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Jimin
"Ich bin also dein fester Freund?" Grinste ich Yoongi an, der daraufhin nur einen leichten pink Ton auf seinen Wangen bekam, den ich nur noch dank dem Licht der Nachttischlampe sehen konnte.
Seine Mutter war, nachdem sie erfahren hat, das Yoongi schwul ist, so überrascht, sie war nicht mehr wütend auf ihn. "Weil du schwul bist, lass ich dich einmal damit durchkommen." Waren ihre Worte. Sie ist eine etwas komische Frau.
"Ich habe gedacht, da wir uns beide halt l-lieben, sind wir halt zu-zusammen."
"Du hast mich noch nicht gefragt." Grinste ich weiter.
"Oh. Stimmt." Yoongi zog die Decke von sich und stand von seinem Bett auf. Kurz schien er zu überlegen, dann sagte er mir, dass dich mich aufsetzten sollte, was ich natürlich tat.
So saß ich nun gegenüber von ihm, er stand ja vor dem Bett, auf dem Bett und sah erwartend zu ihm hoch.
Er nahm meine beiden Hände und fing an zu reden. "Park Jimin, wir beide haben wohl das verrückteste erlebt, was wir beide überhaupt erleben hätten können. Ein Tag ging für uns länger, als ein ganzes Jahr. Vielleicht sogar zwei. Und trotzdem habe ich dich während dieser ganzen Zeit nie gefragt, ob du meins werden willst."
Wow, dafür, dass er sich das gerade ausgedacht hat, war es wirklich gut.
"Ich würde gern deins werden, wenn du auch meins wirst."
"Ich würde das liebend gern." Lächelte Yoongi und bückte sich, um mir einen Kuss zu geben.
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"Schau dir das an!" Sagte ich froh und deutet zu einer Frau, die ein kleines Kind, ein Mädchen, an der Hand hielt. Die Frau hielt einen großen Teddybären in ihrer freien Hand.
"Ich will auch so einen Teddy." Jammerte ich und sah schmollend zu Yoongi.
Man könnte denken, es sind ein paar Monate vergangen, seit wir ein Paar geworden sind, doch das stimmt nicht. Wir sind heute Nacht ein paar geworden. Jetzt war es Nachmittag und wir beide gingen gerade händchenhaltend durch die Stadt auf dem Bürgersteig, neben uns eine Straße. Gleich müssten wir nämlich die Zebrastreifen überqueren, die gut zwanzig Meter von uns entfernt sind.
"Soll ich die Frau fragen, wo sie den Teddy herbekommen hat?" Kicherte er und ließ von meiner Hand ab, um etwas schneller in die Richtung der Frau zu gehen.
"Nein! Das ist peinlich!" Versuchte ich ihn aufzuhalten, doch er fing nur an zu laufen. Ich sah wieder zu der Frau, die nun ihre Hand von ihrer Tochter losgelassen hatte, um zu telefonieren. Die Frau ging über die Zebrastreifen, über die wir gehen mussten, fiel mir auf.
"Yoongi, sie telefoniert, du kannst ni-" Ich hörte auf zu reden, da plötzlich ein Auto in viel zu hoher Geschwindikeit an mir vorbeiraste.
Ich sah nach vorne, wo das Auto gerade hin raste.
"Hey! Passen sie auf!" Rief ich zu der Frau, die sich gerade umdrehte, um zu ihrer Tochter zu schauen, welche viel langsamer ging und erst am Anfang der Zebrastreifen war.
Yoongi bemerkte die Lage auch und lief zu der Frau zu, die nichts bemerkte!
"Hey!" versuchte ich nochmal. "Passen sie-"
Zu spät.
Wir waren zu spät.
Die Frau wurde brutal von dem Auto überfahren. Den Fahrer interessierte das wohl nicht, den er fuhr nur weiter.
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𝙅𝙪𝙨𝙩 𝙊𝙣𝙚 𝘿𝙖𝙮 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fanfiction»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« Wenn es das Schicksal zweier Personen ist sich ineinander zu verlieben, doch die beiden es selbst nicht hinbekommen.. Was dann? ·ʏᴏᴏɴᴍɪɴ ·ʙᴏʏ x ʙᴏʏ ᴛʀɪɢɢᴇʀ ᴡᴀʀɴᴜɴɢᴇɴ: ⁿᵘʳ ⁱⁿ ᵈᵉⁿ ᵉʳˢᵗᵉⁿ ᵏᵃᵖⁱᵗᵉˡⁿ - ᴍᴏʙʙɪɴɢ - ᴅᴇᴘʀᴇssɪᴏɴᴇɴ /ᴜɴᴅ sᴇʟʙsᴛᴍᴏʀ...