch Ruhe, die sich über unsere Köpfe wie ein geisterhafter Schleier legte.
Plötzlich kam Lars auf mich zu und stellte sich hinter mich. »Schultern zurück.« Ein einfacher Befehl, den ich befolgte. »Füße weiter auseinander.« Lars kickte mit seinen Füßen meine eigenen weiter voneinander weg. Wir trugen keine Schuhe, sondern tänzelten Barfuß über das Parkett. »Brust raus, Bauch rein.« Er legte eine Hand auf meinen Bauch, eine auf meinen Rücken und drückte mit beiden. Zufrieden stellte er sich vor mich und begutachtete sein Werk. Eine lebendige Sam-Statue! Wow! Erster Platz im Wettbewerb für originelle Kunst! Jedoch gab es nur einen einzigen Teilnehmer...
