Indie
Ich schüttelte diese Gedankengänge aus meinem Kopf, ich löschte sie förmlich, es wäre sinnlos davor weg zu laufen. Eigentlich kam es gar nicht in Frage so etwas zu tun, ich würde niemals meine Freunde im Stich lassen... Ich könnte es niemals, oder? Ich meine ich hatte schon alles hier in Frage gestellt ob ich nicht einfach alle hier verlassen sollte und wegziehen sollte und ein neues Leben somit anfangen sollte. Es war falsch so etwas zu denken. Es war falsch so etwas zu tun. Das wusste ich, aber es war dennoch alles schwierig. Schwierig alles somit zu machen. Der Tod war überall, Entführungen und all diese Sachen. Auch wenn das hier irgendwann mal vielleicht vorbei sein sollte, würde keiner von uns das jemals vergessen. Wir würden uns immer an das alles hier Erinnern und Erinnern müssen. Das würde ewig bleiben und das war den anderen sicherlich noch nicht sonderlich bewusst, das war zumindest das was ich glaubte.
Ich schob jetzt endgültig das alles aus dem Weg. Irgendwann würde ich das zwar wieder ausgraben, aber erst wenn es so weit war und das hatte sicherlich noch Zeit.
Vielwichtiger war jetzt das Gebüsch was vor mir lag. Ich sollte einfach darauf zulaufen und schauen was dort ist, aber irgendwas hielt mich noch. Ich wusstenicht was, aber es war so schnell vorbei, dass ich gezielt jetzt auf dasGebüsch zu lief und mit meiner Hand die Äste der Hecke so zurück bog das ichfast mühelos hin durch gehen konnte. Obwohl ich so gut alle zur Seite drücktestreiften einige mich doch und hinter ließen leichte oder etwas tiefere Kratzerin meiner Haut. Es störte mich zwar nicht wirklich, aber es brannte undschmerzte ein wenig.
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»Die Laubige Liebe«
FanfictieHecky (16) wird von ihren Eltern auf ein Internat geschickt, Sie ist nicht sonderlich begeistert. Sie will wieder nach New York. Wo ihre Freunde sind und wo sie hingehört. Es ändert sich alles als sie eine alte Bekannte wieder trifft und auch ihre n...