Kapitel 14 - Teuflische Engel

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Langsam erwachte ich aus meinem Traum und wälzte mich im Bett auf die andere Seite herum

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Langsam erwachte ich aus meinem Traum und wälzte mich im Bett auf die andere Seite herum. Die Sonne schien bereits und versuchte mich aus dem Bett zu kitzeln. Ich wollte aber noch nicht aufstehen und so zog ich mir die Decke bis über den Kopf, winkelte die Beine an und ließ die Augen geschlossen. 
Ich liebe Betten... Nicht nur, dass sie ein Ort sind, voll aufgeladen mit Erregung, Spaß und Lust bei dunkler Nacht, wo man sich nur allzu gerne zu zweit austobt, nein. Auch wenn man nur schlafen oder sich ausruhen will, sind sie zauberhaft! So weich, so warm, so betörend...


Hatte sich da gerade ernsthaft ein Gedanke eingeschlichen der behauptete, das alles sei besser als Sex?! Pfui! Wo kommt dieser Mist denn her?!
Wieder drehte ich mich auf die andere Seite und klemmte mir die Decke zwischen die Beine. Dabei musste ich plötzlich scharf die Luft einziehen, da mein Gesäßbereich sich verkrampfte und ein schmerzlicher Stich dort sein Unwesen trieb.
Und schon kamen die ganzen Erinnerungen der letzten Nacht wieder hoch, wie ein Bumerang von einer langen Reise. Diese Nacht war wirklich heftig. Ein Wunder, dass das Bett noch immer so ungeschunden wirkte. Ich hätte wetten können, es wäre entzwei gebrochen. Somit wäre auch das Geheimnis des schmerzenden Hinterns gelüftet.


Aber dir hat es trotzdem gefallen, nicht wahr?, sprach ich gedanklich zu meinem Po und streichelte liebevoll über diesen, als sei er ein liebesbedürftiges Kind - was er streng genommen auch war. Ich sollte Kilian bitten, meinen Hintern nicht allzu sehr zu schänden, denn immerhin bräuchte ich ihn noch für diverse andere Dinge und auch heiße Nächte.
Wo ich schon bei Kilian bin...
Blinzelnd versuchte ich meine Augen an das helle Licht zu gewöhnen, welches direkt vom Fenster in den Raum floss. Unverkennlich war ich im Schlafzimmer seiner Gartenlaube - nur eben ganz allein. Wo er sich wohl herum trieb? Oder... Mit wem er es wohl trieb?


Bei diesem Gedanken schlich sich ein verschmitztes Grinsen in mein Gesicht und meine Hüfte begann zu kreisen - eine dumme Idee meinerseits. Ein Donnerschlag fuhr in mich, ich krümmte meinen Körper und stöhnte schmerzhaft auf. Meine Zähne bohrten sich in meine Lippe, während ein weiteres diabolisches Stechen meinen Hintern befiel. Ich wurde förmlich gepfählt, in zwei Hälften gerissen. Ob sich so die Geburt eines Kindes anfühlte? Wenn ja, dann war ich überaus froh niemals schwanger werden zu können...


Ich atmete flach, als sich der Schmerz verflüchtigte. Erleichtert atmete ich auf. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und riss mir anschließend die Decke vom Leib. Ich trug nur einen Slip, welcher nicht gerade viel meines Hinterns abdeckte - ansonsten war ich komplett nackt. Meine Sachen von gestern lagen überall verstreut im Zimmer herum. Und nicht nur meine - dort drüben im Fensterbrett lag die Hose von Kilian.
Wo ist er denn jetzt? Ist er etwa nackt eine Runde Joggen gegangen?! Und wie kann er mich hier nur so allein lassen? Ob ich überhaupt gehen konnte, mit diesem Stechen im Arsch? Bestimmt nicht... Und jetzt hilft mir dieser geile Hengst nicht einmal! Was für ein Gentleman aber auch...

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