The storm inside my head

Kapitel 1

Ich fühle mich gerade einfach nur leer. Yuuri dieser Fettsack hat gerade einen neuen Weltrekord aufgestellt. Wenn er das kann, kann ich das auch! Ich war nun also der Nächste. Otabek klopfte mir noch einmal auf die Schulter, als Zeichen, dass ich es schon hinbekommen werde. Nun waren alle auf mich fokussiert. Der, welcher letztes Jahr beim Grande Prix Finale mit 16 Jahren eine Goldmedaillen gewann. Yuri Plisetsky. Ich konnte die Blicke der Zuschauer schon förmlich auf meinem Rücken spüren. Die Musik fing an zu spielen und ich begann mich ihr zu bewegen. Ich lief an und sprang ab um einen dreifachen Rittberger zu absolvieren. Im Training stand ich so etwas locker, doch heute... Ich fiel hin. Aber anstatt, dass ich aufstehe, blieb ich einfach liegen. Ich blieb liegen und begann zu weinen. Die Musik hörte auf zu spielen. Sanitäter kamen, da sie dachten, ich wäre umgeknickt oder so, doch das war nicht der Grund warum ich began zu weinen. Sonder ich konnte den ganzen Druck einfach nicht mehr Stand halten. Mir wurde das alles zu viel... Meine Mutter, das Finale und auch Otabek, für den ich heimlich Gefühle entwickelt habe. Und jetzt kommt auch noch hinzu, dass Yuuri einfach mal so einen Weltrekord aufgestellt hat. Und zwar den, welchen ich ein Jahr davor aufstellte.
,,Hallo?! Sind sie ansprechbar?", zog mich die Stimme des Sanitäters aus meinem Tagestraum. ,,Ähm ja? Es ist alles okay. Ich glaub ich kann aufstehen." Ich versuchte aufzustehen, doch ich bin tatsächlich umgeknickt. Mein Knöchel tat höllisch weh und bei dem versuch zu laufen, fiel ich wieder auf die Knie. ,,Blyad!" Brüllte ich dirch die Eishalle. Das kann doch nicht wahr sein! Ausgerechnet jetzt! Ich will jetzt einfach nur weg von hier. Nach mir war JJ dran und das will ich ganz bestimmt nicht sehen! Gott wie ich JJ hasse!

I can rule the world JJ just follow me
I will break the walls now look at me.

Kotz, brech, würg. Wer auch immer dieses Lied geschrieben hat, die Person tut mir echt Leid, außer JJ selbst. Die Sanitäter trugen mich von der Bahn und ich bekam noch einmal einen Lauten Aplause vom Publikum. Unverdient. An der Außenbahn stand ein besorgter Otabek, welcher sich eigentlich fertig machen muss, weil er nach JJ dran ist. ,,Yuri! Was ist passiert?!" Die Sanitäter haben mich neben der Außenbahn auf eine Bank gesetzt und meinen Fuß behandelt.
,,Naja...Ich wollte einen Rittberger springen und bin dabei umgeknickt. Aber was machst du denn hier? Du musst dich vorbereiten. Wenn ich schon nicht die Goldmedaille holen kann, dann tuh du das für mich." Lächelte und kam mir ein wenig näher. ,,Du musst dich jetzt wirklich konzentrieren. Ich zähle auf dich. Mach es nicht so wie ich. Ich habe eben den Fehler gemacht an alles mögliche, außer den Lauf zu denken. Doch ich habe in dir Vertrauen und Hoffnung. Ich weiß, dass du das kannst!" ,,Natürlich schaffe ich das! Jetzt habe ich ja dich als Motivation. Und wenn ich es nicht schaffe, dann hast du einen Wunsch bei mir Frei." Ich umarmte Beka herzlich. Doch dann...

Now
I rule the world
And the starry skies spreading above
...
I'll never give in how high the mountains rise
Keep looking ahead
I look in the mirror the King looks back at me
I can rule the world JJ just follow me
I will break the walls now look at me
...

Ruckartig löste ich mich aus der Umarmung.
Man war ich wütend. Dieser Keck ist so eingebildet, obwohl er nichts drauf hat.
,,Ich kann ihn auch nicht leiden. Du musst ihn auch nicht mehr lange sehen, denn gleich bin ich dran und dann hast du für wenigstens 3 Minuten nur Augen für mich"
Er schien als er das sagte ziemlich selbstsicher zu sein. Doch ich werde mehr als nur 3 Minuten Augen für ihn haben.
,,Hihi ja klar. Aber dann musst du dich auch anstrengen"
,,Mr. Plisetsky? Wir sind uns sicher, dass sie nur einen Kapselriss haben. So etwas braucht nur eine Woche um komplett zu verheilen."
Toll. Leider eine Woche zu lang. Aber zum Glück ist es nicht schlimmes.
,,Ist gut" nach dem ich das sagte machten sich die Sanitäter auch wieder auf den Weg.
Derweil ist JJ's Kür auch zu Ende. ,,Viel Glück Beka" Ups hab ich ihn gerade Beka genannt?
Hab wohl laut gedacht... ,,Danke" Mit den Worten lief er aufs Eis und ging in seine Grundposition. Sein Blick zu mir. Meine Aufmerksamkeit bei ihm. Er fing an elegant zu laufen. Seine Posen sahen einfach perfekt aus! Nun nahm er anlauf und sprang ab. Einen 3, nein, 4 fachen Axel. Das Publikum war förmlich am ausflippen. Danach machte er noch mehr Sprünge die er fast alle stand. Er hatte nur einmal kurz seine Hand auf dem Eis. Ich glaube ich hätte eine Kür nicht besser laufen können. Doch eine Sache hab ich mich gefragt. Wo sind meine Mutter und Yakov? Hat die das gerade einfach nicht interessiert oder wissen die gar nicht wo ich bin? Naja von meiner Mutter habe ich ja noch nie Aufmerksamkeit bekommen... Welche ich mir aber auch nicht gewünscht habe. Zum Schluss ging Beka in seine Endpose und Zeigte auf mich. Er war ziemlich am pumpen. Naja wäre ich auch, wenn ich seine Kür gelaufen wäre sie sah ziemlich anstrengend aus. Er verbeugte sich aufrichtig und versuchte Blickkontakt auf zu bauen. Ich versuchte zu ihm zu humpeln und blieb aber am Eingang von dem Eis stehen. Er sah so glücklich aus. So habe ich ihn echt noch nicht gesehen. Aber das gefällt mir. Sogar sehr. Es ertönte ein lauter Aplause. Den hat er jetzt aber auch echt verdient. Nachdem er den Aplause in vollen Zügen genossen hat, rannte er auf mich zu. Ich umarmte ihn ganz fest, so dass er kaum noch Luft bekam. ,,Das hast du echt super gemacht. Ich bin echt stolz auf dich."
Er keuchte immernoch und konnte kaum etwas sagen, weil ihm noch die Luft wegblieb. Ich löste die Umarmung und guckte ihn tief in die Augen. Und dammmmm!
Ich hätte nie gedacht, dass braune Augen so schön sein können wir kamen uns immer näher. Ich konnte seinen Atem auf meiner Nasenspitze spüren.
,,Otabek Atlin! Bitte in die Box!"
Riss uns eine Stimme aus dem schönen Moment. ,,Komm mit Yuri" wait what?
Ich soll mitkommen? Darf man das überhaupt? Das war ihm anscheinend egal. Denn er hob mich hoch und trug mich huckepack zur Box. Irgendwas ist hier doch falsch oder so. Auf einmal war er nähmlich so glücklich. Lange kenn ich ihn zwar nicht, aber gut genug um zu wissen, dass irgendetwas falsch ist. Er ließ mich auf einen der Stühle ab und wir guckte gespannt auf die Anzeigetafel. Was wird do wohl auftauchen?

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Hoffe mein erster Teil hat euch gefallen ♥ Wenn net. Dann halt net. Arbeie wirklich daran, die FF besser zu machen, als meine Erste.