Freundin?

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Saphiras Pov:

Dieses Viech sprang auf uns zu. Voller Panik schrie ich auf. Jasons Aura nahm die Form von Feuer an. Es knallte und das Tier fiel zu Boden. Ich kippte vor Erleichterung zu Seite und der immer noch gruselig aussehende Jason drehte sich besorgt zu mir. Ich spürte etwas Nasses auf meinen Wangen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich zum Weinen angefangen hatte. Jason sah meine Tränen und er beugte sich zu mir runter. Zischend wich ich zurück, als er meine Wange berührte. Seine Hand war mega heiß. Er wandte sich von mir ab und verwandelte oder wie auch immer ich das nennen soll wieder zurück.

 Er wandte sich von mir ab und verwandelte oder wie auch immer ich das nennen soll wieder zurück

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Hockend saß er vor mir und streichelte nun mein Gesicht. Ich genoss seine Berührungen und fragte mich wie es soweit kommen konnte, dass ich den Bad Boy der Schule mochte oder vielleicht sogar ein kleines bisschen liebte und was wir eigentlich zueinander waren. Wir hatten schon öfters intime Momente, jedoch waren wir nicht zusammen. Ein Klatschen holte mich aus meinen Gedanken heraus. Mr. Grey sah uns so an, als ob wir seine Kinder wären und wir eine 1 auf die Mathe- SA geschrieben hätten. Er klopfte Jason auf die Schulter, strich mir über meinen Kopf und befreite mich. Angeekelt zog ich mich zurück und rutschte zu Jason ran. Er legte schützend einen Arm um mich und gab mir einen flüchtigen, kaum merklichen Kuss auf den Scheitel. Danach nahm er meine Hand und zog mich auf die Füße. "So da ihr so brav wart dürft ihr wieder in eure Zimmer!", meinte Luc, "Morgen sehen wir uns wieder!" Eilig folgten wir Jack ins Zimmer und ich ließ mich erleichtert aufs Bett fallen. Prompt sprang mir etwas auf den Bauch. Isa schmierte sich an meinem Gesicht und schleckte mich mit ihrer rauen Zunge ab. Mein Magen begann zu knurren und Jason sah belustig zu mir rüber. Ich lief rot an und drehte mein Gesicht weg. Eine warme Hand berührte mich und ich blickte auf. "Wie gehts deinen Bauch, also der Wunde?", fragte er. "Äm ganz okay, sie verheilt endlich", gab ich von mir. Ich musterte Jason und bemerkte, dass er recht müde aussah. Zur Bestätigung gähnte er und ich holte ihn runter zu mir aufs Bett. "Komm schlaf ein bisschen, ich weck dich auf wen es Essen gibt" Kommentarlos sank er ins Kissen und schloss die Augen. Ich stand auf und ging ins Bad duschen. Das warme Wasser entspannte mich herrlich. Meine fettigen Haare schäumte ich mit einem Rosenshampoo ein. Es war eines dieser billigen Shampoos, aber dafür, dass das hier ein Gefängnis für uns war, werden wir gut versorgt. Als mich die vergleichsweise kalte Luft von draußen überraschte, zog ich das Handtuch fester um mich. Wie immer hatte ich meine frischen Anziehsachen im anderen Raum vergessen. Mürrisch ging ich rüber und holte ein paar Sachen aus dem Schrank.

Jasons Pov:

Schritte weckten mich auf und ich schlug die Augen auf. Saphira stand nur mit einem Tuch bekleidet im Raum und kramte im Schrank herum. Lautlos schlich ich mich an und legte eine Hand auf ihren freien Rücken. Kaum merklich zuckte sie zusammen und drehte sich um. Ihr Blick verharrte an meinen Lippen und ich schmunzelte. Ich nahm ihr Kinn zw. 2 Finger und zwang sie in meine Augen zu schauen. Wie immer verfiel sie den Bann meiner Augen und verharrte regungslos. Mit meiner anderen Hand streichelte ich ihren Arm hoch und Gänsehaut über zog ihren Körper. Ach, wie ich das liebte. Doch bevor ich etwas unkluges tun würde, gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und entfernte mich. Augenblicklich verfärbten sich diese rot. Eilig verschwand sie ins Bad und zog sich um.

Tom betrat den Raum und brachte uns in die Kantine. Man war ich hungrig. Diese Machtdemonstration hatte mich ganz schön ausgelaugt. Nach dem Essen beschlossen Saphira und ich einen Film zu schauen. Gerade lief Ocean's 8. Eigentlich liebte ich diesen Film. Doch heute war ich echt todmüde. Saphira nickte immer wieder weg. Entschlossen legte ich einen Arm um sie und sie schmiegte sich sogleich an mich. Endlich zufrieden, legte ich meinen Kopf auf ihren und schlummerte ebenfalls weg.

Traum:

Das Biest sprang auf Saphira zu. "Neeeiiin!"... Blut überall Blut....

Leblos lag ihr Körper am Boden, der Löwe über ihr, seine Zähne fletschend.

"Jason, wach auf!", nahm ich mich Stimme war. Erschrocken setze ich mich auf und knallte fast mit Saphira zusammen. "Alles okay, du hast geschrien?!", fragte sie. "Jaja!, haspelte ich schnell, "Nur ein Albtraum!" Mitleidig schaute sie mich an und legte ihre Hand in meinen Nacken. Dann drückte sie mich zu ihr herunter und begann mich sanft zu küssen. Ich erwiderte und genoss dieses kribbelnde Gefühl, welches sich im ganzen Körper ausbreitete. Ich stieß mit meiner Zunge gegen ihre Zähne und bat um Einlass. Bereitwillig öffnete sie ihren und wir erkundete uns gegenseitig. Sie schmeckte leicht süßlich und war ganz warm. Provokant wollte sie mit ihrer Zunge die Oberhand gewinnen, was ich dann "lachend" zuließ. Fordernd erkundete sie mit ihrer Zungenspitze meinen Hohlraum.

Saphiras Pov:

Als meine Spitze seinen Mund erkundete, schmolz er förmlich dahin. Schmunzelnd machte ich weiter und entzog mich ihm dann ruckartig. Beleidigt schaute er mich mit Kulleraugen an und brachte mich damit zum Kichern. Er war wirklich knuffig. Eine Zeit lang schauten wir uns gegenseitig an und prägten uns die Gesichtszüge des anderen ein.

"Willst du meine Freundin sein?", holte mich eine Stimme aus meiner Starre heraus. Überrumpelt blickte ich Jason an und fragte dümmlich: "Wie bitte?"

Beleidigt erwiderte er meinen Blick und grinste dann spitzbübisch. Oh nein was hatte er jetzt vor? Gelassen beugte er sich zu mir herunter und sagte: "Da du anscheinend Deutsch verlernt hast, muss ich es dir wohl zweigen!" Ich schluckte und wollte mich unter der Decke verkriechen. Jason hatte anscheinend andere Pläne und küsste mich schnell. Völlig überrumpelt ließ ich ihn gewähren. Als er mit seinen Fingerspitzen meinen Körper entlangfuhr, keuchte ich auf und er fuhr geschickt mit seiner Zunge in meinen Mund. Jetzt erwiderte ich leicht benommen den Kuss. Jedoch entzog er sich im selben Moment und schenkte meinen Oberschenkeln Aufmerksamkeit. Er zog eine heiße Kuss- Spur entlang und saugte vorsichtig an meiner entblößten Haut. Stöhnend wand ich mich unter ihm während er sich immer weiter nach oben arbeitete. "Na, willst du mir jetzt antworten, oder muss ich noch weiterhelfen?", schnurrte er. Ich verschluckte mich und brachte nur ein Krächzen zustande. Dieses wurde mit einem Biss an einer sehr empfindlichen Stelle quittiert. "Ja, ich will!", schrie ich schon fast verzweifelt und prompt hörte er auf. Erleichtert sank ich zurück in das Kissen und seufzte auf. Gott der brachte mich noch um meinen gesunden Menschenverstand. Meine Antwort wurde mit einem flüchtigen Kuss belohnt. "So jetzt sollten wir schlafen!", meinte er. Erschöpft kuschelte ich mich an seine Brust und driftete in einen tiefen Schlaf.

 Erschöpft kuschelte ich mich an seine Brust und driftete in einen tiefen Schlaf

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The Badboy and his Secret (überarbeitet)Where stories live. Discover now