Ich hörte sie nicht schreien, doch ich war mir nicht sicher, ob es vielleicht doch gefährlich ist und sie es einfach nur nicht mehr geschafft hat zu schreien, weil sie vielleicht jetzt tot im Wasser lag. Ich überlegte noch, meine Angst bestand darin, dass ich fallen könnte, jetzt soll ich fallen vielleicht ist das jetzt ein Unterschied.
Während ich überlegte wurde ein Junge, der sich das gerade anschauen wollte, von seinen Freunden runter geschuckt. Ich stellte mich rückwärts hin und machte einen rückwärts Salto, wenn ich jetzt streben sollte, dann wenigstens mit Würde.
Ich landete in einem Netzt, dass mich erst noch mal hoch schleuderte. Ein Mann fragte mich:„Wie heißt du?" Ich war gerade dabei aus dem Netzt zu klettern, doch antwortete trotzdem:„Fleur." Er schrie:„3. Springerin Fleur!"Als ich draußen war sah ich sein Gesicht, es war der selbe Mann, der mich gestern aus dem Test-Raum geschoben hatte. Ich lächelte ich schelmisch an und sagte:„Du, du könntest mir auch mal deinen Namen verraten." Er verdrehte nur wieder seine Augen, irgendwann dreh ich deswegen durch! Ich ging wieder zu Tris, mittlerweile war auch Chris gesprungen.
Als Alle gesprungen waren führte uns der Ferox, dessen Namen ich immer noch nicht wusste, zu einem Ort den sie Grube nannten. Er sagte:„Alle gebürtigen Ferox zu Lauren, der Rest zu mir." Also liefen wir mit ihm mit. Wir kamen vor einem Raum an und er sagte:„Ich bin Four, einer eurer Ausbilder." Als er diese lächerlichen 4 Buchstaben aussprach lief mir eine Träne runter und er schaut mich verständnislos an.
Da meldete sich Christina:„Four, wie die Zahl?" Er antwortete:„Ja, genau wie die Zahl." Christina ließ es nicht sein und sagte:„Waren 1-4 schon vergeben?" Face-Palm-Moment. Er fragte:„Und dein Name ist?"„Christina", antwortete sie.„So jetzt pass mal auf Christina, die erste Lektion die ich dir zeigen werde, ist wann du lieber diene Klappe halten solltest, hast du das verstanden?", sagte Four bedrohlich. Christina antwortete leise:„Ja."
Four öffnete die Tür und sagte:„Das ist euer Zimmer." Ein Junge fragte ihn:„Für die Mädchen, oder für die Jungen?" Ich ahne Schlimmes. Four antwortete: „Für beide." Und schon regten sich alle auf. Four sagte noch:„Wartet nur bis ihr das Bad gesehen habt." und er fügte noch dazu:„Muss dir gefallen Candor, alles schön offen." Der Spruch war gut, obwohl mir Chris schon leid tat.
Das Bad war wie erwartet der letzte Dreck. „Zieht euch um und kommt zum Abendessen," sagte Four bevor er ging. Ich sagte zu Tris und Chris:„Ich mag ihn nicht." Chris nickte nur und Tris sagte nichts dazu.
Am Ende hatten wir drei Betten neben einander und begannen uns die her gelegten Sachen an zu ziehen. Sie bestanden aus schwarzem Pulli, schwarzer Hose und schwarzer Jacke und schwarzen Turnschuhen. „Hübsche Beine Stiff," sagte der Junge, der mir so bekannt vor kam und jetzt erst viel mir ein woher ich ihn kannte. Ich verharrte in meiner Bewegung und sagte zu ihm:„Oh, du bist doch der Junge, der diesen Altruan dumm an gelabert hat." Er drehte sich zu mir und sagte:„Oh und du warst die aufmüpfig Amite, ich sags dir nur einmal, wenn du dich da nur noch einmal einmischt." Ich grinste ihn herausfordernd an, doch wandte mich wieder meinem Pulli zu.
Als wir dann fertig waren liefen wir runter zum essen, dort saßen wir uns zusammen mit 2 Jungen, wo ich später heraus fanden, dass sie Will und Al hießen, an einen Tisch setzen und fingen an zu essen.
Christina fragte Tris:„Hast du noch nie einen Burger gesehen?" Sie antwortete:„Gesehen schon, nur noch nie einen gegessen." Und schon ein schlaumeier Spruch von Will, dem ehemaligen Ken. Dann fragte mich Christina:„ Und du, noch nie Fleisch gesehen?" Ich lächelte sie an und sagte nur:„Veggie." Ja, ich und Sil hatten mit 12 angefangen keine Fleisch mehr zu essen. Daraufhin fragte Will mich:„Gibt es das bei den Amite öfter?" Ich sah ihn verwundert an und fragte:„ Was hat das denn mit den Amite zu tun? Es geht doch nur darum, ob du jetzt Fleisch isst oder nicht." Will wollte gerade etwas erwidern, als Four neben Tris sagte:„ Ich will nichts mehr von euren alten Fraktionen hören, ihr seid jetzt Ferox."
Wo er recht hat, hat er recht. Wir waren jetzt Ferox und er war der Einzige der davon wusste, dass ich Unbestimmt war. Tris fragte ihn:„Bist du eigentlich auch ein Fraktionswechsler, oder ein gebürtiger Ferox?" Er fragte:„Wie kommst du darauf, mich einfach an zu sprechen." Ich hätte mir so gewünscht, dass sie darauf nichts sagen würde, aber zu früh gefreut. Sie antwortete:„Wahrscheinlich, weil du so nett wirkst." Face-Palm-Moment. Er zischte:„Pass bloß auf."
Will klärte uns dann alle auf:„Er war in seinem Jahrgang der 1." Bevor wir weiter reden konnten, wurden wir unterbrochen:„Initianten, aufstehen! Ich bin einer eurer Anführer, Max." Wir standen auf und schon wieder eine Rede und dann jubelten alle Ferox und nahmen uns hoch und wir schwebten durch die Menge.
Als sie uns wieder runter ließen und wir wieder standen sagte ich zu meinen neuen Freunden:„Ich wollte schon immer mal fliegen, aber ohne dass mir jeder an den Arsch fasst."
Christina fing an zu lachen und Tris lächelte nur, sie war halt eine Altruan, sie war solche Witze nicht gewohnt. Also stupste ich sie an und sagte:„Hey, dass bekommen wir schon noch hin." Sie lächelte nun und Chris fing wieder an zu lachen. Im Schlafsaal angekommen zogen wir uns unsere Schlafsachen an und laberten noch ein bisschen. Bis wir dann auch ein schliefen.
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Little Talks / DIVERGENT || Fleur
FanfictionFleur Reyes ist eine Amite, die sich nicht so gerne an die Regeln hält und ganz sicher sich auch sonst nicht wirklich, wie eine Amite verhält. Ihre 4 besten Freundinnen sind der gleiche Meinung, wie sie: das Franktionssystem ist unnötig. Das , was s...