Trigger Warnung!
Wollte nur bescheid geben, dass es dazu führt, dass das Thema Depression und Suicide in der Story vorkommt. Nicht dass ihr sagt, ich hab euch nicht gewarnt
→→→→→→→→→→→→→→→→→→→→→Ich freute mich schon richtig mit Otabek ins Hotel zu fahren. Denn Bekanntschaft habe ich ja schon mit seinem Bike gemacht. Es ist eins der besten Gefühle sich an Bekas Rücken zu kuscheln und den Wind durch seine Harre zu wehen. Als wir im Hotel ankamen, musste Otabek mich wieder tragen, da mein Fuß immernoch sehr weh tat. Doch diesmal nicht huckepack, sondern im Brautstyle. Ich war ein wenig müde als wie ankamen. Kein Wunder. Es ist schon 23 Uhr. Also schmiegte ich mich unauffällig an Beka ran. Ich muss wohl eingeschlafen sein, doch das letzte woran ich mich erinnerte, bevor ich schlief, war sein Geruch. Er roch so gut. Es fällt mir zwar schwer ihn zu beschreiben, aber wenn ich es müsste, dann so: Das Parfum von ihm roch männlich, jedoch aber zart. Wenn ich jedoch an seiner unpaffumierten Jacke roch, konnte man einen süßlichen Geruch wahrnehmen. Das in Kombination hat meine Nase zu träumen gewagt. Es ist zwar nett von Otabek, dass er sich so um mich kümmert, aber ich falle ihm nur zur Last. Und wenn ich mir dann erst einmal vorstelle wie es wäre, wenn wir zusammen wären. Ich kann ihm einfach rein gar nichts bieten. Außerdem weiß ich nicht einmal, ob er auf Männer steht.
Mein Gay-Dar schlägt bei ihm irgendwie nicht an. Jedoch sagt er auch nicht, dass er hetero ist. Naja egal. Über soetwas muss ich mir ja keine sorgen machen, wenn das ja eh nichts bringt.Wie gesagt muss ich wahrscheinlich eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte, lag ich in einem für mich viel zu großem
T-Shirt und meiner Unterhose mit ihm in einem Bett. Ich schaute auf die Uhr.
1:15 am. Es ist also Nacht. Neben mir lag ein schon eingeschlafener Otabek. Seine Haare waren völlig zerzaust und er hatte nur eine Jogginghose an. Also auch kein T-Shirt. Es war zwar dunkel, aber durch den Mond, welcher durch das Zimmerfenster schien, konnte ich Beka noch eine Weile betrachten. Er sah au wie ein kleiner Panda wenn er schlief. Mann konnte ihm ansehen, wie erschöpft er war. Ich rückte ein wenig näher an Bekas Gesicht um seinen Atem auf meiner Nasenspitze zu spüren. Ob ich mir das jetzt eingebildet habe weiß ich nicht, doch wenn ich mich nicht täusche spüre ich gerade auch seinen Puls. Mitkerweile ist meine Hand auf seinem Bauch gelandet, um sein für mich perfektes sixpack abzutasten.
Wie glücklich ich ware wenn das alles mir gehören würde...Doch ich würde Beka damit ja nur schaden. Im Endeffekt kuschelte ich moch an Beka und legte meinen Kopf auf seinen Arm. Ich fühlte mich echt, wie ein Engel. Die Müdigkeit überrqnnte mich dann aber wieder und ich schlief ein.Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil ich erwas an meinem Gesicht spürte. Ich riss meine Augen auf und sah wie Otabeks Hand meine Wange streichelte. Erschrocken zuckte ich zusammen.
,,Oh t-tut mir leid. Ich wollte dich gar nicht aufwecken..." ,entschuldige er sich.
Ich konnte mich zwar nicht sehen, trotzalledem bin ich mir sehr sicher, dass ich sehr rot geworden bin. Ich stammelte nur noch verwirrt: ,,Ähm....Äh... A-Alles gut...Was ist gestern Abend noch passiert? Ich bin anscheinend sehr schnell eingeschlafen."
Otabek guckte mich mit großen Augen an.
,,Wie? Du kannst dich echt nicht mehr daran erinnern? Du...Ich...Ein wenig Alkohol..."
Ich guckte ihm mit großen augen an. Bitte lass das nicht passiert sein... Ich wollte doch mein erstes mal miterleben... und jetzt?
Ich glaub mir wird schwindelig. Auf einmal begann sich alles zu drehen.
,,Yuri? YURI!" Seine Stimme riss mich aus meiner Trace.
,,Yuri cill doch! Das war nur Spaß! Du bist gestern einfach nur auf meinem Arm eingeschlafen. Ich wollte dich nicht mehr aufwecken da du sehr müde aussahst, weshalb ich dich umgezogen habe. Also ich hab dir einfach ein T-Shirt angezogen. Meine Jogginghosen wären viel zu groß für dich." Puhhhh... Doch noch mal Glück gehabt.
Nach einer Weile fing ich an los zu lachen.
,,Aber noch etwas aneres Yuri. Es ist echt nicht normal wie viele blaue Flecken oder Narben du hast. Das kommt doch sicherlich alles vom Eislaufen. Wirst du irgendwie geschlagen oder tust du dir das selber an?"
Ich war ruhig. Das konnte ich ihm einfach noch nicht sagen. Wir kennen uns einfach noch nicht lang genug und außerdem werde ich mit niemandem reden. Bis jetzt habe ich meine Probleme immer sehr gut selber in den Griff bekommen. ,,Yuri. Wir sind doch jetzt Freund und Freunde reden miteinander."
Er hat schon recht. Toll. Jetzt fühl ich mich schlecht. ,,Also...", begann ich. ,,Meine Mutter ist schon echt eigen. Besonders wenn es darum geht mir ihre Liebe zu zeigen. Doch sie würde mich nie niemals schlagen. Ich bin manchmal einfach nur sehr wütend auf mich selbst und schlag oder trete irgendwo gegen. Das ist echt nichts ernstes." Ich versuchte ihn davon zu überzeugen, dass nichts sei, doch mir kam es so vor, als würde er es mir nicht abkaufen.
,,Yuri... Es ist Okay wenn du es mir nicht sagen willst, aber bitte lüg mich nicht an!"
,,Ich will einfach nicht darüber reden. Können wir das Thema wechseln?" , gab ich von mir. Ich hatte jetzt echt kein Bock mit Beka über meine Gefühle zu reden.
Er seufzte einmal kurz und wante mir den Blick ab. Super gemacht Plisetsky! Jetzt will er nicht mehr reden. ,,Wollen wir runter frühstücken?", schlug er vor und fing auf einmal an mich an zu lächeln. Sein lächeln färbte ein wenig auf mich ab, weshalb ich es ihm gleich tat. Ich bejahte seine Frage und wir zogen uns um. Naja ich wollte zumindest, aber meine Sachen waren noch in meinem Hotelzimmer. ,,Ähm Bek...ÄHHH Otabek? Ich hole meine Sachen noch schnell. Die sind noch in meinem Zimmer."
Schiiiiiiiit... Ich habe ihn gerade fast Beka genannt. ,,Beka ist schön. Noch nie hat mir jemand einen Spitznamen gegeben den ich mag. Du kannst mich ruhig so nennen."
Erleichtert ließ ich einen Atemzug meinem Mund entweichen. Ich warf ihm ein lächeln zu jnd begann mich auf den weg in mein Zimmer zu machen. Zum Glück war es nur gegenüber. Hätte keine Lust gehabt nur im T-Shirt hier rum zu rennen. Und helllll... Als ich da war bemerkte ich erst im Vergleich zu Bekas Zimmer, wie unordentlich es ist.
Logischerweise beschloss ich dann auch erst auf zu räumen. Denn wenn er dan mal zu mir kommen sollte, soll er ja keinen Herzinfarkt griegen. Btw: meinem Fuß ging es schon fast wieder gut. Ihr müsst euch Vorstellen, das sich so eine Kapsel innerhalb von zwei-drei Tagen regeneriert.Es klopfte an der Tür.
Ob das wohl schon Beka ist? Blyad man! Ich bin noch gar nicht umgezogen.
,,Polizei! Yuri Plisetsky machen sie bitte auf!" Wie? Die Bullen?! Hab ich es doch mit dem Alk übertrieben? Ich ging zur Tür und öffnete sie. ,,Ähm Hallo? Hab ich irgendetwas angestellt oder so?"
,,Nein Nein, Herr Plisetsky. Hoffe ich doch... Jenachdem müssen wir ihnen etwas bedauerliches mitteilen..."
,,Okay? Was ist denn los?"
,,Ihr Trainer und ihre Mutter sind gestern Abend bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Sie sind ja noch minderjährig, daher können sie nicht einfach irgendwo alleine wohnen. Wir wollten sie zu ihrem Großvater schicken, doch er ist ja auch schon etwas älter. Wir haben nähmlich in ihren Akten mal nachgeschaut und sahen einen Klinik Aufenthalt wegen starken Depressionen. Es wäre also sicherer, wenn sie zu einem Freund oder Bekannten ziehen. Vorerst."Mein Herz blieb fast stehen...
Yakov und meine Mutter sind...
...tot...
Ich kann das nicht realisieren. Yakov juckt mich relativ wenig. Den mochte ich sowieso nie. Aber meine Mamuschka... Alles, wirklich alles, ohne Ausnahme, was ich gemacht habe, tat ich nur um meine Mutter stolz zu machen. Ich wollte etwas in meinem leben erreichen, wenn nicht sogar Geschichte schreiben, nur damit sie stolz auf mich ist.
Und jetzt geht sie einfach. Eine sache habe ich mir schon immer von ihr gewünscht zu hören, doch jetzt ist es zu spät...
Nur ein einziges mal wollte ich aus ihrem Mund hören, dass sie mich lieb hat. Dieses Gefühl hat sie mir nähmlich nie gegeben. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ihren eigenen Sohn nicht liebt. Aber jetzt werde ich es nie herauszufinden.,,Ich...ähm...Also mir würde da eine Person einfallen. Jedoch möchte ich jetzt ein wenig allein sein, wenn sie Verständnis dafür haben."
Die Polizisten verabschiedeten sich und gingen wieder.
Ich musste weinen, doch ich unterdrückte es. Es war schwer, dich ich war es gewohnt. Ich durfte einfach nicht heulen! Das was ich jetzt brauchte war Ablenkung. Ich wühlte in meiner Tasche herum, um etwas zu suchen.
Meine Klinge.
Es bringt ja nichts mir noch mehr blaue Flecken zu machen. Ich weiß nicht wie ich fühle, was ich fühle oder ob ich es überhaupt noch tuhe. Wenn ich recht überlege juckt es doch eh niemanden, wenn ich jetzt gehe. Mein Großvater ist ja auch bald tot. Ich habe die Klinge gerade angelegt bis ich dann schon einstieß. Verdammt tat es weh. Doch es hat mich echt abgelenkt. Nur noch ein Riss und dann ist alles schon vorbei, dann muss ich nicht mehr Leiden, dann bin ich endlich Frei. Mei Blut strömte jetzt aber schon übef meinen Arm. Wenn ich mich aber jetzt noch zusammenreiße, dann...
Es klopfte.
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Eine Sache möchte ich vorne ab nur klarstellen. Nein, ich bin nicht depressiv oder so. Ich weiß echt nicht warum, aber ich schreibe oder spreche einfach nur gerne über das Thema. Ich selbst habe viel Spaß an meinem Leben und habe mir auch noch viele Ziele gesetzt. Hoffe es hat euch gefallen ♥ Wenn net. Dann halt net...
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The storm inside my head
FanfictionYurio kämpft in letzter Zeit wieder stark mit seinen Selbstmordgedanken und versucht sich abzulenken. Am Anfang mit Otabek, dann mit Familie und Freunde. War es vielleicht doch eine schlechte Idee mit dem Eislaufen? War es ZU viel Druck der auf ihn...