𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘌𝘪𝘨𝘩𝘵

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Yoongi

"Bitte erzähl mir warum."

Es war kurz still.

"Es ist schwer s-schwul zu sein, wenn man in einem Land lebt, welches nicht so offen gegenüber Homosexualität ist.."

Ich sah auf eine der Narben. Langsam fuhr ich sie nach, woraufhin Jimin kurz zusammenzuckte sich dann aber daran gewöhnte.

"Als ich meinen ersten Freund hatte, hast... du mich mit deinen Freunden gesehen, beobachtet, bis ihr Beweise hattet, dass ich auf Jungs stehe.."

Ich sah traurig zu ihm hoch und gab ein paar Narben unsicher küsse, weil meine Mutter das früher gemacht, wenn ich Schmerzen hatte. Jimin sah mich zwar verwirrt an, doch redete weiter.

"Ihr habt es in der Schule verbreitet, meine damaligen Freunde haben sich abgewendet, ich wurde- werde gemobbt.
Am Ende kam es so weit, bis ich einmal zum Direktor gerufen wurde. Als ich ins Büro hereinkam saßen meine Eltern da.
Der Direktor sprach mich auf das Gerücht an, dass ich schwul bin. Ich habe Glück, dass ich nicht von der Schule musste.
Na ja, meine Eltern waren nicht so froh über meine Sexualität.
Siehst du diese Narbe hier?" Er zeigte auf eine etwas ältere Narbe.

"Somit haben sie mich... bestraft. Na ja, solange, bis ich selbst angefangen habe und ich gemerkt habe, dass... ich es irgendwie mag?" Beschämt sah er zur Seite.

"Jiminie." Ich sah traurig zu ihm ins Gesicht.

"Du bist... okay, ich muss es wohl sagen.. Du bist perfekt Jimin. Du bist wirklich alles, was man braucht, um froh zu sein. Ich würde dich gerne umarmen während ich dir all deine Schmerzen nehme."

Es war kurz still.

"Y-yoongi, was sagst du den da? Du h-hasst mich!"

Ich umarmte ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Ich... weiß. Es tut mir leid." Ich gab ihm einen sanften Kuss auf seine Wange.

"Es tut mir so leid, das ich dich hasse."

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"Yoongi! Yoongi, aufwachen!"

Ich öffnete meine Augen und lag kurz reglos im Bett, bis ich merkte, dass mir eine Träne über meine Wange lief.

Warum weine ich..?

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"Warum so depri?" Lachte Hojin.

Angepisst sah ich ihn an "Man macht darüber keine Witze, Arschloch."

Ich ging genervt an ihm vorbei.

Mein Plan heute war Jimin einfach aus dem Weg zu gehen.

"Pass doch-" Ich stoppte, als ich Jimin erkannte. Seufzend ließ ich ihn laufen, die Vier hinter mir sahen mich dumm an.

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"Yoongi! Yoongi, aufstehen!"

Vielleicht heute Jimin auch nicht gegen mich rennen lassen...

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"Yoongi! Yoongi, aufstehen!"

Genervt öffnete ich meine Augen. Was soll ich den machen, um diesen Fluch endlich zu entkommen?

Ich muss Jimin einfach einsperren, damit er sich nicht umbringt.

Das... ist eigentlich ein guter Plan, oder?

𝙅𝙪𝙨𝙩 𝙊𝙣𝙚 𝘿𝙖𝙮 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt