Chapter //19//

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Hecky

Es war ein ganz normaler Tag wie jeder andere. Obwohl heute ist Montag und es ist gerade 3 Uhr morgens und ich bin wach, denn ich kann einfach nicht mehr einschlafen. Schlussendlich stand ich aus dem Bett auf und ging im Zimmer auf und ab. Ab und zu, zur Abwechslung rollte ich mich über den Boden, aus reiner Langeweile natürlich nur. Ich kam mir vor wie Lea. Ich benahm mich selten so, aber das war sowieso eher Leas Aufgabe. Verrückt sein und Menschen nerven. Ich blickte zu Indies Bett rüber. Es war immer noch leer. Es sah dennoch so aus als hätte sie es nicht verlassen und würde jeden Moment zur Tür hereinspazieren und dort schlafen gehen, aber so war es nicht. Es war einfach ruhig und nichts rührte sich außer mir die im Zimmer auf und ab lief.

Ich legte mich in mein Bett zurück und wusste nicht was zu tun war. Ich lag einfach nur da, ohne Schlaf, aber vor allem ohne Essen. Ich hatte einen wahnsinnigen Hunger, aber mitten in der Nacht bekam man hier kein Essen, leider.

Ich stand wieder auf und wieder blickte ich zu Indies Bett, was wie zu erwarten immer noch leer war. Ich ging zu ihrem Bett rüber und starrte es an. Ich vermisste sie. Wirklich.

Ich kam auf die Idee unter ihren Sachen Informationen zu suchen, um heraus zu finden wo sie war oder sich aufhalten könnte.

Ich öffnete zuerst einige Schubladen wo ich nichts außer Schulsachen fand. Auf ihrem Schreibtisch war auch nur schulischer bedingter Kram, der mich eher weniger interessierte. Es war schon bemerkenswert, dass sie dennoch gut geordnet war, obwohl das so viele Zettel waren. Je doch für mich ergab sich hier nichts von großer Bedeutung. Was mich ein wenig enttäuschte. Ich hatte deutlich mehr Erwartungen in diese Suche gehabt.

Ich schaute nochmal unter dem Bett nach, dort war aber auch nichts Besonderes, was mich noch mehr enttäuschte, als alles andere.

Ich ging langsam wieder zurück zu meinem Bett und legte mich hinein. Ich dachte nochmal über alles nach. Was passiert war und wie verrückt, das alles war.

Nach einiger Zeit des Nachdenkens, verfiel ich dann wieder dem Schlaf. Was mir gut passend kam.

»Die Laubige Liebe«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt