𝙅𝙪𝙨𝙩 𝙊𝙣𝙚 𝘿𝙖𝙮 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘛𝘸𝘦𝘯𝘵𝘺 𝘖𝘯𝘦

Jimin

Ich öffnete meine Augen und sah meine Zimmerdecke.

Schon wieder ein neuer Tag..

Nervig.

Ich soll mich in Yoongi verlieben, damit es endlich morgen wird.. damit wir endlich weiter leben können. Was auch immer Seokjin ist, er hat einfach die Macht über uns. Apropos Seokjin...

Ich setzte mich auf und sah auf meine Arme.

"Keine Narbe.." Flüsterte ich erstaunt und fuhr einmal über die glatte Haut. "Aber.." Ich kniff kurz meine Augen zusammen. "Wird das auch so b-bleiben..?" Das war dann der Punkt, an dem ich wieder anfing zu weinen.

---

Ich lag auch nach zwei Stunden noch in meinem Bett. Warum sollte ich mit Yoongi zusammen kommen? Nur, weil unsere Tochter irgendein Krebs heilen könnte, weil ausgerechnet ich diesen bekommen sollte?

Nein danke, dieses Mädchen könnte diese Medizin sicher auch ohne Yoongi oder mich erfinden.

Plötzlich klingelte es, weshalb ich erschrocken zusammenzuckte. Wer kann das sein..?

Verwirrt stand ich auf und ging zur Tür, die ich dann einen Spalt öffnete.

"Oh Gott Jimin! Ich habe mir schon echt Sorgen gemacht! Warum bist du denn nicht in der Schule? Ich wollte mit dir reden und.. Ich habe dich vermisst."

"Uhm.. Okay." Ich sah Yoongi verwirrt an, machte die Tür aber nicht weiter auf.

"Lass mich rein." Sagte er mit einem bestimmerischen Ton. Zögernd öffnete ich die Tür mehr und ging dann zwei Schritte nach hinten. Yoongi kam natürlich dann schnell rein und schloss dir Tür hinter sich.

"Ich habe dich in der Schule gesucht Jimin.. Sag mir doch wenigstens Bescheid, wenn du nicht kommst." Schmollte er.

"Wie denn?"

"..vergessen wir das wieder." Yoongi sah sich kurz um, bis er zu mir sah und mich kurz einmal von unten bis oben ansah.

Hat er gerade wirklich-

"Deine Arme! Seokjin hat sie gelassen." Stellte er fest. Ich nickte nur, da ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte.

"Also, was hast du heute so gemacht?" Baute er ein Gespräch auf.. Oder besser gesagt, er versucht es.

"War im Bett."

"Oh, cool."

Wieder war es still und es wurde langsam echt unangenehm.

"Also ist das dein Schlafanzug?" Durchbrach er die Stille dann.

Ich sah gar nicht erst an mir runter, da ich wusste, dass ich im Schlafanzug war. "Ja."

"Cool."

"Was willst du hier Yoongi?"

"Ich mag es, wie du meinen Namen- Was? Ach ähm.. wie gesagt, ich hab mir Sorgen gemacht." Ratterte er runter.

"Musst du nicht."

"Doch."

"Nein."

"Doch."

"Nein."

"Doch."

Ich seufzte aus. "So werde ich mich doch nie in dich verlieben." Yoongis Wangen wurden etwas rot, doch das ignorierte ich und ging wieder in mein Schlafzimmer, damit ich mich wieder in mein Bett legen konnte.

"Hey.." Er stand im Türrahmen. "Wie wäre denn der perfekte Lebenspartner für dich? Wie macht deinen Traummann aus?"

Etwas überrascht sah ich ihn an. "Mein Traummann.." Fing ich an nachzudenken. Yoongi setzte sich schnell auf mein Bett und sah mir ins Gesicht.

"Mein Traummann soll süß zu mir sein. Sich an besondere Tage erinnern, mir vielleicht manchmal Geschenke schenken." Sagte ich verträumt. "Er soll mir zuhören, wenn ich etwas auf meinem Herzen habe und auch Risiken für mich eingehen."

"Risiken?" Fragte er nach.

"Na ja, das Risiko ist, das er alle seine Freunde verliert, weil er mit einem Jungen zusammenkommt." Erklärte ich.

"..Also hast du mich gerade zum Teil beschrieben?" Grinste er.

Oh.

"N-nein!" Stammelte ich und drehte mich von ihm weg,  damit er meine roten Wangen nicht sehen konnte.

---
waaas? Nein! Ich habe das updaten hier doch nicht vergessen *lacht nervös*