Kapitel 4

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Hellu._. Bin gerade ein wenig übermotivierend, wesshalb ich jetzt gleich einfach noch nen Teil rausballer
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,,Yuri? Was dauert das so lange? Bist du fertig?"
Otabek...
,,Ne. Ähm ich brauche noch ein bisschen. Du kannst schon mal runter gehen. Ich hab sowieso keinen Hunger."
Mir ist der Hunger vergangen.
,,Lass mich doch rein! Ich warte auch auf dich. Du musst auch was essen!"
Er lässt echt nicht locker. Das Blut an meinem Arm begann leicht zu trocknen. Ich nahm mir schnell meine Sachen, die ich anziehen will und bedeckte damit ein wenig meinen Arm. Schnell öffnete ich die und rannte ins Bad.
,,Huh? Wo willst du denn jetzt noch hin? Wenn du jetzt wirklich noch duschen willst, musst du dich echt beeilen."
,,Jaja" rief ich aus dem Bad und zog das
T-Shirt aus. Scheiße... Das Shirt war blutrot. Ich betrachtete es, doch davon wurde es einfach nicht besser. Wie denn auch... Trotz alle dem wollte ich erst einmal duschen. Ich stellte die Dusche auf Eiskalt. Meinem Körper wider fur eine Gänsehaut. Es ist einfach nur gail kalt zu duschen. Außerdem lindert das die Blutung.

Als ich fertig war zog ich mich um. Mein Arm blutete zwar nicht mehr, jedoch tat er ein wenig weh. Falls es euch interessiert: Ich habe eine schwarze Jeans mit einem gelben Pullover an. Der Pulli war mir noch ein wenig zu groß, doch da werde ich noch reinwachsen. Meine Haare machte ich zu einem lockeren Zopf zusammen. Wo hinten und vorne noch ein paar Stränen raus hingen. Nur war mache ich jetzt mit dem
T-Shirt. Immerhin gehört es ja Otabek.

Ich öffnete die Tür und sah einen gelangweilten Beka auf meinem Bett liegen.
,,Ich bin fertig" rief ich zu ihm. Ich durfte mir nichts anmerken lassen, weshalb ich lächelte. ,,Du siehst schön aus. Der Pulli steht dir echt gut" Ich wurde ein wenig rot und boxte ihm leicht gegen seinen Arm.
Wir gingen runter und nahmen uns was vom Frühstücks Buffet. Beka aß Toast und ich Haferflocken. Meine Laune ging so ziemlich den Bach runter. Otabek schien das zu sehen und machte sich sorgen.

,,Yuri? Was ist los? Ich sehe das dich irgendwas bedrückt"
Ich musste es ihm sagen. Immerhin will ich ja bei ihm wohnen. Ich stocherte in der Schale um und betrachtete die Flocken.
,,Ist alles okay? Yuri! Rede doch!"
,,Is ja gut! Ich sitze nur einen Meter neben dir. Yakov und meine Mutter hatten gestern Abend einen Autounfall."
Meine Tonlage änderte sich drastisch.
Ich klang sehr rau und abweisend.
,,Was? Wie geht es ihnen?"
Tränen, die ich wieder unterdrückte,  sammelten sich in meinen Augen.
,,Sie sind noch am Unfallsort gestorben."
Eine ganz kleine Träne lief mir übers Gesicht, welche ich sofort weg wischte.
So abweisend wie Otabek normalerweise auch war, zeigte er heute seine fürsorgliche Seite. ,,Das tut mir natürlich echt leid. Ich kann dir da echt nicht weiterhelfen, jedoch werde ich für dich da sein." Er stand auf und gab mir eine Umarmung. Ich spürte wie er versuchte so viel Liebe wie möglich rein zu stecken.
Ob ich für ihn auch nur ein Freund bin?

Als er sich wieder hinsetzte hat er die bedeutende Frage gestellt:

,,Wo wohnst du denn jetzt?"

Ich seufzte einmal ganz laut.
,,Die Polizisten meinten, dass mein Großvater zu alt ist, um für mich zu sorgen.
Sie meinten ich solle zu einen Freund oder Bekannten. Ich habe um ehrlich zu sein an dich gedacht, weil ich ja sonst niemanden mehr hab. Darf ich vielleicht bei dir wohnen?" Beka fing an zu griensen. Er schien sich darüber zu freuen. ,,Klar! Natürlich!" Ich fande es irgendwie süß, wie er sich darüber gefreut hat. Doch eine Sache fiel mir dann noch ein. Was ist wenn er eine Freundin hat? Ich hab kein Bock das dritte Rad am Wagen zu sein.
,,Musst du das nicht vorher mit deiner Freundin abklären?"
Er guckte mich an und fing an zu lachen.
,,Hahaha ja! Der war gut! Ich bin so single wie ein einsamer Pringle. Außerdem stehe ich mehr so auf Jungs..."
Waiiiiiiit! Yeeeeees omg yeseeeeees! He's gay. Lol das hätte ich von ihm jetzt null erwartet. ,,Ich akzeptier das. Ändert ja nichts an deinem Charakter"
Er soll wissen, dass ich damit klar komme.
Naja eigentlich finde ich das ja richtig gail. Jedoch bringt mir das ja eh nichts. Ich würde ihn ja nur traurig machen...
,,Cool. Unser Flug geht im übrigen um 15:00 Uhr los. Also mach dich schnell fertig."

Als wir dann fertig waren packten wir unsere Sachen und machten uns dann auf den Weg.

~Derweil im Flugzeug

Es ging los. Ich war am Fenster. Meine Gedanken drehten sich nur um zwei Sachen:
Um mein Leben und Otabek.
,,Alles okay Yuri? Du siehst so aus, als würdest du über etwas nachdenken."
,,Huh? Achso ähm ja ich äh... Wo schlaf ich denn dann wenn du nur eine Einzimmerwohnung hast?"
Gut gerettet Plisetsky!
,,Naja... Also einer von uns kann auf der Couch schlafen oder wir schlafen zusammen in meinem Bett. Es wäre groß genug für uns beide. Also natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast."
Wird ja immer besser! Jetzt darf ich sogar mit ihm in einem Bett schlafen. Ich sag's euch. Otabek Atlin mach mich zu dem glücklichsten Mann der Welt.
,,Nein ich hab damit kein Problem. Im Hotel haben wir das ja auch gemacht."
Almählich wurde mir ein wenig schlecht, da das Flugzeug echt wackelte. Es fühlt sich so an, als würde sich mein Magen gerade umdrehen. Mir war echt kotzübel.
,,Du siehst ein wenig blass aus. Ist dir etwa schlecht?" Ich nickte und griff zur Kotztüte. Es kam jedoch nichts raus. Bildete ich mir das gerade nur ein? Hab ich etwa eine Panickattacke und mir ist gar nicht schlecht? All diese zweifel legten sich aber wieder, als ich dann doch kotzen musste.
Zum Glück in den Beutel.
,,Bist du noch nie mit nem Flugzeug geflogen?",fragte mich Beka, welcher gerade eine Serie über sein Handy schaute.
,,Doch schon, aber wir hatten ein privates, für uns alleine, wo der Pilot auch fliegen konnte." Mitlerweile ging es mir wieder besser. Wahrscheinlich hab ich nur was falsches gegessen oder so.

Die Müdigkeit überrumpelte mich und ich schlief angelehnt an Beka's Arm ein.

,,Yuri. Wach auf! Wir sind gleich da!"
,flüsterte mir eine Stimme zu. Als ich aufwachte lag ich immernoch in Beka's Arm.
Er roch so gut. Ich wollte einfach nicht aufstehen. Doch leider musste ich.
Das Flugzeug war schon gelandet.
Wir nahmen unsere Koffer und gingen Richtung ausgang. Dort wartete auch schon seine Haley auf uns. Sie ist sein ganzes stolz, da er sie sich von seinem eigenen Geld gekauft hat. Wir stiegen auf und er fur los. Und OMG DAMMMM! Es ist so ein gailes feeling mit diesem Ding mitzufahren.
Am Besten ist es wenn der Wind durch deine Haare fliegt und nach dir ruft. Unsere Koffer konnten wir logischerweise nich so mit transportieren, wesshalb wir die liefern lassen haben. Die müssten morgen ankommen.

Nachdem wir durch gefühlt halb Kasachstan gefahren sind, standen wir vor einem großen Hochhaus. Wir stiegen ab und fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben. Seine Wohnung war ganz oben im 13. Stockwerk.
Er öffnete die Tür und wieder hat er mich überrascht. Es war alles pico bello sauber.
(Bitte denkt bei Pico nicht an boku no pico...)
Und dazu sah die Wohnung auch noch sehr modern aus. Das sich Beka das leisten kann erstaunte mich.

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Hahaha bin echt hobbylos, dass ich einfach zwei Teile mit jeweils ungefähr 1400 Worten geschrieben hab. (Teil 3 = 1633 Wörter
Teil 4 = 1267 Wörter)
Naja. Hatte halt Langeweile. Hoffe es hat euch gefallen ♥ Wenn net. Dann halt net.

The storm inside my headWo Geschichten leben. Entdecke jetzt