"Nanu... Wo sind denn alle hin?" Minyoung ging etwas umher und sah sich um.
"Vielleicht sind sie schon weiter gegangen?" ich lief ihr, mich ebenfalls umsehend, nach und sah auf die uhr.Es war bereits 17 Uhr, schon etwas dunkel und kaum jemand war noch hier.
"Oh, der Manager hat mir geschrieben." meinte Minyoung überrascht, sah auf ihr handy und ging dann los.
"Hey, was... Was ist jetzt?" fragte ich und joggte los, um sie einzuholen, da sie echt schnell weg war.
"Sie wollen wieder zurück zum Hotel, um noch was zu essen, bevor wir fliegen und warten auf uns noch am hinteren Ausgang."Minyoung packte ihr Handy weg und wir liefen also zum Ausgang.
Nach knapp 10 Minuten des laufens, eher umherirrens, blieben wir stehen.
"Ok, wie wäre es, wenn wir uns aufteilen. Es kann ja nicht sein, dass wir beide zu blöd sind, den Ausgang zu finden. Und wenn es einer findet, dann ruft er den anderen an und lots ihn oder holt ihn ab."
Minyoung nickte auf meinen Vorschlag hin und wir gingen in entgegengesetzte Richtungen."Mal im Ernst, so schwer kann das doch gar nicht sein!! Was zur- VON HIER BIN ICH DOCH HERGEKOMMEN!!!" ich hatte tatsächlich den Weg komplett ausgeblendet und durch den halben Park gebrüllt.
Mein orientierungssinn glich dem einer Birne, die noch nicht mal am Baum hing."Yuki?" fragte eine erstaunte Stimme hinter mir, als ich in die nächste Kurve bog.
Erschrocken drehte ich mich um, sah jedoch nur Yeosang, weshalb ich erleichtert aufseufzte.
"Erschrick mich nie wieder so!" jammerte ich, "Ich bin doch so schon verloren genug, Gott sei Dank bist du jetzt hier!"
Er wurde rot.Yeosang pov:
Yukis Worte schmeichelten mir irgendwie und es freute mich, So etwas zu hören.
Dennoch sah sie ziemlich verzweifelt aus, schon den Tränen nah.
"Na komm, wir setzen uns jetzt erstmal da drüben hin und warten kurz. Ich kenne den Weg hier auch nicht raus. Vorhin habe ich die Jungs verloren und in diesem Labyrinth den Eingang, aber nicht den der Jungs gefunden." auch mein Mund entließ ein Seufzen.Es war echt zum Sandkörner zählen!
Wir gingen auf eine Bank zu und setzten uns.
Mittlerweile wurde es auch schon ziemlich dunkel und kalt.
Yuki hatte uns alle gezwungen, ordentliche kacken einzupacken, dementsprechend war mir warm. Nur dieses dussleige etwas neben mir hat seine Jacke in seinem Koffer liegen lassen und zitterte stark.(Edit : das mit 'kacken' war keines Weges beabsichtigt, für den Gack lass ichs aber drin, weil schon einige drüber gelacht haben xD
Und jetzt weiter, meine Worte sind überflüssig wie immer)"Hier!" meinte ich, als ich mich meiner Jacke entledigte und sie ihr um die Schultern hängte.
"Bist du irre?! Du wirst noch krank, ich will deine Jacke ni-"
"Klappe jetzt, es ist mir egal. Du bist mir und den Jungs wichtig!"Jaja, ich hab etwas gesagt, was ich nicht wollte.
Es war mir so verdammt peinlich, dass ich mich am liebsten im Klo versenkt hätte...
Yukis wangen färbten sich leicht rosa, was sie mit dem warmen Licht der Laterne, welche neben uns stand und uns Licht spendete, unglaublich schön und niedlich aussehen ließ.Mein Herz machte einen Aussetzer, schlug danach fast 4 mal so schnell, als sie leicht lächelte.
"Das freut mich..."
Ihre Stimme war leise und zart, es erinnerte mich etwas an eine Mutter, welche ein schlaflied zu ihrem Kind sang.Wir saßen noch eine Weile hier und sahen in die Sterne.
Der Himmel war klar an diesem Abend, die Sterne strahlten hell und der Mond leuchtete ebenfalls in voller Pracht."Schon mal daran gedacht, dass, wenn ich ein Werwolf wäre, ich mich jetzt verwandeln und dich aufessen würde?" fragte Yuki in die Stille.
"Du würdest mich nicht essen."
"Sicher?"
"Wenn dann würdest du mich verschlingen, in einem habs runterschlucken. Ich bin keine große Beute."
"Falsch. Ich würde dich gar nicht essen."
Verwirrt sah ich sie nun an, "Wieso?"
"An dir ist erstens nicht viel dran, nimm das jetzt nur nicht falsch auf, es war nicht böse gemeint!, zweitens bist du zu hübsch um so jung zu sterben und drittens, ich könnte mir das nie verzeihen. Dafür bist du mir zu wichtig..."
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Stay... (Ateez ff)
FanficYuki kommt durch eine Verfolgungsjagd bei einer Gruppe Jungs unter. Keiner weiß, wer sie bedroht. Als sie dann bei den Jungs wohnt und dort als Putzhilfe, oder eher Babysitterin, arbeiten soll, ändert sich so einiges für sie. Die Drohungen jedoch...