Ich schaute ihn erwartungsvoll an und er sagte:„Du bist Unbestimmt."
Ich schaute ihn an und fragte:„Was?" Er rollte schon wieder mit den Augen. Wie das aufregte!
Er erklärte es langsam und leise:„Der Test hat bei dir nicht funktioniert. Ich gebe in dein Test Ergebnis manuell Amite ein."
Ich verstand nicht, also sagte ich:„Ahaaa, und was soll ich morgen dann wählen?"
Er sagte:„Für dich kommen zuviele Fraktionen in frage, um genau zu sein Alle. Du musst aufpassen, die Menschen sehen sowas wie dich als Bedrohung, du darfst nicht auffallen und musst dich der Fraktion anpassen, sonst wirst du vielleicht entdeckt!" Ich schaute ihn verdutzt an und er schob mich unbemerkt in Richtung Hinterausgang, ich realisierte das erst dann als, er die Tür öffnete.Ich fragte ihn:„Wie heißt du? Komm schon du musst es mir sagen, damit ich dich vielleicht ausfindig machen kann." Er lächelte mich nur an und schob mich aus der Tür raus. Er knallte mir die Tür vor der Nase zu und schloss sie ab.
Das hat er gerade nicht gemacht. Ich hämmerte gegen die Tür und schrie:„Mach die scheiß Tür auf! Es war doch nur eine einfache Frage!" Ich fing an zu verzweifeln, bis ich Gelächter hinter mir hörte. Ich drehte mich um und sah meine Freundinnen.
Lydia fragte mich:„Und Fleur, hast du ihn gefragt, ob er dich heiraten will und er hat nicht geantwortet?" Ich lächelte nun auch, mir war das Ergebnis mittlerweile egal, dann bin ich halt Unbestimmt. Wird wohl nicht so schlimm sein, oder?
Ich ging auf Lyds Spiel ein und sagte:„Es war Liebe auf den ersten Blick, aber er wollte es sich nicht eingestehen und das schlimmste ist, er hat mir noch nicht mal seinen Namen verraten wollen." Und schon lachten wir wieder alle.
Wir beschlossen nach Hause zugehen.
Ich startete unser Gespräch:„Wisst ihr was Leute? Wir feiern heute Nacht im Baumhaus." Elo(Eleonore) sagte:„Ich weiß nicht, am Ende kommen wir morgen garnicht." „Ach komm schon, dass ist vielleicht unsere letzte Übernachtungsparty," sagte Sil(Silvia).
Ich unterbrach sie:„Nein,nein,nein,nein,nein,nein,nein wir wissen alle, dass das nicht das Ende unserer Freundschaft ist. Wir werden das hin bekommen. Wie werden uns an freien Tagen treffen." „Weise Worte,"gab Ly(Lydia) von sich. Wir kamen an einer Kreuzung an und unsere Wege trennten sich. Ich umarmte sie noch und sagte:„ Bis später" Kurz winkte Ich ihnen zu, drehte mich dann um und lief nach Hause.Als ich zuhause ankam, begrüßten meine Eltern mich:„Na Schatz, wie wars?"
Es war uns verboten über unseren Test zureden, aber ich tat es trotzdem:„Ihr wisst,dass ich nicht hier bleiben werde?"
Sie lächelten leicht:„Ja, aber wir werden immer stolz auf dich sein. Wir respektieren deine Entscheidung und jetzt iß etwas."
Ich lächelte leicht ich hab sie so unendlich lieb und finde es gut, dass für sie ein Wechsel kein schlimmes Vergehen ist.
Nachdem ich aufgegessen hatte ging mit meinen Freundinnen, wie jeden Tag joggen. Hier wird einem schnell langweilig, darum haben wir mit vielen anderen Sachen angefangen, wie z.B:
-Turnen (wie können jetzt alles von rückwärts Salto bis Spagat)
-unser Baumhaus war auch unser Projekt
-Elo, Ly und Sil haben mit dem Tanzen angefangen
-Wir haben angefangen Sport zumachen
- Wir haben angefangen Musik zumachen und waren mittlerweile so was wie eine Band. Wir hatten immer wieder Auftritte oder spielten so. Wir liefen schon auf dem Amite-Kanal im Fernsehen. Es war nur neben Sache, aber trotzdem hielt es uns zusammen.„Fleur, weißt du schon was wir heute Abend spielen?",riss mich Trici(Patricia) aus den Gedanken. Ich zuckte mit den Schultern und sagte:„Irgendetwas, das uns quasi ausmacht. Ich überlege es mir noch." Nach 1h Stunde waren wir auch wieder da. Es war mittlerweile 1.30 Uhr.
Meine Schwester Elsa und ich beschlossen gemeinsam spazieren zu gehen. Die ganze Zeit ging mir nur ein Gedanke durch den Kopf: Was glaubt die Regierung eigentlich, dass ich mich hier komplett raus halte und das mache was von mir erwartet wird? Mich von dem Trenne was ich liebe?
„Elsa, du weißt doch sicher, dass ich nicht hier bleiben werde, oder?" Sie lachte kurz und sagte:„Natürlich, dir ist das hier viel zu langweilig." Ich schmunzelte.Wo sie recht hat, hat sie recht. Ich fragte sie:„Versprichst du mir, dass du immer an dich selbst glauben wirst und dich in 3 Jahren für das Entscheiden wirst, was du werden möchtest?" „Nur wenn ihr heute Abend Little Talks singt,"gab sie zur Antwort. Ich willigte natürlich ein. Als wir wieder ankamen ging ich duschen und band meine Haare zu einem unordentlichen Dutt, zog meinen roten Rock und ein braunes Top an. Ich bekam mit wie mein Bruder nach Hause kam, dass Opfer hatte nämlich Mittagschule.
Er sprang mir die Arme und fragt mich:„Fleur, gehst du später mit mir auf die Felder zum Apfel klauen?" Ich grinste nur, er war so 100% wie ich , Elsa war eher das Gegenteil, doch ich bewunderte ihre Art. Sie war was ganz besonderes.
Als mein Bruder fertig mit allem war gingen wir zu den Feldern. Okey wir gingen nicht wir rannten ehr. Als wir an einem Apfelbaum ankamen, nahm ich ihn auf meine Schultern, sodass er an die Äpfel ran kam. Das Apfel klauen hatte nur wenig kick, da es keinen störte, ob da nun ein Apfel weniger hängt, aber für meinen Bruder reichte es. Wir rannten mit den Äpfeln in der Hand weg und schmissen uns schließlich auf eine Wiese, wo wir aßen.
Mein Bruder fragte mich:„Fleur, du wirst uns verlassen, oder?" Oh Gott, er hatte Tränen in den Augen. Ich sagte:„Nein, nein, du hast das komplett falsch verstanden, ich werde euch nicht verlassen. Ich werde nur meinen Weg gehen und versuchen euch noch irgendwie zusehen." Er lächelte und sagte:„Ich hab dich Lieb." „Ich dich auch."
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Little Talks / DIVERGENT || Fleur
FanfictionFleur Reyes ist eine Amite, die sich nicht so gerne an die Regeln hält und ganz sicher sich auch sonst nicht wirklich, wie eine Amite verhält. Ihre 4 besten Freundinnen sind der gleiche Meinung, wie sie: das Franktionssystem ist unnötig. Das , was s...