Sandra&Severus(Harry Potter\Severus Snape FF)

5.

Severus Sicht

Lilly wird immer bei James bleiben! Wer würde schon gerne mit mir zusammen sein?!  Ich bin doch nur der kleine Slytherin, der ja so fasziniert von den Dunklen Künsten ist! Aber ich... ich kann die Finger einfach nicht von den dunklen Künsten lassen. Aber dies bedeutet wiederum, dass sie mich nie auf die Art und Weise mag ,wie ich sie.

**RÜCKBLICK**

ich saß in der Bibliothek. Irgendein Buch über die dunklen Künste  ließ mich seit Stunden nicht los. Ich merkte wie sich jemand neben mich setzte. Ohne aufzublicken wusste ich es, wer es war. Lilly. Alleine ihr Name bereitet mir eine Gänsehaut. Was würde ich tun, damit sie Potter stehen ließ. Ich wünschte mir so stark, sie würde sich für mich entscheiden. ,,Severus wie oft habe ich dir schon gesagt. Du sollst die Finger von den dunklen Künsten lassen." Ihre wundervollen Rehaugen sahen mich vorwurfsvoll an. Zu allen Überfluss kam auch noch Potter vorbei. ,,Hei Schatz... Was will der hier?! Sag mir blos nicht, du bist mit den da hier?!" Potter sah mich voller hass an und dampfte Lilly hinter sich herziehend ab. Ich verließ die Bibliothek und zog mich in meine Lieblingsecke zurück. Dort brach ich heulend zusammen.

**RÜCKBLICK ENDE**

,,Sie wird nie mir gehören!" schrie ich frustriert. Ich hörte Schritte näher kommen. Ich verhielt mich ganz ruhig. Wer würde schon den kleinen Schleimer Schniefelus bemerken.

Plötzlich sah ich Sandra vor mir stehen. Ich sprang schnell auf und lief davon. Ich hörte wie sie hinter mir her rannte. Tja keiner würde dem Schleimer Schniefelus ein solches Tempo zutrauen. Ich wollte nicht, dass sie meine Tränen sah. Ich habe sie zwar schon öfters weinen sehen, aber sie mich noch nicht. Ich... ich will ihre starke Schulter sein und nicht sie die meine.

Wir rannten durch fast ganz Hogwarts. Mensch hat die Ausdauer! Außer Atem blieb ich stehen. Mir war es gerade egal, ob sie jetzt meine Tränen sah.  Sie hat mich die ganze Zeit verfolgt. Sie muss sich wirklich um mich Sorgen machen. Es wäre auch irgendwo unfair ihr gegenüber. Sie vertraut mir immer alles an und ich bleibe weiterhin der Verschlossene, der seine Geheimnisse mit sich schleppt.

Ich setzte mich auf eine Bank und überließ mich meinen tränen. Sandra setzte sich neben mich. Sie nahm mich fürsorglich in den Arm. Ihre Haare duften wunderbar nach Pfirsiche. Stück für Stück beruhigte ich mich. Den Tränen wich eine bleierne Müdigkeit. Ich stütze meinen Kopf auf ihre Schulter. Es kann dich nicht schaden, meine Augen für Ein Zwei Minu.....