Sunny
Ich erwachte wieder mit schrecklichen Kopfschmerzen. Es war immer noch derselbe dunkle leere Raum, wo ich mich befand. Jegliches Zeitgefühl hatte mich bereits verlassen sowie der Großteil meiner Gefühle. Ich fühlte mich einfach nur noch leer. Das lag aber auch daran das es einfach Still hier war, abgesehen von einem paar vereinzelten Schreien. Am Anfang hatten sie mich stark verunsichert. Sie hatten mir Angst gemacht, was ja auch verständlich war, aber mittlerweile störte es mich gar nicht mehr.
Es war halt einfach da.Dadurch das ich kein Zeitgefühl mehr hatte wusste ich nicht einmal wann ich entführt worden war, ich wusste nicht mal mehr wie ich überhaupt entführt worden war. Ich hatte alles davon vergessen oder verdrängt.
Vor allem in diesem grauen leeren Raum. Ich habe es jeden Tag, jeden Morgen, jeden Mittag und jeden Abend damit verbracht einen Weg hinaus zu finden. Obwohl eigentlich konnte ich das so nicht sagen. Ich hatte schließlich kein Zeit Gefühl und wusste somit nicht einmal welche Zeit wir hatten. Ich hatte ja auch kein helfendes Fenster. Es waren einfach nur graue Wände, im Raum ein Bett, ein kleines minimales Badezimmer und meine gelegentliche Essens Ration.
Ich hatte meine Entführer noch nicht gesehen, wie gesagt kommen gelegentlich Essens Rationen durch eine kleine Lücke in meine Kammer. Ich wusste such nicht was mit mir geschehen würde und wie es hier alles ausging. Im Moment sah ich nämlich keine Hoffnung.
Ich wurde aus meinem nachdenklichen herausgeholt als wieder ein Schrei ertönte. Jetzt lenkte es mich eher ab. An manchen Tagen hatte ich das Gefühl das es immer derselbe weibliche Schrei einer Person war, das war heute der Fall. Wahrscheinlich war das alles nur Einbildung und es waren Verschiedene. Obwohl ich nie andere Menschen hier gesehen hatte, war ich irgendwie davon überzeugt, dass hier mehr als ich und eine andere waren.
Ich wünschte mir nicht so unwissend zu sein und einfach diese Zelle auf zu brechen und zu fliehen, aber vorher noch nach zu schauen, wer da ist. Vielleicht kannte ich die ja, aber das wichtigste war mir dennoch hier endlich heraus zu kommen, was auch sehr verständlich war, ich meine hier war nichts außer leere und Einsamkeit.
Ich wollte zurück zu Indie, meiner besten Freundin, die ich wirklich freundschaftlich liebte. Bei Vivi war das etwas anderes. Sie war schon lange für mich mehr als eine beste Freundin. Ich hatte mit der Zeit Gefühle für sie entwickelt. Ich weiß nicht ob sie dieselben Gefühle für mich hat, aber sollte ich hier lebend herauskommen, werde ich es ihr mit Sicherheit gestehen.
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»Die Laubige Liebe«
FanficHecky (16) wird von ihren Eltern auf ein Internat geschickt, Sie ist nicht sonderlich begeistert. Sie will wieder nach New York. Wo ihre Freunde sind und wo sie hingehört. Es ändert sich alles als sie eine alte Bekannte wieder trifft und auch ihre n...