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Das Essen verlief angenehm, alle drei verstanden sich super, und Clarke konnte sich immer besser mit Lexa unterhalten. Es knisterte während des Essens gewaltig zwischen Clarke und Lexa, auch Steffi blieb das nicht verborgen, sie zog sich nach dem Essen in die Küche zurück, während die beiden Turteltauben ins Wohnzimmer auf die große Couch umzogen. Jede hatte ein Glas Wein in der Hand.  Lexa hing ihren Gedanken nach, bis sie Clarkes Blick auf sich spürte. Sie sahen sich in die Augen, blau traf auf grün. Wie an einer unsichtbaren Schnur gezogen, näherte sich Clarke Lexa quälend langsam und hielt erst kurz bevor sich ihre Lippen berührten kurz inne, als würde sie auf Lexas Einverständnis warten. Diese gab sie ihr, indem sie die letzte Distanz zwischen ihnen überwand und ihre warmen Lippen auf Clarkes legte. Bei der Berührung fing ihr Herz an schneller zu schlagen, und sie konnte nicht mehr klar denken. Der einzige Gedanke, den sie noch zustande brachte, war Clarke alles zu geben, sich ihr völlig hingeben zu wollen, wie schon damals im Wohnwagen! Wieder diese wilde Leidenschaft spüren, die weiche Haut unter ihren Händen fühlen und sie zu schmecken. Lexa vertiefte den Kuss, stellte ihr Weinglas auf den Tisch, und nahm auch Clarke das Glas ab. Als sie beide Hände frei hatte, zog Lexa Clark zu sich und schmiegte sich an sie, sie passten perfekt zueinander, wie zwei Puzzleteile. Bei diesem Gedanken wurde ihr warm ums Herz, sie wollte mehr davon. Sie spürte Clarkes Zunge, die zärtlich ihre umspielte und zu einem erotischen Tanz aufforderte. Sie lächelte in den Kuss hinein und ließ sich noch mehr in Clarkes starke Arme sinken, sie war Wachs in Clarkes Händen. Als die blonde  Lexas Gewicht an sich spürte, ließ sie sich mit ihr zusammen nach hinten auf die Couch sinken. Ein leises stöhnen entfuhr ihr, als sie Lexa komplett auf sich spürte. Sie schlang ihre langen Beine um Lexas Hüften, um sie noch näher zu spüren. Lexas Verstand setzte in diesem Moment aus, sie konnte nicht mehr klar denken…  Langsam löste sie sich aus dem Kuss und richtete sich auf, fuhr mit den Händen über Clarkes Oberkörper, nur durch das knappe Top bedeckt, durch das man ihre Brustwarzen sehen konnte. Lexa ließ ihre Finger darüber gleiten, was Clarke dazu brachte, ihren Rücken durchzubiegen. Lexa war sprachlos, so etwas erotisches hatte sie noch nie zuvor gesehen! Sie spürte wie sich die Feuchtigkeit in ihrer Mitte sammelte. Mit zitternden Fingern schob Lexa das Top über deren Kopf und schnappte nach Luft. Sie konnte nicht anders als zu starren. Clarkes Oberkörper war wie gemalt, die Perfektion in Person. Ehrfürchtig betrachtete sie die andere und heimlich wischte sie eine Träne aus dem Augenwinkel. Sowas schönes hatte sie wirklich noch nie gesehen. Lexa senkte ihre Lippen auf Clarkes nackten Oberkörper und übersäte ihn mit küssen. Mit der Zunge fuhr sie immer wieder über die harten Brustwarzen, biss zärtlich hinein und saugte daran. Lange hielt Clarke diese süße Qual nicht aus, sie war mehr als bereit für Lexa. Sie versuchte mit fahrigen Händen ihre Jeans zu öffnen, doch sie hatte die Rechnung ohne Lexa gemacht. Die braunhaarige packte ihre Hände und hielt sie über Clarkes Kopf. Sie grinste ihr ins Gesicht und schüttelte den Kopf. Clarke fiel es zwar schwer sich zu beherrschen, doch sie verstand worauf Lexa hinauswollte. Sie schwor sich durchzuhalten, bis Lexa bereit war sie über den Gipfel zu tragen. Doch als sie plötzlich Lexas Fingernägel über ihre Seiten kratzen spürte, war es mit ihrer Beherrschung schneller als gedacht vorbei. Sie schrie auf und warf den Kopf in den Nacken! Clarke war überwältigt, welche intensiven Gefühle Lexa dieses Mal in ihr weckte. Der erste Sex im Wohnwagen war wild und heiß, doch das hier war eine völlig neue Erfahrung für sie. Lexa musste es ähnlich gehen, ihr Atem ging stoßweise und sie nahm sich unendlich viel Zeit Clarkes Körper zu erkunden. Clarke fragte sich wie sie erst empfinden würde wenn Lexa ihr Zentrum berührt. Allein bei dem Gedanken daran kam sie fast schon zum Orgasmus. Sie versuchte Lexa begreiflich zu machen was sie wollte, doch diese ignorierte sie einfach und grinste sie frech an. Das war zuviel für Clarke, sie warf alle vernünftigen Gedanken über Bord, packte Lexa, stand mit ihr auf und trug sie ins Schlafzimmer und warf sich mit ihr aufs Bett. Sie drehte den Spieß einfach um, zog Lexa das Shirt über den Kopf und küsste sie leidenschaftlich. Als sich ihre nackten Oberkörper berührten, keuchten beide auf. Diese unglaublichen Empfindungen machten sie beide schwach. Clarke küsste sich von Lexas Mund über ihren Hals bis zu ihren Brüsten, deren Brustwarzen sich schon aufgestellt hatten. Clarke nahm sie in den Mund und saugte daran. Lexa stieß einen Schrei aus als sie die Zähne spürte, die ihr in die harten Nippel bissen. Es war fast schon schmerzvoll, doch gleichzeitig wollte sie noch viel mehr davon und bog sich Clarke entgegen. Clarke setzte sich auf, betrachtete fasziniert die Frau unter sich, sah, wie sich der flache Bauch hektisch hob und senkte. Als sie ihn mit den Fingerspitzen berührte, breitete sich sofort eine Gänsehaut aus. Federleicht fuhr Clarke über Lexas Körper, hinterließ eine Gänsehaut. Mit der Zunge fuhr sie über Lexas Bauch, weiter Richtung Hose. Mit schnellen Bewegungen zog sie ihr die Jeans aus und warf sie weg. Sie konnte es nicht mehr erwarten Lexa endlich zu schmecken. Als sie endlich in Lexas Nässe eintaucht, stöhnten beide gleichzeitig auf. Es dauerte nicht lange und lexa kam mit einem Schrei. Ihr ganzer Körper vibrierte, ihr Atem ging hektisch. Clarke nahm Lexa in die Arme, küsste ihre schweisnasse Stirn und hielt sie in den Armen bis sich Lexa wieder beruhigt hatte. Es dauerte nicht lange bis Lexa erschöpft in Clarkes Armen einschlief… 

Lexa und Clarke Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt